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Topic: Bitcoin & die Steuer - FAQ - page 30. (Read 1187302 times)

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March 28, 2021, 11:43:02 AM
Nun hat diese Wallet eine interessante Funktion und zwar, dass man intern Coins exchangen kann. Mit krassen Gebühren teilweise aber ich habe damit halt 2-3 weitere Coins rumgetauscht und nun habe ich wieder nur noch Bitcoin und eine weitere Altcoin drin und dabei soll es auch bleiben.

Es ist nichts aus dieser Exodus Wallet "rausgegangen", alles ist innerhalb der Wallet geblieben. Im Prinzip habe ich durch die hin und hertauscherei keine wirklichen Gewinne eingefahren, da der Wert der Coins quasi synchron untereinander mitgezogen und mitabgeflaut ist. Durch die Gebühren beim exchangen gabs sogar eher Verluste.

Ich war irgendwie die ganze Zeit der Meinung, dass man nur dann steuerpflichtig wird, wenn man innerhalb 12 Monate seine Coins in FIAT Geld verkauft und Gewinne realisiert aber nicht, dass selbst der Tausch mit anderen Cryptos dies schon auslöst, das macht mich gerade etwas unsicher oder hab ich da noch was übersehen?

Ich habe ja die eine einzige Exodus Wallet.
Ist es etwa schon ein "Kauf" von Coins, wenn ich innerhalb meiner Wallet z.B. paar Bitcoins für einen Altcoin tausche und umgekehrt? Ich raff das alles irgendwie nicht

Hier hast du leider einen Denkfehler. Zunächst einmal unterbricht ein Tausch/Handel in einen anderen Coin die Haltefrist genauso, wie wie ein Verkauf gegen FIAT.
Die Tauschfunktion in der Exodus Multicoin Wallet verleitet trotz der teilweise sehr hohen Gebühren zu solch einem Vorgehen wie es bei dir passiert ist. Jedoch findet dies nicht wirklich innerhalb der Wallet statt, sondern wird über die Integration externer Dienstleister (ich glaube es war Shapeshift) realisiert. Im Prinzip passiert im Hintergrund genau das selbe als wenn du Coin A an eine Börse sendest, gegen Coin B handelst und Coin B wieder zurück in deine Multi Coin Wallet sendest.
Daher war dies ein steuerpflichtiger Verkaufsvorgang, was aber vorerst ja kein Problem darstellt wenn du nur Verluste damit gefahren hast. Diese ersetzt dir das Finanzamt nicht Wink
Solltest du im laufe des Jahres noch größere Gewinne machen, welche über dem Steuerfreibetrag liegen, kannst du die Verluste natürlich gegensetzen.

Ein reines versenden eines Coins von einer Adresse zu einer anderen, wobei es egal ist ob innerhalb einer Wallet oder zu einer anderen Wallet/Börse, ist dagegen kein steuerpflichtiger Vorgang. Erst der Verkauf gegen FIAT oder eine andere Krypto Währung ist hierfür relevant.


Ah okay, jetzt hab ichs verstanden. Vielen Dank!
Das ist aber wirklich sehr ungünstig. Das habe ich so nicht geahnt, da ich wirklich dachte, dass erst Gewinnrealisierungen da sind, wenn ich die Coins aus meiner Wallet wieder auf einer Börse in Fiat umwandel.
Da ich seit einem Monat aber nichts mehr in der Hinsicht bewegt habe und keine Gewinne mit diesem etwas Rumgetausche realisiert habe, dürfte doch die Haltefrist quasi seit einem Monat wieder gestartet sein oder? Wenn ich jetzt also nur noch Bitcoins zukaufe und auf die Exodus Wallet schiebe ohne sie mehr anzurühren, dann könnte ich theoretisch ja in 11 Monaten die Coins, die ich zu erst gekauft habe wieder rumswitchen? Hab ich das so richtig verstanden?
Ganz schön komplex und tricky diese ganze Cryptosteuerangelegenheit. Ich holde einfach nur noch bis zum Sanktnimmerleinstag
legendary
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March 28, 2021, 11:12:49 AM
Nun hat diese Wallet eine interessante Funktion und zwar, dass man intern Coins exchangen kann. Mit krassen Gebühren teilweise aber ich habe damit halt 2-3 weitere Coins rumgetauscht und nun habe ich wieder nur noch Bitcoin und eine weitere Altcoin drin und dabei soll es auch bleiben.

