Pages:
Author

Topic: Bitcoin & die Steuer - FAQ - page 32. (Read 1133091 times)

legendary
Activity: 1722
Merit: 1671
#birdgang
March 03, 2021, 05:31:37 AM
Soweit ich Schnecke verstanden habe kann er 1,25 BTC nachweisen und 0,05 BTC nicht.

Na ja, die "Probleme" sind ja schon etwas größer als die 0,05 BTC Differenz.

Ich habe beispielsweise 2017 einen ETH über Shapeshift in Bitcoin getauscht, dann ab und zu noch BTC über Anycoin und Bitcoin.de gekauft, später kam noch die BCH-Hardfork, wo ich dann noch ca 1 BCH bekommen und gegen BTC verkauft habe.

Ich habe eine Zeit lang auch auf Bittrex gehandelt, immer wieder mal BTC eingezahlt, andere Coins damit gekauft/verkauft, teils BTC wieder abgezogen, auf andere Börsen überwiesen usw usf, alles recht unübersichtlich.

(...)der Rest stammt vermutlich durch den Handel auf Bittrex, kann das nicht mehr genau nachvollziehen. Waren ja damals alles Kleinstbeträge, über die man sich kaum Gedanken gemacht hat.

(...) aber bis die dann letztendlich auch als BTC auf meiner Electrumwallet gelandet sind, waren da halt noch zig andere Transaktionen dazwischen.

Das sind alles Sachen wo ziemlich sicher Steuern angefallen sind und zwar bei jedem einzelnen Trade. Das muss man halt alles erstmal so weit wie möglich selber aufdröseln und dann schauen inwiefern man unter Zuhilfenahme eines Steuerberaters zu einer Einigung mit dem FA kommt.
member
Activity: 289
Merit: 17
March 03, 2021, 05:20:49 AM
Moin. Ich habe mir bisher nie groß Gedanken darüber gemacht, wie das alles mit Steuern, Nachweisen usw abläuft und bin jetzt etwas verunsichert.

Seit 2017 habe ich immer wieder kleinere Beträge in Kryptowährenungen investiert, hauptsächlich BTC. Gegen Euro verkauft habe ich bis heute nichts. Jetzt habe ich Bedenken, dass das Finanzamt aktiv werden könnte, wenn ich mich irgendwann zum Verkauf entscheide, und ich vielleicht sogar schon ungewollt Steuern hinterzogen haben könnte.

Ich habe beispielsweise 2017 einen ETH über Shapeshift in Bitcoin getauscht, dann ab und zu noch BTC über Anycoin und Bitcoin.de gekauft, später kam noch die BCH-Hardfork, wo ich dann noch ca 1 BCH bekommen und gegen BTC verkauft habe.

Ich habe eine Zeit lang auch auf Bittrex gehandelt, immer wieder mal BTC eingezahlt, andere Coins damit gekauft/verkauft, teils BTC wieder abgezogen, auf andere Börsen überwiesen usw usf, alles recht unübersichtlich.

Durch die Belege von Anycoin und Bitcoin.de kann ich nachweisen, dass ich ca 1,04 BTC gekauft habe.
Durch ETH-Shapeshift-BTC habe ich 0,03 BTC bekommen, kann das aber nicht belegen, man sieht nur eine Adresse, die im Blockexplorer als "Shapeshift-3" bezeichnet ist.
Durch den BCH-Verkauf auf Bittrex habe ich 0,18 BTC erhalten - und damit wieder hin- und hergehandelt.

Letztendlich kann ich so einigermaßen nachweisen, dass 1,25 BTC bekommen habe, aktuell habe ich etwas über 1,3, der Rest stammt vermutlich durch den Handel auf Bittrex, kann das nicht mehr genau nachvollziehen. Waren ja damals alles Kleinstbeträge, über die man sich kaum Gedanken gemacht hat.

Die Frage ist jetzt, wie genau ich das alles belegen muss. Ich kann zwar beispielsweise nachweisen, dass ich die BCH aus dem Fork auf Bittrex überwiesen und irgendwann gegen BTC verkauft habe, aber bis die dann letztendlich auch als BTC auf meiner Electrumwallet gelandet sind, waren da halt noch zig andere Transaktionen dazwischen.

Außerdem habe ich gelesen, dass man eine Steuererklärung vier Jahre rückwirkend einreichen kann. Ich glaube, dass ich für 2017 keine gemacht habe. Hat es irgendwelche Nachteile, die jetzt zu machen? Evtl machen lassen, von jemandem, der sich damit auskennt? Hat jemand Erfahrung, was man dafür so zahlt?

Übersehe ich noch irgendwas furchtbar wichtiges? Mache ich mir zuviele Gedanken? Oder zu wenige?

Danke euch schonmal im Voraus.

