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Topic: 2015 - Die Zukunft des Bitcoin ?!? - page 10. (Read 19881 times)

legendary
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January 17, 2015, 04:14:22 AM
#25
Es gibt da einen Unterschied: Die FDP hat sich von einer teilweise liberalen Partei in eine reine Klientelpartei gewandelt. Obwohl ich sogar zu deren propagierten Klientel gehöre, geht sie dabei aber so selektiv vor, dass sie selbst bei einer rein egoistischen Sichtweise unwählbar ist.

Dagegen hat es bei Bitcoin keine nennenswerte Systemänderung gegeben. Die wichtigen Systemspezifikationen sind praktisch seit 2009 bekannt und unverändert. Die Änderung im Umfeld sind auch nicht ganz unerwartet: Die Machthaber befinden sich in offener oder versteckter Opposition und sorgen dafür, dass alle Berührungspunkte mit dem Fiat-System instabil, brüchig und riskant sind oder wirken. Schon ganz früh wurde vermutet, dass unsere Herrscher das Bitcoin-System bekämpfen, sobald es eine gewisse Sichtbarkeit hat. Was wir hier sehen sind für mich die Anfänge eines (sehr unkoordinierten) Feldzugs gegen das System.
legendary
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January 16, 2015, 07:17:07 PM
#24
Werfen wir auch mal einen Blick auf die Gegenwart.  Smiley
Vielleicht liegt es ja an meiner Filterblase, aber eine Suche nach "Bitcoins" im Google Newsaggregator fördert bei mit auf der ersten Seite gerade folgende Auflistung zutage: 

Quote
Bitcoin lohnt nicht mehr: Cyber-Währung fällt unter 200 Dollar
(CHIP Online Business-15.01.2015)

Naht das Ende des Bitcoin?
(manager-magazin.de)

Bitcoin: Digitale Währung leidet unter Wertverlustt
(3n Magazin-vor 11 Stunden)

Bitcoin steigt nach Ende des Ausverkaufs um 20 Prozent
(Investing.com Deutsch-15.01.2015)

Bitcoin-Szene wieder im Krisen-Modus
(ARD.de-07.01.2015)

Netzwelt: Trendthema Bitcoins - was ist das überhaupt?
(N24-08.01.2015)

Der Bitcoin-Preis fällt weiter und durchbricht die 200 Dollar Marke
(BTC-Echo-14.01.2015)

Bitcoin: Die digitale Währung kommt ins Taumeln
(STERN-15.01.2015)

Digitalwährung Bitcoin verlor kurzfristig 30 Prozent an Wert
(ShortNews.de-vor 12 Stunden)

Was vom Bitcoin übrig blieb
(DIE WELT-10.01.2015)

Wie viel ist ein Bitcoin wirklich wert?
(Telepolis-28.12.2014)

Untergang der Bitcoin-Börse Mt. Gox: Ermittlungen deuten auf ...
(Heise Newsticker-02.01.2015)

Bitcoin-Börse Mt. Gox: Japanische Polizei vermutet Riesen-Betrug
(PC-Welt-02.01.2015)

Bitcoin-Kurseinbruch: Aktuelle Twitter-Stellungnahmen aus dem Markt
(BTC-Echo-15.01.2015)

Und das ist jetzt nicht "geschönt". Ich habe da jetzt nicht die positiven Beiträge entfernt.

Oh man, ich musste gerade echt Tränen lachen. Ärgert euch bitte nicht über mich, aber so macht es mir wieder Spaß. Keine Ahnung warum. 

Und die Silk Road Meldung ist noch nicht mal mit dabei. So eine Presse hatte nicht mal die FDP zu ihrer "besten" Zeit. Cheesy

Aber, darin läge auch eine große Chance. Die wir aber wahrscheinlich nicht nutzen werden. Oder, was denkt ihr?
legendary
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Money often costs too much.
January 16, 2015, 09:01:49 AM
#23
Ich habe noch einen Account bei Bitcoin.de. Dort würde ich allerdings schon gar nicht verkaufen wegen all der Scammer. Allerdings kann man Bitcoin.de IMHO durchaus zum Kaufen benutzen, da die Betreiber der Plattform selbst ehrlich zu sein scheinen. Ich hatte dort 2013 testweise ein paar Coins gekauft und es hatte alles gut geklappt. Diese Coins habe ich auch noch. Natürlich in meiner eigenen Wallet und nicht auf Bitcoin.de. Denn auch diese Plattform kann jederzeit gehackt werden.
Eine Plattform die nicht klaut gibt es nicht. Die Frage lautet nur: wann.
member
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January 16, 2015, 07:47:04 AM
#22
Ein ganz wunderbarer Einwurf und von absoluter Wahrheit. Von ganzem Herzem danke ich Dir dafür, FreeBit.