Es ist nichts aus dieser Exodus Wallet "rausgegangen", alles ist innerhalb der Wallet geblieben. Im Prinzip habe ich durch die hin und hertauscherei keine wirklichen Gewinne eingefahren, da der Wert der Coins quasi synchron untereinander mitgezogen und mitabgeflaut ist. Durch die Gebühren beim exchangen gabs sogar eher Verluste.

Ich war irgendwie die ganze Zeit der Meinung, dass man nur dann steuerpflichtig wird, wenn man innerhalb 12 Monate seine Coins in FIAT Geld verkauft und Gewinne realisiert aber nicht, dass selbst der Tausch mit anderen Cryptos dies schon auslöst, das macht mich gerade etwas unsicher oder hab ich da noch was übersehen?

Ich habe ja die eine einzige Exodus Wallet.
Ist es etwa schon ein "Kauf" von Coins, wenn ich innerhalb meiner Wallet z.B. paar Bitcoins für einen Altcoin tausche und umgekehrt? Ich raff das alles irgendwie nicht

Hier hast du leider einen Denkfehler. Zunächst einmal unterbricht ein Tausch/Handel in einen anderen Coin die Haltefrist genauso, wie wie ein Verkauf gegen FIAT.
Die Tauschfunktion in der Exodus Multicoin Wallet verleitet trotz der teilweise sehr hohen Gebühren zu solch einem Vorgehen wie es bei dir passiert ist. Jedoch findet dies nicht wirklich innerhalb der Wallet statt, sondern wird über die Integration externer Dienstleister (ich glaube es war Shapeshift) realisiert. Im Prinzip passiert im Hintergrund genau das selbe als wenn du Coin A an eine Börse sendest, gegen Coin B handelst und Coin B wieder zurück in deine Multi Coin Wallet sendest.
Daher war dies ein steuerpflichtiger Verkaufsvorgang, was aber vorerst ja kein Problem darstellt wenn du nur Verluste damit gefahren hast. Diese ersetzt dir das Finanzamt nicht Wink
Solltest du im laufe des Jahres noch größere Gewinne machen, welche über dem Steuerfreibetrag liegen, kannst du die Verluste natürlich gegensetzen.

Ein reines versenden eines Coins von einer Adresse zu einer anderen, wobei es egal ist ob innerhalb einer Wallet oder zu einer anderen Wallet/Börse, ist dagegen kein steuerpflichtiger Vorgang. Erst der Verkauf gegen FIAT oder eine andere Krypto Währung ist hierfür relevant.
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March 28, 2021, 10:34:28 AM
Hi @ alle,

Ich habe über eine EU Börse (ohne eigene Wallet) im Dezember letzten Jahres Bitcoins erworben und bis letzten Monat Stück für Stück weitere und sie direkt auf meine Exodus.io Wallet geschickt.

Nun hat diese Wallet eine interessante Funktion und zwar, dass man intern Coins exchangen kann. Mit krassen Gebühren teilweise aber ich habe damit halt 2-3 weitere Coins rumgetauscht und nun habe ich wieder nur noch Bitcoin und eine weitere Altcoin drin und dabei soll es auch bleiben. Ich würde nun gerne einfach noch jeden Monat einen kleinen Betrag an BTC auf die Wallet schicken und sie langfristig nicht mehr anrühren.

Es ist nichts aus dieser Exodus Wallet "rausgegangen", alles ist innerhalb der Wallet geblieben. Im Prinzip habe ich durch die hin und hertauscherei keine wirklichen Gewinne eingefahren, da der Wert der Coins quasi synchron untereinander mitgezogen und mitabgeflaut ist. Durch die Gebühren beim exchangen gabs sogar eher Verluste.