Da Du relativ viele Trades scheinbar zwischen den Coins hattest und jeder einzelne einen Steuerfall auslösen kann je nachdme ob Gewinne erzielt wurden, Verluste gegen gerechnet etc. glaube ich hast Du ein ernsthaftes Problem.
Ich würde mir hierzu keine online Hilfe suchen, sondern mir rechtlichen Rat bei einem Fachanwalt für Steuerrecht suchen, vielleicht in Kooperation mit einem Steuerberater der Expertise in dem Bereich Krypto hat. Je nach Volumen kann das ganze unangenehm ausgehen.

Mit Glück lässt sich vielleicht irgendein Deal machen ohne die Staatsanwaltschaft zu involvieren, vielleicht so etwas wie man versteuert einmalig seinen Gesamten Bestand oder ähnliches. Hier bin ich aber kein Experte drinn.


Hi,

du kannst 1,25 BTC nachweisen und hast einen Gesamtbestand von 1,3 BTC. Das sind dann 0,05 BTC die du nicht nachweisen kannst. Hier muss man erstmal feststellen wann du die bekommen hast. Datum? Jahr? Transactions IDs? Und welchen Wert hatte dieser bei der Anschaffung bzw. bei den Trades hatten.  Trades sind zu versteuern das ist richtig. Kommt meines erachtends aber auf auf die höhe an. (Freibetrag?)  Würde jetzt nicht gerade den Teufel an die Wand malen. FA und Co sind alle noch in der Findungsphase wie Crypto zu besteuern sind. es gibt Richtlinien ja aber da sind selbst die FAs untereinander noch unterschiedlich Unterwegs. Solltest auf jeden Fall das Thema mit deinem Steuerberater besprechen und dieser kann es mit deinem zuständigen FA besprechen.

Zur Vorbereitung kannst du aber auch die Kostenlose Demoversion von Cointracking oder andere Tracking Tools nutzen um mal versuchen dort alles einzuspielen was du hast an Börsendaten bzw. Transactionen/Wallet IDs. Das sollte du dann versuchen aufzubereiten und mit deinem Steuerberater besprechen. Da du im Moment ja nichts verkauft hast ist es somit denke ich noch ein großer Vorteil.

Bin kein Steuerberater deshalb hier alles ohne Gewähr. Es gibt auch eine Telegramm Steuergruppe eventuell kann dir dort auch jemand helfen. Dort gibt es auch Crypto Steuerberater: t.me/kryptoversteuerung

Gruß
Deep


Im schlimmsten Falle könnte Dein Beitrag als Hilfestellung bei der Steuerhinterziehung durchgehen, deshalb meine Bitte sich ausserhalb des Internets Beratung zu suchen bevor man hier unnötig noch mehr unschuldige in den Sumpf reisst.

Klar sind es 1,25BTC "nur", aber man weiss nicht wieviele up und down Swings und somit wieviel Volumen Gewinn hier hinter liegen.

Hi Bullethead21,

Meinst du meinen Beitrag? Ich gebe keine Tipps zur Steuerhinterziehung.  Das war auch nicht beabsichtigt.

Soweit ich Schnecke verstanden habe kann er 1,25 BTC nachweisen und 0,05 BTC nicht. Ich habe mich auf die 0,05 BTC bezogen da er ja im Falle eines Verkaufs der 1,25 BTC dieses ja nachweisen kann und somit ggf. Steuern anfallen können. Problem sind die 0,05 BTC oder habe ich da was falsch verstanden?

Und ausserdem habe ich Schnecke genug Hinweise gegeben wir er sich professionelle Hilfe holen kann oder was er vorbereiten kann. Der eigene Wille zur Aufklärung sollte da sein. Damit alles lückenlos nachzuweisen ist.
legendary
Activity: 2296
Merit: 2721
March 03, 2021, 05:02:54 AM
Zur Vorbereitung kannst du aber auch die Kostenlose Demoversion von Cointracking oder andere Tracking Tools nutzen um mal versuchen dort alles einzuspielen was du hast an Börsendaten bzw. Transactionen/Wallet IDs. Das sollte du dann versuchen aufzubereiten und mit deinem Steuerberater besprechen. Da du im Moment ja nichts verkauft hast ist es somit denke ich noch ein großer Vorteil.
So würde ich da jetzt auch vorgehen. Einfach eine kostenlose Testversion bei Cointracking.info starten, du kannst da bis zu 200 Trades importieren und daraus auch errechnen lassen, wie viele Steuern für die jeweilgen Jahre so angefallen wären. Cointracking listet dir auch auf, welche Trades nicht eindeutig zugewiesen werden können. Diese kannst du dann manuell nachbessern oder von Cointracking mit einem Gegenwert von "0" in die Steuerberechnung mit einfließen lassen.