Vielen Dank Smiley ....

Die für mich wirklich interessante Frage ist, ob du noch "mitgehst", wenn ich meine Meinung zu ethnisch-genetischen Aspekten bezüglich Durchschnitts-IQ, Charakter, Ethik etc. in Verbindung mit dem Wohlstand und dessen Verteilung innerhalb von Ländern/Nationen/ethnischen Gruppierungen zum Ausdruck bringe Wink ...



Das Problem der Ausbalancierung zwischen freier Marktwirtschaft und gesellschaftlich zufriedenstellendem Ausgleich wurde schon längst ganz praktisch gelöst:

In Island, Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland, Österreich, Holland, Deutschland, Schweiz und Südtirol ... wahrscheinlich (in Ostasien kenne ich mich nicht besonders gut aus) auch in Japan, Südkorea, Taiwan (?) - solange diese Länder von einer ethnisch weitestgehend homogener Bevölkerung, bestehend aus Mittel- und Nordeuropäern (bzw. Japanern, Koreanern), mit einem Durchschnitts-IQ über ca. 100 besiedelt gewesen sind.



Wohlstand und soziale Gerechtigkeit korreliert ganz stark mit Durchschnitts-IQ und dieser wiederum ganz stark mit der ethnischen Zugehörigkeit. Solange das nicht berücksichtigt wird, wird alle Ideologie und Weltverbesserei bestenfalls gar nichts bewirken. Staatlich organisierte Weltverbesserei hat im 20. Jahrhundert Leichenberge von ca. 150 bis 200 Millionen aufgeschichtet.


qwk
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January 16, 2015, 07:45:50 AM
#21
Ich wünsch mir einfach diese beschriebene positive Entwicklung. Kann ja auch einmal etwas aus volkswirtschaftlich und ideeler Sicht positiv verlaufen.
Wir sind hier nicht bei "Wünsch dir was", wir sind hier bei "So Isses".

scnr Wink
legendary
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January 16, 2015, 07:37:26 AM
#20
Ein ganz wunderbarer Einwurf und von absoluter Wahrheit. Von ganzem Herzem danke ich Dir dafür, FreeBit.
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January 16, 2015, 03:10:13 AM
#19
- Winklevoss ETF geht an den Start -> Private Equity steigt ein
- Paypal kauft coinbase für $400 Mio.
- Google kauft blockchain.info für $600 Mio.
- Amazon kauft bitpay für $1,2 Mrd.
- Facebook kauft Mycelium für $400 Mio.
- Institutionelle Investoren steigen zögerlich in den Markt ein
Das ist abscheulich. Das ist ein Worst-Case-Szenario. Damit wären alle Ideale aus dem Crypto-Anarchismus und ursprünglichen Überzeugungen, aus den Crypto Currency erwachsen ist, verraten.
Alle relevanten Infrastruktur-Organisationen an menschenfeindliche, amerikanische Radikal-Kapitalisten zu verkaufen lehne ich ab. Das ist doch lächerlich, da könnten wir ja gleich mit FIAT, Paypal & Co. weitermachen ...


Einspruch:

Die genannten Unternehmen arbeiten sehr eng mit dem Staat zusammen. Es sind Finanz-Faschisten.

Radikal-Kapitalisten würden sich aus tiefster Überzeugung davor ekeln, mit dem Staat zu kooperieren und eher die Geschäftstätigkeit einstellen oder offshore gehen.
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January 16, 2015, 12:28:35 AM
#18
Da hast Du mich wohl falsch verstanden.

