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Topic: Bitcoin & die Steuer - FAQ - page 28. (Read 1132793 times)

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April 13, 2021, 11:46:31 AM
Im Internet finde ich nur widersprüchliche Aussagen:
- "Lottogewinn" = Keine Steuern
- "Kauf mit 0€" = volle Steuern
- "Kauf der UNI für den tagesaktuellen Kurs" = Keine Steuern (Nach Veräußerung am selben Tag zum identischen Preis)

Mittlerweile findest du auch hier "widersprüchliche" Aussagen. Das ist aber nicht negativ gemeint, sondern der Tatsache geschuldet, dass man mittlerweile mehr weiß und diverse Steuerberater verschiedene Strategien verfolgen. Daher gibt es die Möglichkeiten:

- Versteuerung nach §22 EStG (sonstiges Einkommen) zu dem Kurs, an dem du die Tokens geclaimt hast (Zuflussprinzip). Verkauf steuerfrei
- Versteuerung nach §22 EStG (sonstiges Einkommen) zu dem Kurs, an dem du die Tokens geclaimt hast (Zuflussprinzip). Dann beginn der Haltefrist.
- Keine Versteuerung, da reiner Airdrop (Zufallsfund, Lottogewinn)

Hör dir mal den podcast über deinen Post an. Der ist wirklich interessant.


Wie sieht dass denn aus, wenn ich Airdrops in Höhe von 5000 Euro bekomme, Sie als sonstiges Einkommen, nach Zuflussprinzip versteuern möchte. Sie allerdings in den kommenden Monaten stark im Preis fallen und sie nicht mehr 5000 Euro wert sondern nur noch 100 Euro wert sind. Zahl ich nun auf die ganzen 5000 Euro Einkommenssteuer, obwohl ich nur noch 100 Euro hab? Das wäre doch total ungerecht...

Oder kann ich den Verlust mit den Gewinnen aus Krypto-Trading-Gewinnen gegenrechnen?
legendary
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April 09, 2021, 05:22:21 AM
das Dokumentieren zu umgehen, auch auf die Gefahr hin, dass ein evtl. Gewinn bei den zuletzt gekauften Coins dann beim temporären Verkauf zum 31.12. auch (unnötigerweise) versteuert werden müsste.


Dokumentieren musst du das ja trotzdem.

FIFO kannst du ja umgehen, indem du Depot- also Wallettrennung, machst. Jeder neu gekaufte Coin kommt auf eine neue Walletadresse. In Electrum kannst du dann mit Coincontrol die entsprechenden Coins für den Verkauf auswählen.



Verschwiegenheitspflicht Steuerberater?

Ein Steuerberater ist ein Berater. Er berät. Du unterschreibst am Ende und bist somit auch in erster Näherung haftbar für die gemachten Angaben.
Berät er falsch, kann er dafür haftbar gemacht werden: https://datenbank.nwb.de/Dokument/Anzeigen/191363/
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April 09, 2021, 02:53:55 AM
Danke voll switek!!
jr. member
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April 09, 2021, 01:44:38 AM
@Roccker