Du siehst dann anhand den Beträgen eh sofort wo du über die Freigrenze "drübergeschossen" bist und ggfs. die Steuererklärung nachreichen.
member
Activity: 717
Merit: 86
March 03, 2021, 04:47:38 AM
Moin. Ich habe mir bisher nie groß Gedanken darüber gemacht, wie das alles mit Steuern, Nachweisen usw abläuft und bin jetzt etwas verunsichert.

Seit 2017 habe ich immer wieder kleinere Beträge in Kryptowährenungen investiert, hauptsächlich BTC. Gegen Euro verkauft habe ich bis heute nichts. Jetzt habe ich Bedenken, dass das Finanzamt aktiv werden könnte, wenn ich mich irgendwann zum Verkauf entscheide, und ich vielleicht sogar schon ungewollt Steuern hinterzogen haben könnte.

Ich habe beispielsweise 2017 einen ETH über Shapeshift in Bitcoin getauscht, dann ab und zu noch BTC über Anycoin und Bitcoin.de gekauft, später kam noch die BCH-Hardfork, wo ich dann noch ca 1 BCH bekommen und gegen BTC verkauft habe.

Ich habe eine Zeit lang auch auf Bittrex gehandelt, immer wieder mal BTC eingezahlt, andere Coins damit gekauft/verkauft, teils BTC wieder abgezogen, auf andere Börsen überwiesen usw usf, alles recht unübersichtlich.

Durch die Belege von Anycoin und Bitcoin.de kann ich nachweisen, dass ich ca 1,04 BTC gekauft habe.
Durch ETH-Shapeshift-BTC habe ich 0,03 BTC bekommen, kann das aber nicht belegen, man sieht nur eine Adresse, die im Blockexplorer als "Shapeshift-3" bezeichnet ist.
Durch den BCH-Verkauf auf Bittrex habe ich 0,18 BTC erhalten - und damit wieder hin- und hergehandelt.

Letztendlich kann ich so einigermaßen nachweisen, dass 1,25 BTC bekommen habe, aktuell habe ich etwas über 1,3, der Rest stammt vermutlich durch den Handel auf Bittrex, kann das nicht mehr genau nachvollziehen. Waren ja damals alles Kleinstbeträge, über die man sich kaum Gedanken gemacht hat.

Die Frage ist jetzt, wie genau ich das alles belegen muss. Ich kann zwar beispielsweise nachweisen, dass ich die BCH aus dem Fork auf Bittrex überwiesen und irgendwann gegen BTC verkauft habe, aber bis die dann letztendlich auch als BTC auf meiner Electrumwallet gelandet sind, waren da halt noch zig andere Transaktionen dazwischen.

Außerdem habe ich gelesen, dass man eine Steuererklärung vier Jahre rückwirkend einreichen kann. Ich glaube, dass ich für 2017 keine gemacht habe. Hat es irgendwelche Nachteile, die jetzt zu machen? Evtl machen lassen, von jemandem, der sich damit auskennt? Hat jemand Erfahrung, was man dafür so zahlt?

Übersehe ich noch irgendwas furchtbar wichtiges? Mache ich mir zuviele Gedanken? Oder zu wenige?

Danke euch schonmal im Voraus.

Da Du relativ viele Trades scheinbar zwischen den Coins hattest und jeder einzelne einen Steuerfall auslösen kann je nachdme ob Gewinne erzielt wurden, Verluste gegen gerechnet etc. glaube ich hast Du ein ernsthaftes Problem.
Ich würde mir hierzu keine online Hilfe suchen, sondern mir rechtlichen Rat bei einem Fachanwalt für Steuerrecht suchen, vielleicht in Kooperation mit einem Steuerberater der Expertise in dem Bereich Krypto hat. Je nach Volumen kann das ganze unangenehm ausgehen.

Mit Glück lässt sich vielleicht irgendein Deal machen ohne die Staatsanwaltschaft zu involvieren, vielleicht so etwas wie man versteuert einmalig seinen Gesamten Bestand oder ähnliches. Hier bin ich aber kein Experte drinn.


Hi,

du kannst 1,25 BTC nachweisen und hast einen Gesamtbestand von 1,3 BTC. Das sind dann 0,05 BTC die du nicht nachweisen kannst. Hier muss man erstmal feststellen wann du die bekommen hast. Datum? Jahr? Transactions IDs? Und welchen Wert hatte dieser bei der Anschaffung bzw. bei den Trades hatten.  Trades sind zu versteuern das ist richtig. Kommt meines erachtends aber auf auf die höhe an. (Freibetrag?)  Würde jetzt nicht gerade den Teufel an die Wand malen. FA und Co sind alle noch in der Findungsphase wie Crypto zu besteuern sind. es gibt Richtlinien ja aber da sind selbst die FAs untereinander noch unterschiedlich Unterwegs. Solltest auf jeden Fall das Thema mit deinem Steuerberater besprechen und dieser kann es mit deinem zuständigen FA besprechen.