Ich meinte mit welches von beiden nich die Unterschiedlichen Aussagen,
sondern die beiden von mir skizzierten Szenarien im Falle einer positiven Bitcoin-Entwicklung.
Entweder entwickeln PayPal, Google und Co ihre eigenen Services, in dem Fall hätten "die Kleinen" (Mycelium, BitPay, blockchain.info,...) kaum eine Chance,
oder "die Kleinen" werden einfach gleich aufgekauft, dann müssen "die Großen" nichtmal was eigenes entwickeln.

welches von beiden macht da nicht wirklich nen Unterschied.
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January 16, 2015, 12:10:42 AM
#17
Es gibt nur leider lediglich einen einzigen erprobten, bewährten Weg, das zu verhindern: Regulierung.
Willst du die?
Ich möchte keine Regulierung. Ich wünsch mir einfach diese beschriebene positive Entwicklung. Kann ja auch einmal etwas aus volkswirtschaftlich und ideeler Sicht positiv verlaufen. Wink Nur einmal. Wink




Mag ja sein, daß das besser, oder wünschenswerter wäre,

welches von beiden macht da nicht wirklich nen Unterschied.
Hier hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Weil die beiden Aussagen sind ja offensichtlich widersprüchlich.
Entweder mein Szenario ist wünschenswert & besser oder es macht keinen Unterschied.
(Beides gleichzeitig geht nicht, obvious.)





Ich will jetzt hier in keine Riesen-Diskussion einsteigen, aber von einem Punkt rück ich auch nicht ab. Meiner Ansicht nach, ist es sehr, sehr negativ, wenn die Wallets kommerziell entwickelt und monetarisiert werden. Multibit läuft ja mittlweile auch in die Richtung.
Kommerzielle Enduser-Software hätte Satoshi explizit in seinem Whitepaper verbieten sollen.

Ich denk da immer sofort daran, ganz einfaches Beispiel:
"große Miner-Company kauft sich so einen Wallet-Anbieter, manipuliert dann & übervorteilt sich"
(Fees, Relaying fremder & eigener Blocks, Relaying von TX, ...).
Das ist auch kein schlüssiges Argument, wenn ihr jetzt schreibt: "Ja, die Clients sind aber Open Source". Die Gefahren bestehen aber trotzdem, muss man jetzt nicht weit ausführen, kann sich eigentlich jeder denken.
(manipulierte Binaries, zukünftige Komponenten die nicht mehr OS sind, ...)
legendary
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January 15, 2015, 09:46:16 PM
#16
Meiner absoluten Überzeugung nach wäre ein Szenario ala:

a) die Wallets (Mycelium, Electrum & Multibit) bleiben I) unabhängig und II) werden nicht von Unternehmen geführt sondern von Non-Profit-Foundations (analog Open Source, bspw. The Document Foundation, The Linux Foundation, Free Software Foundation)

b) die Payment-Provider (Coinbase & Bitpay) werden von unabhängigen, europäischen Investoren gekauft, die I) keinen Einfluss auf Geschäftsbetrieb nehmen und II) durch Ihr Investment/Handeln einen Verkauf an US-gesteuerte Radikal-Kapitalisten dauerhaft verhindern

c) andere wesentliche Infrastruktur-Anbieter (z.B. blockchain.info, aber auch Coindesk) sollten unabhängig bleiben (keine Komplett-Übernahme, keine Einzel-Investoren die Einfluss nehmen)

viel besser.

Mag ja sein, daß das besser, oder wünschenswerter wäre,
ich halte das dennoch für eine ziemlich utopische Vorstellung.

Und ob PayPal, Amazon, Google, Facebook und Konsorten jetzt eigene Wallets/Payment-Provider/andere wesentliche Infrastruktur entwickeln und anbieten und damit dann die Kleinen "plattmachen", oder ob sie einfach gleich die Kleinen aufkaufen, ist auch egal.
Sollte sich Bitcoin (in seiner Gesamtheit) in Zukunft positiv entwickeln und tatsächlich Mainstream werden, wird das eine, oder das andere passieren,
welches von beiden macht da nicht wirklich nen Unterschied.
qwk
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January 15, 2015, 11:53:16 AM
#15
Infrastruktur in einem gemeinsamgenutzten Netzwerk in Händen einzelner Marktteilnehmern ist einfach volkswirtschaftlich nicht ideal und nicht wünschenswert.
Da stimme ich dir zu.
Es gibt nur leider lediglich einen einzigen erprobten, bewährten Weg, das zu verhindern: Regulierung.
Willst du die?
legendary
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January 15, 2015, 11:50:58 AM
#14
qwk, bei aller, aller Liebe:

Infrastruktur in einem gemeinsamgenutzten Netzwerk in Händen einzelner Marktteilnehmern ist einfach volkswirtschaftlich nicht ideal und nicht wünschenswert.
Solche Machtkonzentrationen auf (so wichtigen) Märkten haben einfach negative Auswirkungen. (ua. wettbewerbsschädlich, weil verursacht Marktversagen, führt zu: volkswirtschaftlich ineffizientem Ressourceneinsatz sowie zu unerwünschten Verteilungswirkungen)

Beispiel aus Deinem Szenario: (zweit-)größter Payment-Provider (Coinbase) in Hand des größtes E-Commerclers (Amazon)


Das ist und bleibt nicht wünschenswert! (meine Meinung nach, heh)
legendary
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January 15, 2015, 11:04:02 AM
#13

qwk hat eigentlich schon alles gesagt was es dazu zu sagen gibt. Stimme ihm absolut zu.