Meine Frage wäre nun ob ich durch diesen internen Exchanges trotzdem steuerpflichtig geworden bin? Wir reden hier von dreistelligen Beträgen die ich paar mal hin und hergetauscht habe.

Ich war irgendwie die ganze Zeit der Meinung, dass man nur dann steuerpflichtig wird, wenn man innerhalb 12 Monate seine Coins in FIAT Geld verkauft und Gewinne realisiert aber nicht, dass selbst der Tausch mit anderen Cryptos dies schon auslöst, das macht mich gerade etwas unsicher oder hab ich da noch was übersehen?

https://bitcointalksearch.org/topic/bitcoin-die-steuer-faq-1976285  Roll Eyes

Dafür hast du dich jetzt extra angemeldet?  Grin

Ich hab das gelesen ich verstehe nur diesen Part nicht so ganz

Quote
Wird die Haltefrist unterbrochen wenn ...

    ...ich die Coins von einer Wallet auf die andere schicke?
    Nein. Nur eine Realisierung von Gewinnen, also eine Aktion, die einen Wertzuwachs auch tatsächlich wirksam werden lässt, unterbricht die Haltefrist. Wer einen Goldbarren von einem Tresor in den anderen legt, muss dafür auch keine Steuern zahlen.
    ...ich Coins auf eine Börse schicke, dort aber lediglich aufbewahre?
    Nein.

Ich habe ja die eine einzige Exodus Wallet.
Ist es etwa schon ein "Kauf" von Coins, wenn ich innerhalb meiner Wallet z.B. paar Bitcoins für einen Altcoin tausche und umgekehrt? Ich raff das alles irgendwie nicht
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March 28, 2021, 10:22:46 AM
Hi @ alle,

Ich habe über eine EU Börse (ohne eigene Wallet) im Dezember letzten Jahres Bitcoins erworben und bis letzten Monat Stück für Stück weitere und sie direkt auf meine Exodus.io Wallet geschickt.

Nun hat diese Wallet eine interessante Funktion und zwar, dass man intern Coins exchangen kann. Mit krassen Gebühren teilweise aber ich habe damit halt 2-3 weitere Coins rumgetauscht und nun habe ich wieder nur noch Bitcoin und eine weitere Altcoin drin und dabei soll es auch bleiben. Ich würde nun gerne einfach noch jeden Monat einen kleinen Betrag an BTC auf die Wallet schicken und sie langfristig nicht mehr anrühren.

Es ist nichts aus dieser Exodus Wallet "rausgegangen", alles ist innerhalb der Wallet geblieben. Im Prinzip habe ich durch die hin und hertauscherei keine wirklichen Gewinne eingefahren, da der Wert der Coins quasi synchron untereinander mitgezogen und mitabgeflaut ist. Durch die Gebühren beim exchangen gabs sogar eher Verluste.

Meine Frage wäre nun ob ich durch diesen internen Exchanges trotzdem steuerpflichtig geworden bin? Wir reden hier von dreistelligen Beträgen die ich paar mal hin und hergetauscht habe.

Ich war irgendwie die ganze Zeit der Meinung, dass man nur dann steuerpflichtig wird, wenn man innerhalb 12 Monate seine Coins in FIAT Geld verkauft und Gewinne realisiert aber nicht, dass selbst der Tausch mit anderen Cryptos dies schon auslöst, das macht mich gerade etwas unsicher oder hab ich da noch was übersehen?

https://bitcointalksearch.org/topic/bitcoin-die-steuer-faq-1976285  Roll Eyes
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March 28, 2021, 10:05:59 AM
Hi @ alle,

Ich habe über eine EU Börse (ohne eigene Wallet) im Dezember letzten Jahres Bitcoins erworben und bis letzten Monat Stück für Stück weitere und sie direkt auf meine Exodus.io Wallet geschickt.