Zur Vorbereitung kannst du aber auch die Kostenlose Demoversion von Cointracking oder andere Tracking Tools nutzen um mal versuchen dort alles einzuspielen was du hast an Börsendaten bzw. Transactionen/Wallet IDs. Das sollte du dann versuchen aufzubereiten und mit deinem Steuerberater besprechen. Da du im Moment ja nichts verkauft hast ist es somit denke ich noch ein großer Vorteil.

Bin kein Steuerberater deshalb hier alles ohne Gewähr. Es gibt auch eine Telegramm Steuergruppe eventuell kann dir dort auch jemand helfen. Dort gibt es auch Crypto Steuerberater: t.me/kryptoversteuerung

Gruß
Deep


Im schlimmsten Falle könnte Dein Beitrag als Hilfestellung bei der Steuerhinterziehung durchgehen, deshalb meine Bitte sich ausserhalb des Internets Beratung zu suchen bevor man hier unnötig noch mehr unschuldige in den Sumpf reisst.

Klar sind es 1,25BTC "nur", aber man weiss nicht wieviele up und down Swings und somit wieviel Volumen Gewinn hier hinter liegen.
member
Activity: 289
Merit: 17
March 03, 2021, 04:43:52 AM
Moin. Ich habe mir bisher nie groß Gedanken darüber gemacht, wie das alles mit Steuern, Nachweisen usw abläuft und bin jetzt etwas verunsichert.

Seit 2017 habe ich immer wieder kleinere Beträge in Kryptowährenungen investiert, hauptsächlich BTC. Gegen Euro verkauft habe ich bis heute nichts. Jetzt habe ich Bedenken, dass das Finanzamt aktiv werden könnte, wenn ich mich irgendwann zum Verkauf entscheide, und ich vielleicht sogar schon ungewollt Steuern hinterzogen haben könnte.

Ich habe beispielsweise 2017 einen ETH über Shapeshift in Bitcoin getauscht, dann ab und zu noch BTC über Anycoin und Bitcoin.de gekauft, später kam noch die BCH-Hardfork, wo ich dann noch ca 1 BCH bekommen und gegen BTC verkauft habe.

Ich habe eine Zeit lang auch auf Bittrex gehandelt, immer wieder mal BTC eingezahlt, andere Coins damit gekauft/verkauft, teils BTC wieder abgezogen, auf andere Börsen überwiesen usw usf, alles recht unübersichtlich.

Durch die Belege von Anycoin und Bitcoin.de kann ich nachweisen, dass ich ca 1,04 BTC gekauft habe.
Durch ETH-Shapeshift-BTC habe ich 0,03 BTC bekommen, kann das aber nicht belegen, man sieht nur eine Adresse, die im Blockexplorer als "Shapeshift-3" bezeichnet ist.
Durch den BCH-Verkauf auf Bittrex habe ich 0,18 BTC erhalten - und damit wieder hin- und hergehandelt.

Letztendlich kann ich so einigermaßen nachweisen, dass 1,25 BTC bekommen habe, aktuell habe ich etwas über 1,3, der Rest stammt vermutlich durch den Handel auf Bittrex, kann das nicht mehr genau nachvollziehen. Waren ja damals alles Kleinstbeträge, über die man sich kaum Gedanken gemacht hat.

Die Frage ist jetzt, wie genau ich das alles belegen muss. Ich kann zwar beispielsweise nachweisen, dass ich die BCH aus dem Fork auf Bittrex überwiesen und irgendwann gegen BTC verkauft habe, aber bis die dann letztendlich auch als BTC auf meiner Electrumwallet gelandet sind, waren da halt noch zig andere Transaktionen dazwischen.

Außerdem habe ich gelesen, dass man eine Steuererklärung vier Jahre rückwirkend einreichen kann. Ich glaube, dass ich für 2017 keine gemacht habe. Hat es irgendwelche Nachteile, die jetzt zu machen? Evtl machen lassen, von jemandem, der sich damit auskennt? Hat jemand Erfahrung, was man dafür so zahlt?

Übersehe ich noch irgendwas furchtbar wichtiges? Mache ich mir zuviele Gedanken? Oder zu wenige?

Danke euch schonmal im Voraus.

Da Du relativ viele Trades scheinbar zwischen den Coins hattest und jeder einzelne einen Steuerfall auslösen kann je nachdme ob Gewinne erzielt wurden, Verluste gegen gerechnet etc. glaube ich hast Du ein ernsthaftes Problem.
Ich würde mir hierzu keine online Hilfe suchen, sondern mir rechtlichen Rat bei einem Fachanwalt für Steuerrecht suchen, vielleicht in Kooperation mit einem Steuerberater der Expertise in dem Bereich Krypto hat. Je nach Volumen kann das ganze unangenehm ausgehen.

