Das Übertragen ist grundsätzlich möglich, ja. Man muss ich aber dessen bewusst sein, dass dann intensiv seitens nachgefragt wird warum und wieso. Einerseits von AVA direkt, andererseits auch von ihnen. Sie sind seiner Aussage nach schon lange genug im Geschäft um zu wissen, warum sowas überhaupt gewollt wird, ein Grund ist z.B. dass Leute alle ihre Punkte zu einer Person übertragen wollen, die macht dann das KYC.
Hehe, das war der Plan.
Ausgecasht geht ja dann trotzdem nur mit einem Account, der KYC bestanden hat.
Kommen sie auf sowas drauf, werden die Accounts gesperrt.
Hmmm, dann müssten wir es mit einer Transaktion am nach Beendigung aller Aufgaben hinbekommen. ^^
Aaaaber:
Es gibt ja die verschiedenen KYC-Level. Diese sind gestaffelt nach Auszahlungspreisen anzuwenden. Bei geringen Beträgen (er meinte < 250$, ist sich aber nicht 100% sicher und kann erst im Office nachsehen) reicht Level 1. Mit Level 1 kann ich leben, das ist der Name und die Adresse, die aber nicht überprüft wird (also kein Dokumentupload notwendig).
250$ wären 25.000 Punkte. Da werde ich nur drüber kommen, wenn ich extrem aktiv bin und es noch sehr viele punktereiche Aufgaben gibt. Höhere Limits sind natürlich nie verkehrt aber mit den 250$ wäre ich einverstanden, sofern das tatsächlich stimmt. Den Rest kann man zur Not auch als Amazon-Gutschein einlösen, wobei man dann auf 30.000 Punkte kommen muss, da es immer nur in 5.000er Schritten einlösen geht.
Der KYC-Prozess ansich
Ich habe ihm meine Bedenken wegen KYC erklärt. Er hat erstmal recht lachen müssen und meinte, KYC heutzutage kann man nicht mehr mit KYC in 2017 vergleichen. Du musst dich als KYC-Anbieter voll zertifizieren lassen. Bei ihnen gelten bspw. idente Standards wie auch bspw. bei Credit Suisse oder Revolut. Die Daten sind bspw. nur von genau einer Person einsehbar und müssen sofort verschlüsselt abgelegt werden. Selbst wenn es also zu einem Databreach kommen sollte kommt man nicht an die Daten. Ich lass mir jetzt noch das Zertifikat geben bzw. würde noch gerne sehen, dass sie da tatsächlich zertifiziert sind.
Klar, was sollen sie denn auch sagen? Dass auch sie den systembedingten Risiken eines digitalen KYC unterliegen? Dass Hacks solcher Datensätze durch immer flächendeckenderes KYC ein beliebtes Ziel sind? Dass sie ein Startup sind und noch zudem eins für Social Mining? Natürlich werden sie beschwichtigen und Bedenken zerreden. Würde ich auch als Plattformbetreiber, schließlich hängt davon die Anzahl der Nutzer auf der Plattform maßgeblich ab. ^^
AVA hatte anscheinend auch wesentlich laxere Anforderungen an KYC als sie das selbst durchführen.
Das ist schade, je mehr Details gesammelt werden, desto wertvoller sind solche Datensätze für Hacker. Aber immerhin gibt es verschiedene Stufen, die daran gekoppelt sind, wie viel man auscashen möchte. Wobei, ist das wirklich ans Auscashen gebunden? Nicht, dass man KYC machen muss, wenn man eine bestimmte Menge an Punkten auf dem Konto hat. Beispiel: Man hat noch nie was ausgecasht aber 100.000 Punkte und kann jetzt keine 5.000 Punkte mehr einlösen (was normal gehen würde), da das System sagt: zu viele Punkte auf dem Konto; erst KYC durchführen, dann erst geht es weiter. ...
Habe daher gestern sicherheitshalber mal 5.000 Punkte eingelöst, selbst wenn sich am Tauschverhältnis noch was ändern könnte. Sicher ist sicher =)
KYC Stufe 1 ist ok laut Plattform, die Transaktion auf die Wallet steht aber noch auf "Pending".
Klingt für mich jetzt schon wesentlich besser, ist tatsächlich nur KYC Stufe 1 notwendig werde ich meinen Account soweit bereinigen, dass der auf keine Daten zeigt, die ansonsten von mir bei anderen ICOs verwendet wurden (Telegram-Handle, Mail, ...) und das KYC durchführen. Nach Erhalt der Token natürlich sofort Datenlöschung nach DSGVO beantragen und eine Bestätigung dafür verlangen, sicher ist sicher.
Sicher macht das Startup das garantiert...