Ich möchte auch mal meinen Senf im Hinblick auf eingefrorene Transaktionen loswerden.
In meinem Fall verhielt es sich so, dass ein Freund mir Geld von seinem Bankkonto mittels Sofortüberweisung für den Kauf von Bitcoins zur Verfügung stellen wollte. Das System von BitPanda hat aus der Tatsache, dass der Name des von der Sofort GmbH BitPanda bekannt gegebenen Kontoinhabers vom Namen des meinem BitPanda Account zugehörigen Inhaber-Namens abweicht, einen "Betrugsverdacht" systemintern konstruiert, was, für sich isoliert betrachtet, verständlich ist.
Der hier von mir geschilderte Sachverhalt wäre nicht problematisch, wenn sich BitPanda eingefrorenen Transaktionen mit der gebotenen Eile annehmen würde. Dazu gehört es, dass sich ein für die Überprüfung von solchen sicherheitsrelevanten Problemstellungen zuständiger Mitarbeiter der Sache - INNERHALB VON MAXIMAL 12 BIS 24 Stunden - annimmt und mögliche Unklarheiten abklärt, die Kunden telefonisch kontaktiert (die Telefonnummern der Kunden werden ja schließlich abgefragt .. und die sollten genutzt werden!) und, sofern es sich um einen vom Account-Inhaber hinreichend plausibel begründeten Vorgang handelt, die betroffene Transaktion - UNVERZÜGLICH - freigibt.
Letzteres aber ist nicht der Fall. Es mag ja sein, dass das Unternehmen BitPanda aufgrund des steigendes Interesses an Crypto-Währungen mit einer sehr großen Anzahl an Support-Anfragen zu kämpfen hat.
Es wäre aber wünschenswert, wenn BitPanda seinen Support-Tickets Prioritäten zuordnen würde, wobei fehlerhaften bzw. auf zurückgehaltene Transaktionen abzielenden Tickets die allerhöchste Priorität zugeordnet werden sollte, was es einschließt, den Sachverhalt ohne weitere Verzögerungen, das heißt im Klartext "INNERHALB KÜRZESTMÖGLICHER ZEIT", (auf)zu klären!
Den "Vogel abgeschossen" hat das BitPanda-System im Übrigen, nachdem der mir Geld zur Verfügung stellen wollende Freund einen eigenen Account registriert, diesen ordnungsmäß verifiziert und einen weiteren Kauf von Bitcoins im Wert von immerhin 2.500,- € - erneut mittels Sofortüberweisung - vorgenommen hatte. Denn auch diese Transaktion wurde - wegen der bereits vom System infrage gestellten Identität des Kontoinhabers - systemintern eingefroren, so dass das Unternehmen nun über Gutschriften in Höhe von insgesamt 4.050,- € verfügen kann, welchen keine Gegenleistung gegenüber steht.
Ich erwarte in solchen Fällen jedenfalls, dass sich bei großen Verzögerungen erforderlichenfalls ein "Paul Klanschek" (Inhaber des Unternehmens:
https://web.facebook.com/profile.php?id=100000827278383) persönlich ins unternehmensinterne Intranet einloggt und die Transaktionen freigibt, wenn aufgrund von zugänglich gemachten Urkunden offensichtlich ist, dass es sich bei den zurückbehaltenen Transaktionen NICHT um einen Betrug handelt. So etwas dauert maximal 5 bis 10 Minuten.
Da das Unternehmen BitPanda nicht am "Hungertuch" knabbern sollte, wäre es zudem wünschenswert, mal aus dem Gebüsch herauszutreten und eine vernünftige Telefonhotline zu schalten, welche jeden Tag in der Woche besetzt ist.
Wo ist das verdammte Problem, seinen Kunden telefonisch zur Verfügung zu stehen?