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Topic: Bitcoin & die Steuer - FAQ - page 2. (Read 1244328 times)

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January 03, 2025, 10:50:35 AM
ich danke euch beiden! Ich sage dann meinem Freund, dass er nichts angeben soll Smiley
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January 02, 2025, 10:17:16 AM
Hallo zusammen, ich hoffe mir kann jemand kurz helfen, da ich seit vielen Jahren nicht mehr in DE ansässig bin und daher im dt. Steuerrecht nicht up to date bin.
Ein Freund von mir hat vor einigen Jahren in BTC investiert und einen Teil im Dezember verkauft. Alle Verkäufe sind weit über 1 Jahr gehalten worden und somit steuerfrei.
Da ich nun nicht die ganzen Posts hier durchgehen möchte... Muss der Verkauf (auch wenn steuerfrei) in der Steuererklärung angegeben werden? Und wenn ja, wo trägt man das ein?
Danke euch vorab!

Es gibt dafür kein Feld im Formular wo man steuerfreie Gewinne angeben kann.
Das FA kommt auf einen selbstständig zu wenn sie Nachweise haben wollen zwecks der Haltefrist von über 12 Monaten.
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January 02, 2025, 07:48:38 AM
Hallo zusammen, ich hoffe mir kann jemand kurz helfen, da ich seit vielen Jahren nicht mehr in DE ansässig bin und daher im dt. Steuerrecht nicht up to date bin.
Ein Freund von mir hat vor einigen Jahren in BTC investiert und einen Teil im Dezember verkauft. Alle Verkäufe sind weit über 1 Jahr gehalten worden und somit steuerfrei.
Da ich nun nicht die ganzen Posts hier durchgehen möchte... Muss der Verkauf (auch wenn steuerfrei) in der Steuererklärung angegeben werden? Und wenn ja, wo trägt man das ein?
Danke euch vorab!

Wenn nichts zu versteuern ist muss a.h.S. auch nichts angegeben werden. Ich wüsste auch nicht, dass es in der Anlage SO (Sonstige Einkünfte) ein Feld für nicht zu versteuernde Gewinne aus Veräußerungsgeschäften gibt.

Bei mir im Blockpit Report steht der Betrag der steuerfreien Einküfte zwar immer mit drin, der Wert wird aber für die Anlagen zur Steuererklärung nicht übernommen und "verschwindet" im Prozess.

Ich meine mich auch zu erinnern, dass hier das mal jemand angegeben hatte (im falschen Feld eingetragen), das FA das dann versteuern wollte und dann Heckmeck mit Widerspruch und Erklärungsmails usw. war um das wieder zurück zu drehen.

Fazit: Ich würde es raus lassen.

 
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January 02, 2025, 07:34:03 AM
Hallo zusammen, ich hoffe mir kann jemand kurz helfen, da ich seit vielen Jahren nicht mehr in DE ansässig bin und daher im dt. Steuerrecht nicht up to date bin.
Ein Freund von mir hat vor einigen Jahren in BTC investiert und einen Teil im Dezember verkauft. Alle Verkäufe sind weit über 1 Jahr gehalten worden und somit steuerfrei.
Da ich nun nicht die ganzen Posts hier durchgehen möchte... Muss der Verkauf (auch wenn steuerfrei) in der Steuererklärung angegeben werden? Und wenn ja, wo trägt man das ein?
Danke euch vorab!
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December 03, 2024, 05:00:21 PM
Ok heisst also ich würde in deinem Beispiel bei einem Gewinn von sagen wir mal 40k am Ende dann insgesamt 50k (40k Gewinn + 10k Collateral) auf dem Konto haben. Ich bekomme also keine Bitcoins sondern FIAT. Egal ob ich jetzt EUR/BTC oder USDT/BTC oder irgendein anderes BTC Pair trade?

40k Gewinn in diesem Beispiel sind unrealistisch.