ich arbeite in einer Steuerkanzlei (was bei *eigenen* Steuervergehen hinsichtlich einer zu erwartenden Strafe übrigens deutlich problematischer ist) und kann dir zumindest berichten, wie das bei uns gehandhabt wird - ohne Garantie, dass dies alle so machen. An die Verschwiegenheitspflicht sind aber normalerweise alle StB gebunden.
Bei uns werden solche Informationen weder für die Akten festgehalten noch an andere Stellen weitergegeben. Der Chef wird den Mandanten über evtl. Konsequenzen aufklären, ggfs dazu ermutigen, Einkünfte nachzuerklären oder in gravierenden Fällen auch den Rat geben, eine Selbstanzeige zu machen. Die Verjährungsfristen wurden abhängig von der Schwere übrigens kürzlich verlängert. Der StB erstellt die Steuererklärung nach Angaben des Mandanten, es gibt keine Pflicht zur Überprüfung oder dergleichen.
Betriebs- oder Sozialversicherungsprüfungen für Unternehmen stehen häufig an; Privatpersonen mit "kleinen Steuererklärungen" (wie Anlage N, KAP, R, V, SO etc) hatten bei uns in den letzten Jahren eigentlich keine Probleme. Wobei die Vernetzung aller Ämter mit den Banken und Co. natürlich in dem Bereich eine große "Gefahr" darstellt. Anekdote hierzu: kürzlich kam ein Brief vom FA zu einem Mandanten, der mit dem Satz begann "Mir wurde bekannt, dass Sie im Kalenderjahr 2017 ausländische Einkünfte bezogen ...". Letztlich ließ sich alles durch eine nachgereichte Jahreszinsbescheinigung aufklären, soll aber verdeutlichen, dass das FA durchaus ältere Bescheide nochmal aufmachen können, wenn noch unter Vorbehalt der Nachprüfung oder sie eine Steuerverkürzung vermuten. Das nur als Beispiel, Gewinne durch Kryptos sind aber natürlich keine Kapitaleinkünfte, sdn fallen unter private Veräußerungsgeschäfte.
Ich persönlich würde mit dem StB offen reden. Die Höhe des Airdrops spielt dabei sicher eine Rolle, ansonsten wäre seine Meinung zu dem Fall generell interessant.


Du hast zwar den Gewinn/Verlust des Kalenderjahres dokumentiert, aber bei Krypto geht die einjährige Haltezeit meistens über das Kalenderjahr hinaus. Ziel ist es daher, die Coins mindestens 1 Jahr zu halten und dann mit (nicht steuerbaren) Gewinn zu verkaufen.
Wo du wohl hinaus willst ist, ob du die Coins mit Verlust verkaufen und kurzzeitig danach wieder kaufen darfst. Ja, das darfst du.
ok, ich meinte das für den Fall, dass man die Coins regelmäßig kauft/verkauft und praktisch nichts über ein Jahr hält. Der Saldo/evtl. Gewinn wäre also immer steuerbar. Mir ginge es dabei nur darum, das Dokumentieren zu umgehen, auch auf die Gefahr hin, dass ein evtl. Gewinn bei den zuletzt gekauften Coins dann beim temporären Verkauf zum 31.12. auch (unnötigerweise) versteuert werden müsste.
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April 08, 2021, 05:48:04 PM
Hi!

Verschwiegenheitspflicht Steuerberater?

Wie ist denn das bei Steuerberatern –
wenn ich meinem verzähle dass ich vor 6 Jahren mal einen obskuren Airdrop auf einer obskuren Börse bekommen habe – und ihm sage dass ich das lieber verjähren lassen will, das Risiko eingehen will (natürlich auf meine Kappe) zb – zeigt er mich dann an? Oder sagt er dann er kann meine Steuererklärung nicht machen außer ich gebe dass auch Alles an?

Anders gesagt: Kann ich das, was ich dem Steuerberater offenlege, gewisserweise ‚rückgängig machen‘ oder ist die Katze aus dem Sack und er ‚muss‘ ‚ordnungsgemäß‘ handeln?
Zb wenn ich ihm sage ich habe schwarz gearbeitet und will das aber nicht angeben in der Steuererklärung, sagt der dann ‚Zu spät! Jetzt kann ich nur Steuererklärung für dich machen wenn du das Alles angibst!‘

Bei einem Psychotherapeuten ist es ja so wenn ich dem sage dass ich illegale Drogen konsumiere, dann ruft er nicht die Polizei.
Bei Kriminalanwalt denk ich gibt es auch Verschwiegenheitspflicht, wenn ich dem sage dass ich zb wirklich was gestohlen habe dann sagt er auch nicht dem Richter ‚In der Pause hat mir mein Mandant gerade gestanden dass er die Tat verübt hat!‘
Wie ist es bei Steuerberatern?