Mit Glück lässt sich vielleicht irgendein Deal machen ohne die Staatsanwaltschaft zu involvieren, vielleicht so etwas wie man versteuert einmalig seinen Gesamten Bestand oder ähnliches. Hier bin ich aber kein Experte drinn.


Hi,

du kannst 1,25 BTC nachweisen und hast einen Gesamtbestand von 1,3 BTC. Das sind dann 0,05 BTC die du nicht nachweisen kannst. Hier muss man erstmal feststellen wann du die bekommen hast. Datum? Jahr? Transactions IDs? Und welchen Wert hatte dieser bei der Anschaffung bzw. bei den Trades hatten.  Trades sind zu versteuern das ist richtig. Kommt meines erachtends aber auf auf die höhe an. (Freibetrag?)  Würde jetzt nicht gerade den Teufel an die Wand malen. FA und Co sind alle noch in der Findungsphase wie Crypto zu besteuern sind. es gibt Richtlinien ja aber da sind selbst die FAs untereinander noch unterschiedlich Unterwegs. Solltest auf jeden Fall das Thema mit deinem Steuerberater besprechen und dieser kann es mit deinem zuständigen FA besprechen.

Zur Vorbereitung kannst du aber auch die Kostenlose Demoversion von Cointracking oder andere Tracking Tools nutzen um mal versuchen dort alles einzuspielen was du hast an Börsendaten bzw. Transactionen/Wallet IDs. Das sollte du dann versuchen aufzubereiten und mit deinem Steuerberater besprechen. Da du im Moment ja nichts verkauft hast ist es somit denke ich noch ein großer Vorteil.

Bin kein Steuerberater deshalb hier alles ohne Gewähr. Es gibt auch eine Telegramm Steuergruppe eventuell kann dir dort auch jemand helfen. Dort gibt es auch Crypto Steuerberater: t.me/kryptoversteuerung

Gruß
Deep
member
Activity: 717
Merit: 86
March 03, 2021, 01:35:04 AM
Moin. Ich habe mir bisher nie groß Gedanken darüber gemacht, wie das alles mit Steuern, Nachweisen usw abläuft und bin jetzt etwas verunsichert.

Seit 2017 habe ich immer wieder kleinere Beträge in Kryptowährenungen investiert, hauptsächlich BTC. Gegen Euro verkauft habe ich bis heute nichts. Jetzt habe ich Bedenken, dass das Finanzamt aktiv werden könnte, wenn ich mich irgendwann zum Verkauf entscheide, und ich vielleicht sogar schon ungewollt Steuern hinterzogen haben könnte.

Ich habe beispielsweise 2017 einen ETH über Shapeshift in Bitcoin getauscht, dann ab und zu noch BTC über Anycoin und Bitcoin.de gekauft, später kam noch die BCH-Hardfork, wo ich dann noch ca 1 BCH bekommen und gegen BTC verkauft habe.

Ich habe eine Zeit lang auch auf Bittrex gehandelt, immer wieder mal BTC eingezahlt, andere Coins damit gekauft/verkauft, teils BTC wieder abgezogen, auf andere Börsen überwiesen usw usf, alles recht unübersichtlich.

Durch die Belege von Anycoin und Bitcoin.de kann ich nachweisen, dass ich ca 1,04 BTC gekauft habe.
Durch ETH-Shapeshift-BTC habe ich 0,03 BTC bekommen, kann das aber nicht belegen, man sieht nur eine Adresse, die im Blockexplorer als "Shapeshift-3" bezeichnet ist.
Durch den BCH-Verkauf auf Bittrex habe ich 0,18 BTC erhalten - und damit wieder hin- und hergehandelt.

Letztendlich kann ich so einigermaßen nachweisen, dass 1,25 BTC bekommen habe, aktuell habe ich etwas über 1,3, der Rest stammt vermutlich durch den Handel auf Bittrex, kann das nicht mehr genau nachvollziehen. Waren ja damals alles Kleinstbeträge, über die man sich kaum Gedanken gemacht hat.

Die Frage ist jetzt, wie genau ich das alles belegen muss. Ich kann zwar beispielsweise nachweisen, dass ich die BCH aus dem Fork auf Bittrex überwiesen und irgendwann gegen BTC verkauft habe, aber bis die dann letztendlich auch als BTC auf meiner Electrumwallet gelandet sind, waren da halt noch zig andere Transaktionen dazwischen.

Außerdem habe ich gelesen, dass man eine Steuererklärung vier Jahre rückwirkend einreichen kann. Ich glaube, dass ich für 2017 keine gemacht habe. Hat es irgendwelche Nachteile, die jetzt zu machen? Evtl machen lassen, von jemandem, der sich damit auskennt? Hat jemand Erfahrung, was man dafür so zahlt?

Übersehe ich noch irgendwas furchtbar wichtiges? Mache ich mir zuviele Gedanken? Oder zu wenige?

Danke euch schonmal im Voraus.

