Aber ich verstehe einfach nicht, dass es Menschen gibt, die sich meist auch noch als christlich (im weitesten Sinne) bezeichnen, und die lieber sehr viel Geld für die Bundeswehr oder für Subventionen an große Unternehmen abgeben, aber nicht bereit sind, deutlich weniger Geld an Menschen in Not abzutreten.
Aber vermutlich bin ich da einfach zu naiv.
Vielleicht auch nur Humanist.
Offenbar haben diese Menschen mit Verlustängsten zu kämpfen, ob nun begründet oder unbegründet. Wahrscheinlich investieren sie lieber in die eigene Festung, in den vermeintlich sicheren Hafen. Denn Menschen in Not verbindet man auch immer mit Gewalt, Krieg, Gefahr im Allgemeinen.
Das ist ja auch nicht so weit hergeholt. Mal von denen abgesehen die einfach Kriegstraumata haben gibt es eben auch jene die mit Gewalt, aufgrund von Abstumpfung, wenig Probleme haben.
Es ist einfach auch gefährlich. Klar wird die Mehrzahl Flüchtlinge mit gutem Grund sein. Aber es gibt eben auch viele verschiedene Gefahren.