Nun hat diese Wallet eine interessante Funktion und zwar, dass man intern Coins exchangen kann. Mit krassen Gebühren teilweise aber ich habe damit halt 2-3 weitere Coins rumgetauscht und nun habe ich wieder nur noch Bitcoin und eine weitere Altcoin drin und dabei soll es auch bleiben. Ich würde nun gerne einfach noch jeden Monat einen kleinen Betrag an BTC auf die Wallet schicken und sie langfristig nicht mehr anrühren.

Es ist nichts aus dieser Exodus Wallet "rausgegangen", alles ist innerhalb der Wallet geblieben. Im Prinzip habe ich durch die hin und hertauscherei keine wirklichen Gewinne eingefahren, da der Wert der Coins quasi synchron untereinander mitgezogen und mitabgeflaut ist. Durch die Gebühren beim exchangen gabs sogar eher Verluste.

Meine Frage wäre nun ob ich durch diesen internen Exchanges trotzdem steuerpflichtig geworden bin? Wir reden hier von dreistelligen Beträgen die ich paar mal hin und hergetauscht habe.

Ich war irgendwie die ganze Zeit der Meinung, dass man nur dann steuerpflichtig wird, wenn man innerhalb 12 Monate seine Coins in FIAT Geld verkauft und Gewinne realisiert aber nicht, dass selbst der Tausch mit anderen Cryptos dies schon auslöst, das macht mich gerade etwas unsicher oder hab ich da noch was übersehen?
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March 26, 2021, 08:39:17 AM
Soweit ich mich erinnere SteuerID und Perso. Ledig SK1. Man bekommt doch ständig Geld im kleinen Rahmen. Geburtstag, Namenstag, einfach so von Oma, weil man irgendwo geholfen hat etc. pp. Alternativ kann man ja auch FIAT Schulden mit BTC begleichen. Erst kürzlich so im Freundeskreis geschehen. Anderes Beispiel: Schminktisch für die Freundin vorgestreckt, sie begleicht Schulden per BTC. Ansonsten müsste man ja jegliche Krypto Transaktion dem Finanzamt proaktiv mitteilen und begründen.

Aus der Sicht des FA sind Gelegenheitsgeschenke oder Schuldenbegleichung unter Freunden sicherlich etwas anderes, als wenn man aktiv beim Mining mitmacht und diesen Gewinn verschenkt.
Aber wenn du es gut begründen kannst......
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March 25, 2021, 01:11:12 PM
Soweit ich mich erinnere SteuerID und Perso. Ledig SK1. Man bekommt doch ständig Geld im kleinen Rahmen. Geburtstag, Namenstag, einfach so von Oma, weil man irgendwo geholfen hat etc. pp. Alternativ kann man ja auch FIAT Schulden mit BTC begleichen. Erst kürzlich so im Freundeskreis geschehen. Anderes Beispiel: Schminktisch für die Freundin vorgestreckt, sie begleicht Schulden per BTC. Ansonsten müsste man ja jegliche Krypto Transaktion dem Finanzamt proaktiv mitteilen und begründen.
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March 25, 2021, 08:08:06 AM
Der Nicehash Account und damit auch die Nicehash Wallet gehören ja der Freundin. Was sie danach mit den Coins macht, z.B. eine Schenkung im niedrigen dreistelligen Bereich, dürfte dann steuertechnisch eigentlich keine Rolle spielen.

Was braucht man denn alles, um bei Nicehash mitzumachen? Ich kenne mich damit nicht aus.
Seit ihr Verheiratet oder beide Steuerklasse 1?
Seit ihr generell unter der Einkommensteuergrenze?
Aus der Sicht des FA: Warum sollte dir jemand im niedrigen dreistelligen Bereich Geld schenken?
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March 25, 2021, 07:11:34 AM
Der Nicehash Account und damit auch die Nicehash Wallet gehören ja der Freundin. Was sie danach mit den Coins macht, z.B. eine Schenkung im niedrigen dreistelligen Bereich, dürfte dann steuertechnisch eigentlich keine Rolle spielen.
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March 25, 2021, 06:59:05 AM
Aber das können wir gerne in der Presseecke weiter diskutieren.
Habe in der Presseecke nun meine Bedenken geteilt. Geht mir hier eher weniger um den steuerlichen Aspekt - da hoffe ich, dass ich alles nach bestem Wissen und Gewissen richtig gemacht habe - sondern um den Datenschutz dahinter.