Anders gesagt: Kann ich mit meinem Steuerberater offen reden?
(ich habe noch keinen)

Danke!! (Antworten auch gern per pm)
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April 08, 2021, 09:12:02 AM
Hallo,

Wie sähe es denn - rein theoretisch - aus, wenn man am 31.12. des Jahres alle Coins verkauft, einen Auszug des Depots/Wallets fürs FA erstellt und dann die Coins wieder so in der Art kauft. Zusammen mit dem ausgewiesenen Anfangsbestand des Depots/Wallets zum 1.1. (des vergangenen Jahres) hätte man auch ohne akribische Aufzeichnungen den Gewinn/Verlust des Kalenderjahres dokumentiert.

Oder sehe ich das falsch?

Danke!

Du hast zwar den Gewinn/Verlust des Kalenderjahres dokumentiert, aber bei Krypto geht die einjährige Haltezeit meistens über das Kalenderjahr hinaus. Ziel ist es daher, die Coins mindestens 1 Jahr zu halten und dann mit (nicht steuerbaren) Gewinn zu verkaufen.
Wo du wohl hinaus willst ist, ob du die Coins mit Verlust verkaufen und kurzzeitig danach wieder kaufen darfst. Ja, das darfst du.
jr. member
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April 08, 2021, 07:36:23 AM
Hallo,

Wie sähe es denn - rein theoretisch - aus, wenn man am 31.12. des Jahres alle Coins verkauft, einen Auszug des Depots/Wallets fürs FA erstellt und dann die Coins wieder so in der Art kauft. Zusammen mit dem ausgewiesenen Anfangsbestand des Depots/Wallets zum 1.1. (des vergangenen Jahres) hätte man auch ohne akribische Aufzeichnungen den Gewinn/Verlust des Kalenderjahres dokumentiert.

Oder sehe ich das falsch?

Danke!
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April 07, 2021, 09:04:28 AM
Ich bin Expat in Deutschland

Bist du dann überhaupt in Deutschland steuerpflichtig?
XtA
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April 07, 2021, 08:51:48 AM
Frage betreffend Mining / gewerblich.

Wenn ich nach wallet Eingang, Steuer auf den Tageskurs bezahlt habe, muss ich bei späteren verkauf nochmal Steuern abtragen?
Kann ich die coins dem wallet frei entnehmen?
newbie
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April 04, 2021, 04:48:13 PM
Dies ist ein sehr interessantes Thema. Ich bin Expat in Deutschland und habe zu Beginn dieses Jahres gerade erst mit Kryptowährungen angefangen.

Ich wusste es nicht und bin ich ziemlich überrascht, dass Krypto als persönliches Einkommen und nicht als Kapitalgewinn besteuert wird. 

Jetzt fällt es mir schwer, meine “Exit STrategy” zu planen.

Es gibt wirklich einen großen Unterschied zwischen der Zahlung von fast 50% Steuern oder 0% (oder sogar 20% bis 30% Kapitalertragsteuer - kann natürlich in verschiedenen Ländern unterschiedlich sein).

Natürlich ist es großartig, keine Steuern zahlen zu müssen, nachdem man Krypto länger als ein Jahr gehalten hat. Angesichts des Bitcoin-Preiszyklus bin ich mir jedoch nicht sicher, ob ich das Risiko eingehen kann, meine Kryptowährungen zu diesem Zeitpunkt das ganze Jahr zu HODLen 

Es macht es ziemlich schwierig endgültigen Steuersatz zu einem bestimmten Zeitpunkt zu schätzen, wenn man überlegt eine Position zu schließen, und wenn man weiss auch nicht wie viel mehr muss man für seine reguläre Einkommenssteuer bezahlen am Jahresende..