Du hast 10.000€ auf dem Konto.
Bei einem Kurs von 100.000€/BTC eröffnest du eine 5x margin Position über 0,1BTC.
Du hast immernoch 10.000€ auf dem Konto und eine offene Position von -10€ (Slippage).
Innerhalb der nächsten 15-20 Tage zahlst du 1% rollover fees, die automatisch abgezogen werden, du hast also nur noch 9.900€ auf dem Konto.
Gleichzeitig steigt BTC auf 120.000€, sodass deine Position bei +2.000€ steht. Du schließt die Position und dir werden +2.000€ oder wahlweise 0.01666666 BTC gutgeschrieben.
Diese Gewinne sind als Kapitalerträge zu versteuern, wobei du die 100€ rollover fees in Abzug bringen kannst, du zahlst also 26,375% x 1.900€ = 501,13€ Steuern.
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December 03, 2024, 09:28:11 AM
1. Wenn es nur um den Steuersatz geht macht das durchaus Sinn. Das margin call Risiko kannst du mit genug collateral umgehen. Also wenn du jetzt 10k€ aufm Konto hast könntest du mit 5x hebel ca. 0,5 BTC kaufen. Kaufst du aber nur 0,1 BTC bist du "fiktiv" beim 1x Hebel und umgehst das margin call Risiko.

Danke. Wenn ich aber "fiktiv" beim 1x Hebel bleibe wird das ganze steuerlich wie Spot behandelt und ich hab meinen persönlichen Steuersatz zu erwarten oder? Unabhängig davon ob ich jetzt auf den Reiter "Margin Trading" geklickt habe.

Nein. Der Hebel ist irrelevant, entscheidend ist ob es zu einer Übertragung von coins kommt.
Wenn du 10k€ auf dem Konto liegen hast und eine Position von 0,1 BTC mit 5x Hebel öffnest hast du immernoch 10k€ auf der wallet. Nach schließen der Position werden Gewinne/Verluste mit der Balance verrechnet (contract for difference).
Das ist margin und läuft unter Kapitalerträge.

Ok heisst also ich würde in deinem Beispiel bei einem Gewinn von sagen wir mal 40k am Ende dann insgesamt 50k (40k Gewinn + 10k Collateral) auf dem Konto haben. Ich bekomme also keine Bitcoins sondern FIAT. Egal ob ich jetzt EUR/BTC oder USDT/BTC oder irgendein anderes BTC Pair trade?
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December 03, 2024, 08:17:27 AM
1. Wenn es nur um den Steuersatz geht macht das durchaus Sinn. Das margin call Risiko kannst du mit genug collateral umgehen. Also wenn du jetzt 10k€ aufm Konto hast könntest du mit 5x hebel ca. 0,5 BTC kaufen. Kaufst du aber nur 0,1 BTC bist du "fiktiv" beim 1x Hebel und umgehst das margin call Risiko.

Danke. Wenn ich aber "fiktiv" beim 1x Hebel bleibe wird das ganze steuerlich wie Spot behandelt und ich hab meinen persönlichen Steuersatz zu erwarten oder? Unabhängig davon ob ich jetzt auf den Reiter "Margin Trading" geklickt habe.

Nein. Der Hebel ist irrelevant, entscheidend ist ob es zu einer Übertragung von coins kommt.
Wenn du 10k€ auf dem Konto liegen hast und eine Position von 0,1 BTC mit 5x Hebel öffnest hast du immernoch 10k€ auf der wallet. Nach schließen der Position werden Gewinne/Verluste mit der Balance verrechnet (contract for difference).
Das ist margin und läuft unter Kapitalerträge.
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December 03, 2024, 02:33:35 AM
1. Wenn es nur um den Steuersatz geht macht das durchaus Sinn. Das margin call Risiko kannst du mit genug collateral umgehen. Also wenn du jetzt 10k€ aufm Konto hast könntest du mit 5x hebel ca. 0,5 BTC kaufen. Kaufst du aber nur 0,1 BTC bist du "fiktiv" beim 1x Hebel und umgehst das margin call Risiko.

Danke. Wenn ich aber "fiktiv" beim 1x Hebel bleibe wird das ganze steuerlich wie Spot behandelt und ich hab meinen persönlichen Steuersatz zu erwarten oder? Unabhängig davon ob ich jetzt auf den Reiter "Margin Trading" geklickt habe.
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December 02, 2024, 05:44:37 PM
1. Wenn es nur um den Steuersatz geht macht das durchaus Sinn. Das margin call Risiko kannst du mit genug collateral umgehen. Also wenn du jetzt 10k€ aufm Konto hast könntest du mit 5x hebel ca. 0,5 BTC kaufen. Kaufst du aber nur 0,1 BTC bist du "fiktiv" beim 1x Hebel und umgehst das margin call Risiko.