Für Erträge aus Mining gibt es ja eine Freigrenze von 255€ im Jahr. Kann man darüber hinaus bspw. über den Account (Nicehash) einer Partnerin bis zu deren Freigrenze steuerfrei minen?

Die Freigrenze gilt pro (steuerpflichtiger) Person. Wenn du also über den Account deiner Partnerin weiter das Mining betreibst schießt trotzdem du über die Grenze drüber - ausser, die erwirtschafteten Coins gehören dann tatsächlich deiner Freundin Wink
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March 25, 2021, 04:24:08 AM
Für Erträge aus Mining gibt es ja eine Freigrenze von 255€ im Jahr. Kann man darüber hinaus bspw. über den Account (Nicehash) einer Partnerin bis zu deren Freigrenze steuerfrei minen?
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March 24, 2021, 04:37:01 PM
ohne begründetem (!) Verdachtsfall

Ich gehe nicht davon aus, dass in der Beschlussvorlage steht, dass ein Tracking individuell erfolgen soll. Nach dem Vorgehen vieler Politiker bezüglich Anti-Privacy und Datensammelwut wird doch in jedem Bürger ein Verdachtsfall gesehen.

Aber das können wir gerne in der Presseecke weiter diskutieren.
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March 24, 2021, 01:41:15 PM
Solche Nachrichten will ich doch nicht lesen.

Ich frage mich, welche Behörden sie meinen und ob es eine automatische Abfrage sein wird oder nur aufgrund bestimmter Anforderungen.
Ich frage mich da eher, wie der rechtliche Rahmen dafür aussehen wird. Auch das Finanzamt kann derzeit nicht eine komplette Offenlegung deiner Finanztransaktionen ohne begründetem (!) Verdachtsfall [der Steuerhinterziehung] fordern, sie müssen also da bereits etwas gegen dich in der Hand haben. Warum das jetzt auf einmal für Crypto-Transaktionen anders sein sollte erschließt sich mir absolut nicht und wird dann spannend werden, wenn die Beschlüsse vorliegen.

Auch wird spannend sein ab welchen Beträgen sie die Daten anfordern werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie bspw. jemandem nachforschen, der bspw. 500€ Gewinn in in 2016 gemacht hat. Das lohnt sich aufwandstechnisch nie und nimmer.

Bleibt also erstmal abzuwarten wie die Beschlüsse genau aussehen, vorher braucht man denke ich noch nicht in Panik verfallen Wink Ich hab mir aber vorsorglich jetzt mal alle Trades in Cointracking bis 2013 zurück wieder importiert und nochmal alle Steuerreports erstellt, jetzt kann ich wieder beruhigt schlafen Cheesy
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March 24, 2021, 12:24:33 PM
Sitzt Nicehash nicht in Kroatien? Die wären dann wohl auch dabei
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March 24, 2021, 09:44:58 AM
Solche Nachrichten will ich doch nicht lesen.

Ich frage mich, welche Behörden sie meinen und ob es eine automatische Abfrage sein wird oder nur aufgrund bestimmter Anforderungen.
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March 24, 2021, 07:13:37 AM
Wenn man noch bedenkt das viele wegen des Vollzugsdefizits noch vor dem BFH klagen werden, so muss man die Entwicklung sich dann erstmal anschauen wie dann die steuerliche gestaltung bei Kryptos überhaupt sein wird, bezogen auf Deutschland.


Schauen wa mal Smiley
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March 24, 2021, 07:10:31 AM
Kein Kraken, kein Bitfinex, kein Binance.
Also erstmal abwarten.
Bitstamp betrifft es sicher auch, die haben einen Sitz in Luxemburg. Coinbase weiß ich jetzt nicht.