Tatsächlich bin ich ziemlich interessiert, wie ihr vorgeht, wenn ihr innerhalb eines Jahres mehrere Trades abschließt. Welche Strategien verfolgt ihr, um bei dieser komplizierten steuerlichen Behandlung nicht verloren zu gehen?

Und auch, wenn ich mich zum Beispiel entscheide, einen wesentlichen Teil meiner Krypto für den nächsten Zyklus zu HODLen, habe ich auch ein bisschen Angst, dass sich die Steuervorschriften irgendwann ändern könnten.
Wie schon jemand sagte, es wäre nicht überraschend, wenn die Regierung aufgrund der zunehmenden Popularität und wachsender Gewinne von Bitcoin beschließen würde, ebenfalls Krypto-Vermögenswerte, die länger als ein Jahr gehalten werden - zu besteuern. 
Können sie in diesem Fall potenzielle neue Steuervorschriften auch auf früher gekaufte Kryptowährungen anwenden?
Oder ist es eher üblich, dass neue Gesetze nicht rückwirkend wirken?
legendary
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#birdgang
April 01, 2021, 05:49:49 PM
- Die Aussage: "Alle Gewinne und Verluste werden verrechnet und am Ende versteuert" ist soweit richtig?

Ja. Am Ende = Kalenderjahr. Eventuell empfiehlt sich eine Software á la cointracking, wenn du sehr viele Trades machst.

- In der Theorie spielt es keine Rolle zwischen wie vielen coins ich hin und her trade solange mein gesamtes Portfolio größer ist als mein zu versteuernder Betrag?

Theoretisch schon. Aber Ziel kann es ja nicht sein, Teile des Portfolios zu verkaufen, nur um die Steuerschuld zu begleichen - oder halt so zu denken, dass solange mein Portfolio > Steuerschuld ich sicher bin. Zumal ein Portfolio wirklich sehr schnell an Wert verlieren kann, also darauf würde ich mich eher nicht verlassen. Besser ist eher ein anderer Ansatz, siehe unten.

- Wenn sich das Portfolio verdoppelt hat und man seinen initialen Einsatz auszahlen lässt, dann gibt es die Gefahr nicht mehr in einer Steuerfalle zu landen?

Doch. Es kommt halt immer darauf an, wieviel du tradest und wieviel Gewinn du damit machst. Sagen wir, dein initialer Einsatz ist 1000 Euro, daraus machst du recht schnell 2000 Euro und lässt dir 1000 Euro wieder auszahlen - tradest aber mit den restlichen 1000 Euro Gewinn (erfolgreich) weiter. Dann ist das Jahr zu Ende und du musst z.B. 20k Steuer zahlen; diesen Bescheid kriegst du dann eventuell Mitte des Jahres. Von Anfang des Jahres bis Mitte des Jahres ist dein Portfolio extrem geschrumpft und vielleicht nur noch 10k wert. Selbst wenn du alles verkaufst und auch die 1000 Euro initialen Einsatz noch hast, fehlen dir dann immer noch 9k um die Steuer zu begleichen.

Fürs kommende Jahr hast du zwar dann schön Verluste, aber die 9k musst du trotzdem erstmal zahlen.

Der perfekte Ansatz ist, dass du von jedem erfolgreichen Trade dir 50% zurücklegst (in Fiat, nicht in Krypto^^). 200 Euro Gewinn gemacht, 100 gehen in den Steuerpott, mit 100 Euro kannst du weiter traden. Dann bist du auf der absolut sicheren Seite, hast aber natürlich auch weniger Kapital zum Traden Wink
newbie
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April 01, 2021, 05:29:40 PM
~snip~

Das Problem an der Sache ist, dass man a) in einem Bullenmarkt recht gute und vor allem schnelle (Trading-)Gewinne machen kann und b) diese dann einfach zu 100% weiterinvestiert, ohne etwas für die Steuer zurückzulegen. Das Ganze geht auch so lange gut, wie deine Kryptos ihren Wert halten, aber wenn dann der Bärenmarkt kommt mit vielleicht -90%, kann es schnell nach hinten losgehen. Dann hast du eventuell 50k zu versteuern, aber dein Portfolio ist nur noch 20k wert.