Bitcoin ist Bitcoin und sie ist deshalb so erfolgreich weil sie so ist wie sie ist.
Sie verspricht hohe Volatilität, fördert die Gier, hat geringe bis keine Einstiegshürden und und und.
Und sie hat vor allem keine hehren Ziele. Wenn man Geld liebt kann man auch Bitcoin anbeten.

Trotzdem sind mir faire-schöne Welt Menschen wie dewdeded / seeder sympatisch weil sie es so gut meinen.
Sie werden bei Bitcoin eben vor den Kopf gestoßen weil sie mit der falschen Erwartungshaltung kamen und irgendwann merken was los ist.

 
qwk
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January 15, 2015, 10:38:48 AM
#12
Ich bleibe bei meiner Position, dass das keine gute Entwicklung wäre. Also wenn Du mich da umstimmen willst, müsstest Du schon breiter und weit ausführlicher argumentieren, warum das wie beschrieben vorteilhaft sein sollte.
Ich habe zu keinem Zeitpunkt auch nur angedeutet, dass das in irgendeiner Weise "vorteilhaft" wäre.
Es wird einfach so kommen. Ohne, dass du, ich, oder sonst jemand etwas dagegen tun könnte.

Unternehmen werden gegründet, um Profit zu machen (von wenigen Ausnahmen abgesehen).
Die genannten Unternehmen sind heute schon teilweise in den Händen von Venture Capital Gebern, die das auch nicht aus Nächstenliebe machen, die wollen irgendwann einen Return auf ihr Investment sehen. Und den erhalten sie eben beim Ausverkauf an einen größeren Hai im Becken.
Die Gründer der Unternehmen werden auch irgendwann schwach werden, wenn man mit ausreichend großen Geldbündeln vor ihrer Nase wedelt.
Und warum sollten sie auch nicht? Verkaufen sie nicht, bewirkt das lediglich, dass es ein anderer tut, der ihn dann dank schier unendlicher finanzieller Ressourcen platt machen kann.

Die Kombinationen von Unternehmen (also bspw. Paypal und coinbase) habe ich nicht einmal zufällig gewählt, das sind eigtl. die "perfect matches" füreinander (Ausnahme: amazon + bitpay, da ist mir nur nix besseres eingefallen).


Wie dargestellt, würde ich Bitcoin dann nicht mehr unterstützen.
Bitcoin Honeybadger don't care Cool


Meiner absoluten Überzeugung nach wäre ein Szenario ala:
[ idealistische Wunschvorstellungen ]
Überzeugungen sind dazu da, über den Haufen geworfen zu werden, wenn sich die Informationslage ändert.
Absolutismen bringen dich nicht weiter.


Wie gesagt, kommt es wie Du es beschreibt, ziehen sich Leute zurück (wie ich), denen die Ideale noch etwas bedeuten
Bitcoin Honeybadger don't care...

Wir hatten das doch alles schonmal.
"Mit dem Internet" wird alles demokratischer, die Mächtigen werden ihre Macht verlieren, die Medienmogule werden unwichtig, wenn jeder seine eigene Webseite hat, die bösen, großen Handelskonzerne verlieren den Wettkampf mit abertausenden kleiner Onlineshops, etc. Wo stehen wir heute?

Google. Facebook. Amazon.
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January 15, 2015, 10:17:15 AM
#11
Ich achte Dich sehr, als Person, als HQ Poster und als Funktionsträger (Bundesverband), aber hier stimme ich Dir nicht zu.
Ich bleibe bei meiner Position, dass das keine gute Entwicklung wäre. Also wenn Du mich da umstimmen willst, müsstest Du schon breiter und weit ausführlicher argumentieren, warum das wie beschrieben vorteilhaft sein sollte.
Wie aktuell dargestellt, würde ich Bitcoin dann nicht mehr unterstützen.