Der Beschluss soll heuer bis Ende des Jahres zustande kommen und kann dann frühestens bis Ende 2022 umgesetzt werden ... und das ist hochgegriffen wenn ich ans unsere Finanzämter denke  Wink
Die Frage ist inwieweit auf Daten zurückgegriffen wird, ich gehe aber mal von mindestens 5 Jahren aus.
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March 24, 2021, 06:59:07 AM
Nachdem im Pressebereich vmtl. nicht alle von euch mitlesen hier nochmal ein recht interessanter Absatz aus dem Artikel einer österreichischen Tageszeitung:

Quote
Die Union plant, Kryptodienstleister über eine Verordnung zur Weitergabe ihrer Kundendaten an Behörden zu verpflichten, berichtet Blockpit-Gründer und -Chef Florian Wimmer. Davon betroffen seien in der gesamten EU etwa Handelsplätze, Tauschbörsen oder auch Anbieter von Wallets, wie elektronische Geldbörsen zur Verwahrung von Bitcoin und Co genannt werden. Sprich, die Finanz kann wohl künftig über deren Nutzer- und Transaktionsdaten der vergangenen Jahre verfügen. "Dann kann man auch im Nachhinein ableiten, was an Gewinnen realisiert wurde", gibt Wimmer zu bedenken.

Im Finanzministerium bestätigt man derartige Pläne. "Der Ball liegt bei der EU", heißt es auf Anfrage. "Österreich unterstützt diese Bemühungen und wird sich an einer europäischen Lösung beteiligen." Ein konkreter Vorschlag soll aber frühestens gegen Jahresende auf dem Tisch liegen, womit eine Umsetzung wohl erst ab 2022 möglich wäre.

Quelle

Ziemlich heftig wie ich finde, da werden wohl Einige ein böses Erwachen haben ...

In dem Artikel steht auch das damit frühestens 2022 zu rechnen ist.
Und soweit ich weiß sitzen nur Bitpanda, Litebit , Bitcoin.de und Anycoindirect in der EU.
Kein Kraken, kein Bitfinex, kein Binance.

Also erstmal abwarten.
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March 24, 2021, 06:47:01 AM
Nachdem im Pressebereich vmtl. nicht alle von euch mitlesen hier nochmal ein recht interessanter Absatz aus dem Artikel einer österreichischen Tageszeitung:

Quote
Die Union plant, Kryptodienstleister über eine Verordnung zur Weitergabe ihrer Kundendaten an Behörden zu verpflichten, berichtet Blockpit-Gründer und -Chef Florian Wimmer. Davon betroffen seien in der gesamten EU etwa Handelsplätze, Tauschbörsen oder auch Anbieter von Wallets, wie elektronische Geldbörsen zur Verwahrung von Bitcoin und Co genannt werden. Sprich, die Finanz kann wohl künftig über deren Nutzer- und Transaktionsdaten der vergangenen Jahre verfügen. "Dann kann man auch im Nachhinein ableiten, was an Gewinnen realisiert wurde", gibt Wimmer zu bedenken.

Im Finanzministerium bestätigt man derartige Pläne. "Der Ball liegt bei der EU", heißt es auf Anfrage. "Österreich unterstützt diese Bemühungen und wird sich an einer europäischen Lösung beteiligen." Ein konkreter Vorschlag soll aber frühestens gegen Jahresende auf dem Tisch liegen, womit eine Umsetzung wohl erst ab 2022 möglich wäre.

Quelle

Ziemlich heftig wie ich finde, da werden wohl Einige ein böses Erwachen haben ...
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March 23, 2021, 03:52:49 PM
Danke für deine Rückmeldung. Das FAQ habe ich bereits verschlungen.

Ich sehe nur keinen Vorteil darin, das Mining privat laufen zu lassen. Ich kann privat die Kosten der Hardware, des Stroms, "Miningzimmer" etc. nicht gegenrechnen und weiß nie so recht ob / ab wann es denn nun gewerblich ist oder nicht. Oder übersehe ich hier etwas? Was spricht für das private Mining?
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