War bei vielen für das Steuerjahr 2017 der Fall, wo dann Anfang 2018 alles den Bach runterging. Und die Steuerschuld kann man dann auch nicht mehr drücken, weil die Realisierung der Verluste dann fürs Steuerjahr 2018 zählt.

Vielen Dank für die schnelle Antwort.

Um das ganze für mich noch mal zusammenzufassen:

 - Die Aussage: "Alle Gewinne und Verluste werden verrechnet und am Ende versteuert" ist soweit richtig?
 - In der Theorie spielt es keine Rolle zwischen wie vielen coins ich hin und her trade solange mein gesamtes Portfolio größer ist als mein zu versteuernder Betrag?
 - Wenn sich das Portfolio verdoppelt hat und man seinen initialen Einsatz auszahlen lässt, dann gibt es die Gefahr nicht mehr in einer Steuerfalle zu landen?
legendary
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#birdgang
April 01, 2021, 05:02:53 PM
~snip~

Das Problem an der Sache ist, dass man a) in einem Bullenmarkt recht gute und vor allem schnelle (Trading-)Gewinne machen kann und b) diese dann einfach zu 100% weiterinvestiert, ohne etwas für die Steuer zurückzulegen. Das Ganze geht auch so lange gut, wie deine Kryptos ihren Wert halten, aber wenn dann der Bärenmarkt kommt mit vielleicht -90%, kann es schnell nach hinten losgehen. Dann hast du eventuell 50k zu versteuern, aber dein Portfolio ist nur noch 20k wert.

War bei vielen für das Steuerjahr 2017 der Fall, wo dann Anfang 2018 alles den Bach runterging. Und die Steuerschuld kann man dann auch nicht mehr drücken, weil die Realisierung der Verluste dann fürs Steuerjahr 2018 zählt.
newbie
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April 01, 2021, 04:50:59 PM
Hallo zusammen,

seit Dezember beschäftige ich mich mit Kryptowährungen und das trading damit.
Den Großteil meines Portfolios HODL ich bis etwa September und werde dann verkaufen.
Mit einem kleineren Teil meines Portfolios versuche ich mich in aktivem altcoin trading.

Als ich mich nun mit dem Steuerthema beschäftigt habe, habe ich öfters Aussagen gelesen, wie "Wer aktiv von einer Kryptowährung zur Nächsten springt, hat so sehr schnell sehr hohe Steuersummen am Hals!" oder "Aktives trading lohnt sich in Deutschland nicht".

Kann mir das einer erklären?
Mir ist klar, dass ich Steuern abgeben muss wenn ich Coins < 1Jahre halte und jede Transaktion die ich durchführe wird versteuert.

Werden im Endeffekt aber nicht alle Gewinne und Verluste zusammengerechnet und diese Summe wird dann versteuert?
Ich habe mir mit der Software Accointing mal einen Report erstellen lassen, und das sieht meiner Meinung nach so aus wie im Satz vorher beschrieben?

Ich hab das Gefühl ich verstehe etwas falsch?
Besten Dank schon mal für die Aufklärung.

sr. member
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April 01, 2021, 05:22:39 AM
Aber, da ich zur PV Anlage sowieso eine Gbr gründen musste, würde ich das darüber rechtfertigen, auch wenn ich unter Steuergrenze bleibe und dann gar nicht angebe

Bei so einer interessanten Konstellation wäre es ratsam, das mal mit einem kryptoaffinen Steuerberater zu klären. https://bitcointalksearch.org/topic/steuerberater-im-deutschsprachigen-raum-mit-bitcoin-kompetenz-liste-2194973

Auch wenn ich nicht mal auf 150 Euro komme, was steuerfrei ist ?