Da Du relativ viele Trades scheinbar zwischen den Coins hattest und jeder einzelne einen Steuerfall auslösen kann je nachdme ob Gewinne erzielt wurden, Verluste gegen gerechnet etc. glaube ich hast Du ein ernsthaftes Problem.
Ich würde mir hierzu keine online Hilfe suchen, sondern mir rechtlichen Rat bei einem Fachanwalt für Steuerrecht suchen, vielleicht in Kooperation mit einem Steuerberater der Expertise in dem Bereich Krypto hat. Je nach Volumen kann das ganze unangenehm ausgehen.

Mit Glück lässt sich vielleicht irgendein Deal machen ohne die Staatsanwaltschaft zu involvieren, vielleicht so etwas wie man versteuert einmalig seinen Gesamten Bestand oder ähnliches. Hier bin ich aber kein Experte drinn.
jr. member
Activity: 47
Merit: 17
March 03, 2021, 01:31:34 AM
Moin. Ich habe mir bisher nie groß Gedanken darüber gemacht, wie das alles mit Steuern, Nachweisen usw abläuft und bin jetzt etwas verunsichert.

Seit 2017 habe ich immer wieder kleinere Beträge in Kryptowährenungen investiert, hauptsächlich BTC. Gegen Euro verkauft habe ich bis heute nichts. Jetzt habe ich Bedenken, dass das Finanzamt aktiv werden könnte, wenn ich mich irgendwann zum Verkauf entscheide, und ich vielleicht sogar schon ungewollt Steuern hinterzogen haben könnte.

Ich habe beispielsweise 2017 einen ETH über Shapeshift in Bitcoin getauscht, dann ab und zu noch BTC über Anycoin und Bitcoin.de gekauft, später kam noch die BCH-Hardfork, wo ich dann noch ca 1 BCH bekommen und gegen BTC verkauft habe.

Ich habe eine Zeit lang auch auf Bittrex gehandelt, immer wieder mal BTC eingezahlt, andere Coins damit gekauft/verkauft, teils BTC wieder abgezogen, auf andere Börsen überwiesen usw usf, alles recht unübersichtlich.

Durch die Belege von Anycoin und Bitcoin.de kann ich nachweisen, dass ich ca 1,04 BTC gekauft habe.
Durch ETH-Shapeshift-BTC habe ich 0,03 BTC bekommen, kann das aber nicht belegen, man sieht nur eine Adresse, die im Blockexplorer als "Shapeshift-3" bezeichnet ist.
Durch den BCH-Verkauf auf Bittrex habe ich 0,18 BTC erhalten - und damit wieder hin- und hergehandelt.

Letztendlich kann ich so einigermaßen nachweisen, dass 1,25 BTC bekommen habe, aktuell habe ich etwas über 1,3, der Rest stammt vermutlich durch den Handel auf Bittrex, kann das nicht mehr genau nachvollziehen. Waren ja damals alles Kleinstbeträge, über die man sich kaum Gedanken gemacht hat.

Die Frage ist jetzt, wie genau ich das alles belegen muss. Ich kann zwar beispielsweise nachweisen, dass ich die BCH aus dem Fork auf Bittrex überwiesen und irgendwann gegen BTC verkauft habe, aber bis die dann letztendlich auch als BTC auf meiner Electrumwallet gelandet sind, waren da halt noch zig andere Transaktionen dazwischen.

Außerdem habe ich gelesen, dass man eine Steuererklärung vier Jahre rückwirkend einreichen kann. Ich glaube, dass ich für 2017 keine gemacht habe. Hat es irgendwelche Nachteile, die jetzt zu machen? Evtl machen lassen, von jemandem, der sich damit auskennt? Hat jemand Erfahrung, was man dafür so zahlt?

Übersehe ich noch irgendwas furchtbar wichtiges? Mache ich mir zuviele Gedanken? Oder zu wenige?

Danke euch schonmal im Voraus.
member
Activity: 717
Merit: 86
March 03, 2021, 01:24:16 AM
Was macht ihr eigentlich mit Eingängen oder auch Ausgängen von euer Wallet, wo ihr euch nicht erinnern könnt, was das damals war, ist ja für den ein oder anderen schon ein paar schöne Jahre her, und damals waren es ja auch "nur" ein paar Euro zum Teil.
Könnte ja Steuerrelevant sein, wenn man die Bitcoins noch auf der Wallet hat.

Plausible Eigenbelege
und dann kommt die diskussion mit dem Finanzamt:
"die 5 BTC kamen aus Gavins Faucet"
"niemand hatte 5 BTC in Faucets verschenkt!"
"damals schon"


aber ja so sollte man das machen.