2. Verluste musst du steuerlich nicht angeben, das ist dein Bier. Die Größenordnung würde ich aber nicht unterschätzen, da kommt schnell einiges zusammen.

3. Im Grundsatz ja. Es gibt noch sog. leveraged tokens mit automatischer Regulierung des Hebels und tatsächlicher Lieferung eines Coins statt Abrechnung der Differenz. Die gelten dann wieder als pers. Veräußerungsgeschäft, dürften aber für dich irrelevant sein.
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December 02, 2024, 09:11:48 AM
Wenn ich jetzt einen Altcoin kaufe und anstatt Spot wähle ich mit Hebel, mach aber nur 1x Hebel also wäre ja quasi wie Spot und dann unter einem Jahr verkaufe. Würde ich dann 25% Abgeltungssteuer bezahlen auf die Gewinne statt meinem persönlichen Steuersatz (ca 40%) der bei Spot Trading anfallen würde?

Jain.
1x Hebel = Spot = Lieferung des Coins in deine Wallet (bzw. die der Börse)
Ab 2x Hebel = Margin = Collateral (z.B. Euro) in der Börse und den coin als offene Position.

Bei 85k Euro auf der Börse und Margin Kauf von 1 BTC (z.B. Hebel 5x) bleiben die 85k auf dem Konto und du hast eine Handelsposition wo am Ende also beim schließen nur der Differenzbetrag verrechnet wird (CFD = Contract for Difference).

Bei CFDs hast du eine Rollover Fee für das offen halten der position, bei kraken sind das bei altcoins 0,02% alle 4h bzw. 43,8% pro Jahr. Die werden kontinuierlich aus deiner collateral abgezogen. Etwaige Gewinne werden wie Kapitalerträge besteuert, da gibt es also auch keine Steuerfreiheit >1 Jahr.
Außerdem gibt hierzulande (deutsches Steuerrecht) die beschränkte verlustverrechnung bis 20k Euro. Heißt bei 30k Gewinn und 50k Verlust hättest du immernoch 10k Gewinn zu ändern versteuern.
Außerdem bedeuten die rollover fees jede Menge Transaktionen, was steuertracking Tools teurer macht...

Also ja, man kann die unterschiedliche Behandlung Spot vs. Margin zur steueroptimierung nutzen, aber trivial und anfängerfreundlich ist das alles nicht... Wink

Sorry dass ich das Thema nochmal aufgreife. Da wir gerade am Anfang der Altseason sind überlege ich jetzt jeden weiteren Altcoin-Kauf quasi mit mind. 2x Hebel zu traden (Margin Trades) um hauptsächlcih eben die 25% Steuer zu haben anstatt dem persönlicher Steuersatz. Da es eben sehr wahrscheinlich ist dass ich die Position nur ein paar wochen, vllt 2-3 Monate max halten werde. Klar, die Risiken vom Margin Trading sind bekannt.

1.Frage: Macht das Sinn oder übersehe ich was?
2. Frage: Wenn das zuviel Headache ist mit den Rollover Fees kann ich mich denn auch dazu entscheiden die NICHT als Kosten anzugeben in der Steuer später falls sie nicht so hoch ausfallen und ich mir einfach dadurch viel Bürokratie spare? Der spätere Aufwand bei der Steuer ist tatsächlich das was mich bisher noch ein wenig zurückhält.
3. Sobald ich bei Bybit oder Binance auf margin trading gehe heisst es quasi dass ich mit den 25% Abgeltungssteuer rechnen kann für diesen Trade? Oder gibt es dabei noch etwas zu beachten und evtl Fälle wo ich vllt trotz Margin Trading den normalen persönlichen Steuersatz zahlen muss?
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November 27, 2024, 05:18:25 AM
nochmal zum Staking:

Wenn ich jetzt wöchentlich 0,1 ETH als Staking reward bekomme (fiktives Beispiel) aber durch die Preis Schwankungen es jedes mal mit einem anderen EUR Wert beziffert wird.

Wenn ich jetzt einige Anteile davon unter einem Jahr halte und verkaufe, diese in der Zwischenzeit im Wert gestiegen sind, muss ich dann für jeden Staking Reward quasi einzeln ausrechnen wieviel Profit ich hatte oder kann ich einen "Durschnitts-Anschaffungswert" nehmen für die Kalkulation?

Für jede Transaktion einzeln. Wenn du wöchentlich 0,1 ETH staking rewards bekommst ist der Euro-Wert dieser Zuflüsse als Erträge aus staking zu versteuern. Das ist deine Anschaffung.

Lässt du die rewards dann liegen sind die Kursgewinne bis 1 Jahr  nach Zufluss steuerpflichtig, danach steuerfrei. Kursverluste analog.

Natürlich wird schlussendlich alles zusammengefasst (=Durchschnittswert) aber das FA will mit ziemlicher Sicherheit deine Berechnung bzw. das Steuertracking sehen und da sind die Transaktionen einzeln aufzuführen...

Danke Dir
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November 27, 2024, 04:04:07 AM
nochmal zum Staking:

Wenn ich jetzt wöchentlich 0,1 ETH als Staking reward bekomme (fiktives Beispiel) aber durch die Preis Schwankungen es jedes mal mit einem anderen EUR Wert beziffert wird.

Wenn ich jetzt einige Anteile davon unter einem Jahr halte und verkaufe, diese in der Zwischenzeit im Wert gestiegen sind, muss ich dann für jeden Staking Reward quasi einzeln ausrechnen wieviel Profit ich hatte oder kann ich einen "Durschnitts-Anschaffungswert" nehmen für die Kalkulation?

Für jede Transaktion einzeln. Wenn du wöchentlich 0,1 ETH staking rewards bekommst ist der Euro-Wert dieser Zuflüsse als Erträge aus staking zu versteuern. Das ist deine Anschaffung.

Lässt du die rewards dann liegen sind die Kursgewinne bis 1 Jahr  nach Zufluss steuerpflichtig, danach steuerfrei. Kursverluste analog.

Natürlich wird schlussendlich alles zusammengefasst (=Durchschnittswert) aber das FA will mit ziemlicher Sicherheit deine Berechnung bzw. das Steuertracking sehen und da sind die Transaktionen einzeln aufzuführen...
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November 27, 2024, 03:32:31 AM
nochmal zum Staking:

Wenn ich jetzt wöchentlich 0,1 ETH als Staking reward bekomme (fiktives Beispiel) aber durch die Preis Schwankungen es jedes mal mit einem anderen EUR Wert beziffert wird.

Wenn ich jetzt einige Anteile davon unter einem Jahr halte und verkaufe, diese in der Zwischenzeit im Wert gestiegen sind, muss ich dann für jeden Staking Reward quasi einzeln ausrechnen wieviel Profit ich hatte oder kann ich einen "Durschnitts-Anschaffungswert" nehmen für die Kalkulation?
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November 25, 2024, 02:13:04 PM
Die Verlustverrechnungsbeschränkung wurde zum Glück auch rückwirkend (für noch offene Fälle) gekippt vor paar Tagen: https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/bundesrat-stimmt-jahressteuergesetz-und-freistellung-des-existenzminimums-zu-14042469

Na das sind doch mal gut Neuigkeiten. Bin ich ja wirklich froh, dass die das relativ zügig und dann auch noch rückwirkend korrigiert haben.
Dann kann ich ja ab nächstem Jahr meine Trading-Ambitionen wieder etwas hoch schrauben...  Cheesy
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November 24, 2024, 06:02:26 PM
Ich sag mal Jain, kommt drauf an um welche größenordnung es geht...
Grundsätzlich hast du recht, bei CFDs gilt die Abgeltungssteuer ~25%.... ABER:

Bei CFDs hast du auch eine beschränkte Verlustverrechnung bis 20k€. Wenn du also mit 50k€ Einsatz 100k€ gewinn machst und dann in den margin call rennst (-150k€ Verlust), dann hättest du nix mehr übrig und dürftest trotzdem noch 80k€ Gewinne versteuern. Das wäre der Inbegriff eines Fiaskos.... Von daher eignen sich hebel trades eher für den frühen als späten bullen, auch wenn das FOMO da noch nicht so stark ist....  
Die Verlustverrechnungsbeschränkung wurde zum Glück auch rückwirkend (für noch offene Fälle) gekippt vor paar Tagen: https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/bundesrat-stimmt-jahressteuergesetz-und-freistellung-des-existenzminimums-zu-14042469
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Zum Jahressteuergesetz zählt etwa die Vereinheitlichung der Steuerbefreiung für kleine Photovoltaikanlagen sowie die Streichung der Verlustverrechnungsbeschränkung für Termingeschäfte und Forderungsausfälle im Privatvermögen.
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November 22, 2024, 03:44:57 PM
Ich sag mal Jain, kommt drauf an um welche größenordnung es geht...
Grundsätzlich hast du recht, bei CFDs gilt die Abgeltungssteuer ~25%.... ABER:

Bei CFDs hast du auch eine beschränkte Verlustverrechnung bis 20k€. Wenn du also mit 50k€ Einsatz 100k€ gewinn machst und dann in den margin call rennst (-150k€ Verlust), dann hättest du nix mehr übrig und dürftest trotzdem noch 80k€ Gewinne versteuern. Das wäre der Inbegriff eines Fiaskos.... Von daher eignen sich hebel trades eher für den frühen als späten bullen, auch wenn das FOMO da noch nicht so stark ist.... 



ne ne deutlich geringer wahrscheinlich eher so 1-2k pro trade max.. dann wäre ja quasi jetzt ein guter zeitpunkt Smiley
Danke für die Info
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November 22, 2024, 01:51:02 PM
Ich sag mal Jain, kommt drauf an um welche größenordnung es geht...
Grundsätzlich hast du recht, bei CFDs gilt die Abgeltungssteuer ~25%.... ABER:

Bei CFDs hast du auch eine beschränkte Verlustverrechnung bis 20k€. Wenn du also mit 50k€ Einsatz 100k€ gewinn machst und dann in den margin call rennst (-150k€ Verlust), dann hättest du nix mehr übrig und dürftest trotzdem noch 80k€ Gewinne versteuern. Das wäre der Inbegriff eines Fiaskos.... Von daher eignen sich hebel trades eher für den frühen als späten bullen, auch wenn das FOMO da noch nicht so stark ist.... 

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November 22, 2024, 11:47:15 AM
gibt es irgendwo eine Anleitung wie man genau gehebelte Spot Trades bei der Steuer angeben muss? scheint mir doch etwas kompliziert zu sein daher bisher eher davon Abstand genommen...

Gehebelte Spot trades? Was meinst du damit? Wenn du bei kraken einen hebel einstellst sind das margin trades keine Spot trades.

Entscheidend ist ob du tatsächlich einen coin in die wallet gelegt bekommst (privates veräußerungsgeschäft) oder ob nur die Differenz, also Gewinne/Verluste nach schließen der Position mit dem Guthaben verrechnet werden (CFDs -> Kapitalerträge)

Sorry das meinte ich, Margin Trades. Es geht um die CFD gewinne - da wir so langsam die Altcoins loslegen sehen, ist der Plan Gewinne aus steuerfreien positionen mitzunehmen und wieder zu re-investieren, diesmal mit Hebel, zum einen weil man jetzt nicht mehr damit rechnen kann die altcoins über ein Jahr zu halten (dadurch dann 25% steuern hat statt persönlichem Steuersatz) und zum zweiten um den potentiellen Gewinn in EUR oder BTC nochmal zu erhöhen.  Aber wenn das mit den Steuern dann ein Fiasko wird hab ich keine Lust drauf Cheesy
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November 22, 2024, 08:21:22 AM
gibt es irgendwo eine Anleitung wie man genau gehebelte Spot Trades bei der Steuer angeben muss? scheint mir doch etwas kompliziert zu sein daher bisher eher davon Abstand genommen...

Gehebelte Spot trades? Was meinst du damit? Wenn du bei kraken einen hebel einstellst sind das margin trades keine Spot trades.

Entscheidend ist ob du tatsächlich einen coin in die wallet gelegt bekommst (privates veräußerungsgeschäft) oder ob nur die Differenz, also Gewinne/Verluste nach schließen der Position mit dem Guthaben verrechnet werden (CFDs -> Kapitalerträge)
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November 22, 2024, 07:21:08 AM
gibt es irgendwo eine Anleitung wie man genau gehebelte Spot Trades bei der Steuer angeben muss? scheint mir doch etwas kompliziert zu sein daher bisher eher davon Abstand genommen...
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