 Cheesy Cheesy Dann wohl eher nicht.

Aber ich hab dennoch mal einen angeschrieben, auch da ich Probleme habe, Trades vor 2018 nachzuweisen (Börsencrash und auch Plattencrash)
Mal schauen, aber das sind schon wieder mehr Aufwendungen wie Ertrag
legendary
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April 01, 2021, 05:21:34 AM
Aber, da ich zur PV Anlage sowieso eine Gbr gründen musste, würde ich das darüber rechtfertigen, auch wenn ich unter Steuergrenze bleibe und dann gar nicht angebe

Bei so einer interessanten Konstellation wäre es ratsam, das mal mit einem kryptoaffinen Steuerberater zu klären. https://bitcointalksearch.org/topic/steuerberater-im-deutschsprachigen-raum-mit-bitcoin-kompetenz-liste-2194973

Auch wenn ich nicht mal auf 150 Euro komme, was steuerfrei ist ?

 Cheesy Cheesy Dann wohl eher nicht.
sr. member
Activity: 579
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April 01, 2021, 04:28:52 AM
Aber, da ich zur PV Anlage sowieso eine Gbr gründen musste, würde ich das darüber rechtfertigen, auch wenn ich unter Steuergrenze bleibe und dann gar nicht angebe

Bei so einer interessanten Konstellation wäre es ratsam, das mal mit einem kryptoaffinen Steuerberater zu klären. https://bitcointalksearch.org/topic/steuerberater-im-deutschsprachigen-raum-mit-bitcoin-kompetenz-liste-2194973

Auch wenn ich nicht mal auf 150 Euro komme, was steuerfrei ist ?
legendary
Activity: 2660
Merit: 2229
https://t1p.de/6ghrf
April 01, 2021, 04:21:41 AM
Aber, da ich zur PV Anlage sowieso eine Gbr gründen musste, würde ich das darüber rechtfertigen, auch wenn ich unter Steuergrenze bleibe und dann gar nicht angebe

Bei so einer interessanten Konstellation wäre es ratsam, das mal mit einem kryptoaffinen Steuerberater zu klären. https://bitcointalksearch.org/topic/steuerberater-im-deutschsprachigen-raum-mit-bitcoin-kompetenz-liste-2194973
sr. member
Activity: 579
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April 01, 2021, 04:01:03 AM
Ja das ist sicher gewerblich und auch über der Steuergrenze.
Ich werde meine Miner vor der Steuergrenze ausschalten und bleib dann unter dem Radar, genau wie mit traden auch

Ansonsten würde mich das mischen der Coins aber auch interessieren

Sobald Du Miner betreibst mit Gewinnabsicht, die Du ja laut Deiner Posts hasts ist es so oder so gewerblich.

Na das sehe ich nicht so, das ist in der Erklärung vorn auch anders. Ich nutze einen Miner, da ich PV Strom - auch nur bei Sonne - über habe.
Er läuft weder Nachts noch im Winter. Eine Gewinnabsicht steht auch gar nicht im Vordergrund, nur den Strom, den ich nicht einspeisen darf, andwerweitig zu nutzen

Aber, da ich zur PV Anlage sowieso eine Gbr gründen musste, würde ich das darüber rechtfertigen, auch wenn ich unter Steuergrenze bleibe und dann gar nicht angebe
member
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April 01, 2021, 03:55:33 AM
Ja das ist sicher gewerblich und auch über der Steuergrenze.
Ich werde meine Miner vor der Steuergrenze ausschalten und bleib dann unter dem Radar, genau wie mit traden auch

Ansonsten würde mich das mischen der Coins aber auch interessieren

Sobald Du Miner betreibst mit Gewinnabsicht, die Du ja laut Deiner Posts hasts ist es so oder so gewerblich.
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