Meiner absoluten Überzeugung nach wäre ein Szenario ala:

a) die Wallets (Mycelium, Electrum & Multibit) bleiben I) unabhängig und II) werden nicht von Unternehmen geführt sondern von Non-Profit-Foundations (analog Open Source, bspw. The Document Foundation, The Linux Foundation, Free Software Foundation)

b) die Payment-Provider (Coinbase & Bitpay) werden von unabhängigen, europäischen Investoren gekauft, die I) keinen Einfluss auf Geschäftsbetrieb nehmen und II) durch Ihr Investment/Handeln einen Verkauf an US-gesteuerte Radikal-Kapitalisten dauerhaft verhindern

c) andere wesentliche Infrastruktur-Anbieter (z.B. blockchain.info, aber auch Coindesk) sollten unabhängig bleiben (keine Komplett-Übernahme, keine Einzel-Investoren die Einfluss nehmen)

viel besser.


Wie gesagt, kommt es wie Du es beschreibt, ziehen sich Leute zurück (wie ich), denen die Ideale noch etwas bedeuten.
qwk
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January 15, 2015, 09:34:46 AM
#10
- Winklevoss ETF geht an den Start -> Private Equity steigt ein
- Paypal kauft coinbase für $400 Mio.
- Google kauft blockchain.info für $600 Mio.
- Amazon kauft bitpay für $1,2 Mrd.
- Facebook kauft Mycelium für $400 Mio.
- Institutionelle Investoren steigen zögerlich in den Markt ein
Das ist abscheulich. Das ist ein Worst-Case-Szenario. Damit wären alle Ideale aus dem Crypto-Anarchismus und ursprünglichen Überzeugungen, aus den Crypto Currency erwachsen ist, verraten.
Alle relevanten Infrastruktur-Organisationen an menschenfeindliche, amerikanische Radikal-Kapitalisten zu verkaufen lehne ich ab. Das ist doch lächerlich, da könnten wir ja gleich mit FIAT, Paypal & Co. weitermachen ...
Wie hattest du dir das vorgestellt?
Wir nehmen uns alle an den Händen und singen Kumbaya? Roll Eyes
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January 15, 2015, 09:31:35 AM
#9
- Winklevoss ETF geht an den Start -> Private Equity steigt ein
- Paypal kauft coinbase für $400 Mio.
- Google kauft blockchain.info für $600 Mio.
- Amazon kauft bitpay für $1,2 Mrd.
- Facebook kauft Mycelium für $400 Mio.
- Institutionelle Investoren steigen zögerlich in den Markt ein
Das ist abscheulich. Das ist ein Worst-Case-Szenario. Damit wären alle Ideale aus dem Crypto-Anarchismus und ursprünglichen Überzeugungen, aus den Crypto Currency erwachsen ist, verraten.
Alle relevanten Infrastruktur-Organisationen an menschenfeindliche, amerikanische Radikal-Kapitalisten zu verkaufen lehne ich ab. Das ist doch lächerlich, da könnten wir ja gleich mit FIAT, Paypal & Co. weitermachen ...
qwk
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January 15, 2015, 06:56:35 AM
#8
Ich habe mal ein bisschen zu tief in meine Glaskugel geschaut und folgendes gesehen:
Rot- oder Weisswein? Smiley
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January 15, 2015, 06:32:32 AM
#7
Ich habe mal ein bisschen zu tief in meine Glaskugel geschaut und folgendes gesehen:

Rot- oder Weisswein? Smiley

qwk
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January 15, 2015, 06:08:19 AM
#6
Ich habe mal ein bisschen zu tief in meine Glaskugel geschaut und folgendes gesehen:

2015 - Frühjahr:
- Winklevoss ETF geht an den Start -> Private Equity steigt ein
- Kurs > $300

2015 - Sommer:
- MtGox Insolvenzverwalter erklärt einen Ausschüttungsplan -> Anleger schöpfen Hoffnung, steigen wieder in BTC ein
- Kurs > $500

2015 - Herbst:
- Paypal kauft coinbase für $400 Mio.
- Kurs > $1000

2015 - Winter:
- kurze Blasenbildung
- Kurs > $5000

2016 - Frühjahr:
- Flashcrash
- Kurs < $2000

2016 - Sommer:
- Google kauft blockchain.info für $600 Mio.
- Amazon kauft bitpay für $1,2 Mrd.
- Kurs > $10000

2016 - Herbst:
- IPO's und Firmenaufkäufe auf breiter Front
- Facebook kauft Mycelium für $400 Mio.
- Institutionelle Investoren steigen zögerlich in den Markt ein
- Kurs > $50000

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