Dazu passende Forenbeiträge anhängen mit Quelle etc und es ist plausibel.
legendary
Activity: 2912
Merit: 1309
March 02, 2021, 04:50:47 PM
Was macht ihr eigentlich mit Eingängen oder auch Ausgängen von euer Wallet, wo ihr euch nicht erinnern könnt, was das damals war, ist ja für den ein oder anderen schon ein paar schöne Jahre her, und damals waren es ja auch "nur" ein paar Euro zum Teil.
Könnte ja Steuerrelevant sein, wenn man die Bitcoins noch auf der Wallet hat.

Plausible Eigenbelege
und dann kommt die diskussion mit dem Finanzamt:
"die 5 BTC kamen aus Gavins Faucet"
"niemand hatte 5 BTC in Faucets verschenkt!"
"damals schon"


aber ja so sollte man das machen.
member
Activity: 717
Merit: 86
March 02, 2021, 02:55:15 AM
Was macht ihr eigentlich mit Eingängen oder auch Ausgängen von euer Wallet, wo ihr euch nicht erinnern könnt, was das damals war, ist ja für den ein oder anderen schon ein paar schöne Jahre her, und damals waren es ja auch "nur" ein paar Euro zum Teil.
Könnte ja Steuerrelevant sein, wenn man die Bitcoins noch auf der Wallet hat.

Plausible Eigenbelege
legendary
Activity: 1078
Merit: 1307
February 25, 2021, 05:56:14 PM
Wer für 2019 noch keine Steuererkärung (bei Pflichtabgabe) abgegeben hat und noch keine Aufforderung vom FA erhalten hat, hat noch bis 28.02.2021 Zeit, diese einzureichen.
Wer in den Kalender schaut, wird feststellen das der 28.02.2021 auf einen Sonntag fällt, also hat man das ganze Wochenede noch Zeit sich durch die Steuerunterlagen zu wühlen, denn es reicht aus die Steuererklärung am darauf folgenden Montag den 01.03.2021 abzugeben.
Wenn man in der letzten Sekunde merkt, das man völlig überfordert ist kann man noch einen letzten Joker ziehen. Bedingt durch die Corona Krise und die teilweise Überlastung der Steuerberater durch Beantragung von Überbrückungshilfen für Ihre Mandanten, würde durch die Große Koalition beschlossen, das vom Steuerberater erstellte Erklärungen für 2019 ausnahmsweise später abgegeben werden dürfen. Der Stichtag hierfür ist der 31.8.2021.
legendary
Activity: 2660
Merit: 2229
https://t1p.de/6ghrf
February 25, 2021, 10:52:41 AM
Reminder.
Wer für 2019 noch keine Steuererkärung (bei Pflichtabgabe) abgegeben hat und noch keine Aufforderung vom FA erhalten hat, hat noch bis 28.02.2021 Zeit, diese einzureichen. Danach wird auf jeden Fall ein Verspätungszuschlag fällig.
hero member
Activity: 838
Merit: 534
February 25, 2021, 10:03:19 AM
Was macht ihr eigentlich mit Eingängen oder auch Ausgängen von euer Wallet, wo ihr euch nicht erinnern könnt, was das damals war, ist ja für den ein oder anderen schon ein paar schöne Jahre her, und damals waren es ja auch "nur" ein paar Euro zum Teil.
Könnte ja Steuerrelevant sein, wenn man die Bitcoins noch auf der Wallet hat.
jr. member
Activity: 64
Merit: 1
February 25, 2021, 07:04:07 AM
Vielen Dank.  Grin

legendary
Activity: 2660
Merit: 2229
https://t1p.de/6ghrf
February 25, 2021, 06:18:55 AM
Hallo alle zusammen,

Meine Sachverhalt sieht wie folgt aus:

01.2019      -> Bitcoins gekauft für 10K(Anschaffungswert)
01.2021      -> Bitcoins verkauft für 45K, um 2 Tage später wieder welche zu kaufen. (habe meine Bitcoins vermehrt) aus 1.45 Bitcoins ist 1.69 Bitcoins geworden.
31.01.2021 -> Bitcoins verkauft für 68K

Meine Frage:

1. Muss ich Steuern auf Bitcoins auf: 68K-10K = 58K Steuern zahlen?
2. Muss ich Steuern auf Bitcoins auf: 68k-45K = 23K Steuern zahlen?

Vielen Dank für die Frage.


23k

23k x persönlicher Einkommenssteuersatz
member
Activity: 717
Merit: 86
February 25, 2021, 06:03:37 AM
Hallo alle zusammen,

Meine Sachverhalt sieht wie folgt aus:

01.2019      -> Bitcoins gekauft für 10K(Anschaffungswert)
01.2021      -> Bitcoins verkauft für 45K, um 2 Tage später wieder welche zu kaufen. (habe meine Bitcoins vermehrt) aus 1.45 Bitcoins ist 1.69 Bitcoins geworden.
31.01.2021 -> Bitcoins verkauft für 68K

Meine Frage:

1. Muss ich Steuern auf Bitcoins auf: 68K-10K = 58K Steuern zahlen?
2. Muss ich Steuern auf Bitcoins auf: 68k-45K = 23K Steuern zahlen?

Vielen Dank für die Frage.


23k
jr. member
Activity: 64
Merit: 1
February 25, 2021, 04:47:14 AM
Hallo alle zusammen,

Meine Sachverhalt sieht wie folgt aus:

01.2019      -> Bitcoins gekauft für 10K(Anschaffungswert)
01.2021      -> Bitcoins verkauft für 45K, um 2 Tage später wieder welche zu kaufen. (habe meine Bitcoins vermehrt) aus 1.45 Bitcoins ist 1.69 Bitcoins geworden.
31.01.2021 -> Bitcoins verkauft für 68K

Meine Frage:

1. Muss ich Steuern auf Bitcoins auf: 68K-10K = 58K Steuern zahlen?
2. Muss ich Steuern auf Bitcoins auf: 68k-45K = 23K Steuern zahlen?

Vielen Dank für die Frage.
legendary
Activity: 2971
Merit: 1271
February 23, 2021, 08:12:06 AM
Auch mal wieder ein sehr guter Podcast indem es um die fragwürdige Kryptobesteuerung geht sowie das damit einhergehende Vollzugsdefizit


https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9hbmNob3IuZm0vcy8yMTI3ZjFhYy9wb2RjYXN0L3Jzcw/episode/ZjYzMTg1ZWEtZTA1Ny00NjljLWFhNDgtYjU5MjgzOGM0NDE2
newbie
Activity: 37
Merit: 0
February 23, 2021, 07:57:42 AM
Der §23 geht davon aus,dass kryptos Wirtschaftsgüter sind. Das ist ja noch nicht wirklich geklärt. Sollte es hierzu neue Ansätze geben denke ich wird sich Vaterstaat schon was einfallen lassen um noch nicht verjährte Forderungen rückwirkend einzusacken. Betrachtet man die finanzielle Ländrlage aufgrund von Corona und weiterhin rasant steigende Bitcoin Kurse könnte dieser Ansatz gut als finanzieller Lückenstopfer genutzt werden. Ist nur meine Spekulation, aber wäre ich in der Politik würde ich in diese Richtung arbeiten.

Dann sollen sie ihre Lücken endlich mal stopfen  Wink https://www.tagesschau.de/investigativ/wdr/bitcoin-159.html
Ja, mal sehen was da auf uns zukommt. Aber wie gesagt, ich sehe da keinen Ansatz im EStG.



wie ist denn mittlerweile bei den Finanzämtern so der allgemeine Konsens was Nachweis der Haltefrist angeht (falls es einen gibt...), reicht der Nachweis des Kaufs bei einer Börse auf eigenen Namen, wird ein Nachweis via Blockchain gefordert oder evtl sogar beides?

Vorallem stellt sich mir die Frage wie es aussieht wenn man den Kauf auf einer Börse vor >1 Jahr nachweisen kann, aber die Verbindung zu den verkauften Coins fehlt, bspw durch Nutzung von Coinmixern.

Das eine FA so, das andere so.

gibt FAs die angeben alleine die Haltedauer anhand der Blockchain anzugeben würde reichen.  Ob der Spuk damit beendet ist, ist halt die frage.
https://coinforum.de/topic/24468-verkauf-bitcoin-finanzamt-erfahrungen/
legendary
Activity: 1078
Merit: 1307
February 19, 2021, 04:39:54 AM

Dann sollen sie ihre Lücken endlich mal stopfen  Wink https://www.tagesschau.de/investigativ/wdr/bitcoin-159.html
Ja, mal sehen was da auf uns zukommt.

Danke für den Artikel, Interessant fand ich den Teil
Quote
In Nordrhein-Westfalen soll künftig eine eigene, staatliche Handelsplattform aufgebaut werden, über die zukünftig Bitcoins und andere Währungen veräußert werden können.

Da bin ich ja mal gespannt was das wird. Überall klemmt es wenn es um Software in Behörden und Ämtern geht (sieht man ja derzeit schön bei der Auszahlung der Corona Soforthilfen, wo es angeblich bei der Software klemmt) und auf einmal will man das Rad neu erfinden? Warum nicht einfach weiterhin auf Bitcoin.de die Coins veräußern? Klar sparen Sie die Handelsgebühren einer externen Platform, aber was kostet diese (wahrscheinlich extern beauftragte) Eigenlösung? Eine richtige Handelsplattform wird es sicher mangels Volumen sowieso nicht werden, eher eine Verkaufsseite, welche die beschlagnahmten Coins nach aktuellen Kurs anbietet. Ich glaube nicht das es eine richtige, vom Staat bzw Land Nordrhein-Westfalen betriebene Krypto-Börse geben wird.
Pages:
Jump to: