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Topic: Bitcoin-Workshop für Flüchtlinge. Unterstützt uns dabei, es ist ganz leicht. - page 13. (Read 26133 times)

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Warum regt man sich überhaupt darüber auf, was der Student aus Tunesien mit den ihm zustehenden Hilfsleistungen anfängt?
Ob man das bei nem deutschen Stundenten auch so handhabt? Regt man sich da auch auf, wenn er von der Kohle jedes Wochenende Party macht, sich ein Auto leistet, in den Urlaub fährt, etc.pp?
Hindert ihn schließlich niemand daran, daß Geld zu sparen und davon in Tunesien ein Hotel zu bauen.
Richtig, wenn ihm das Geld von Rechts wegen zusteht, darf er damit machen, was er will.
Da kann sich der deutsche Stammtischmichel auf den Kopf stellen und mit den Füßen wackeln, wir leben hier immer noch in einem Rechtsstaat.

Wobei ich auch sehr stark zu bezweifeln wage, dass die staatlichen Hilfsleistungen in Deutschland ausreichen dürften, um im Laufe eines Lebens genug Geld anzusparen, um davon in Tunesien etwas zu erwerben, was den Namen "Hotel" verdient. Vielleicht eine kleine Lehmhütte, die man per AirBnB an Backpacker vermieten kann Grin

Aber wer weiß, was die Springerpresse da wieder für eine verkorkste Story draus gemacht hat. Gibt's dazu irgendwo einen Link?

Ne, sorry. Das hat mir eine Chemiestudentin erzählt deren Kommilitone das wohl so macht. Tja, Deutschland geht es gut, bauen wir doch die ausländische Wirtschaft etwas auf. Smiley

Übrigens die Sache mit diesem Anwalt gibt es vermutlich auch nicht in der Zeitung. Manchmal frage ich mich wie dumm manche Menschen sind solche Sachen auch noch weiterzuerzählen. Vielleicht eine Art Unbesiegbarkeitsgefühl? Roll Eyes
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Naja, da denke ich, auf der schlechten Seite, gleich an den Studenten aus Tunesien der hier alle möglichen staatlichen Hilfen bezieht, ganz genau Bescheid weiß wo er was abkriegen kann, das Geld nach Tunesien schickt und dort mittlerweile ein Hotel davon gebaut hat. Naja... ich schätze es wird nie möglich sein alles korrekt und fair zu regeln.

Vielleicht irrst Du dich ja schon wieder?
Vielleicht kommt der Student aus Tunesien auch nach Deutschland, um hier ein qualifiziertes Studium abzuschließen und später eine adäquate Arbeitsstelle zu finden - entweder hier oder in seiner alten Heimat. Vielleicht will er ja nichts abkriegen - umsonst.

Ich bin mir ziemlich sicher: gäbe es eine Faulenzer/Null Bock/Money for Nothing Statistik, die Deutschen in Deutschland wären proportional zum Bevölkerungsanteil weit vor den Flüchtlingen und Ausländern in Deutschland.
Warum regt man sich überhaupt darüber auf, was der Student aus Tunesien mit den ihm zustehenden Hilfsleistungen anfängt?
Ob man das bei nem deutschen Stundenten auch so handhabt? Regt man sich da auch auf, wenn er von der Kohle jedes Wochenende Party macht, sich ein Auto leistet, in den Urlaub fährt, etc.pp?
Hindert ihn schließlich niemand daran, daß Geld zu sparen und davon in Tunesien ein Hotel zu bauen.

Und wenn der deutsche Student nicht genau weiß, wo er was abkriegen kann, dann soll er sich halt besser informieren. Was kann der Tunesier dafür?

Vielleicht deswegen weil Deutschland sein Geld ins Ausland verschickt und hier jemand Sozialleistungen bekommt der eigentlich reich ist? Kann man machen, muss man aber nicht. Das ist irgendwie wie der Bettler der von seinem Platz aufsteht, zwei Straßen um die Ecke geht und in seinen Merzedes steigt. Ist halt einfach ein Beispiel wo man denkt dass das nicht fair ist.

Und klar kann man als Deutscher auch ein Hotel in Tunesien besitzen. Nur wird der Mutter von einem Kind in Deutschland, dass von seinem Opa das Geburtstagsgeld überwiesen bekommt, das Geld gleich vom nächsten Alg2 abgezogen. Keine Ahnung was passiert wenn rauskommt dass ein Alg2-Empfänger in Tunesien ein Hotel hat. Mit Sicherheit darf er das Alg2 der letzten Jahre zurückzahlen.
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Ich bin mir ziemlich sicher: gäbe es eine Faulenzer/Null Bock/Money for Nothing Statistik, die Deutschen in Deutschland wären proportional zum Bevölkerungsanteil weit vor den Flüchtlingen und Ausländern in Deutschland.
+1
Darf man den Deutschen andererseits auch wieder nicht übelnehmen, wir sind in dieses Schlaraffenland hineingeboren worden und wissen oft gar nicht mehr zu schätzen, was wir da haben. Zugleich lohnt sich für den normalen Arbeitnehmer in Deutschland Leistung leider auch nicht, dafür hat der Gesetzgeber in seiner unendlichen Weisheit gesorgt, indem er produktive Arbeit höher besteuert als irgendeine andere Form der Beschäftigung oder Nichtbeschäftigung. Wink

Na Arbeitnehmer haben es in Deutschland gegenüber Selbständigen oder Leuten mit Kapitalerträgen oftmals besser. Beispielsweise die Krankenkassenbeiträge. Arbeitnehmer zahlen, wenn sie wenig verdienen, so wenig, da kann ein Selbständiger nur von träumen weil er einen Mindestbeitrag erfüllen muss. Noch schlimmer geht es Leuten mit Kapitalerträgen. Die Beiträge werden nach dem Steuerbescheid vom Vorjahr berechnet. Hat jemand keine Kapitalerträge mehr im aktuellen Jahr dann hat er einfach Pech. Er kann hunderte Euro jeden Monat zahlen ohne dass er das überhaupt einnimmt.

Kapitalerträge haben nur den Vorteil dass sie pauschal mit 25% nur besteuert werden. Und es gibt sogar die Günstigerprüfung bei der es weniger werden kann wenn man nach normaler Besteuerung weniger zahlen müsste.

Ne, Arbeitgeber in Deutschland sein ist schon nicht übel. Mal vom Stress abgesehen den man als Selbständiger hat. Als Arbeitnehmer muss man nur seine Rolle ausfüllen, als Selbständiger muss man viel breiter aufgestellt sein.
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Naja, da denke ich, auf der schlechten Seite, gleich an den Studenten aus Tunesien der hier alle möglichen staatlichen Hilfen bezieht, ganz genau Bescheid weiß wo er was abkriegen kann, das Geld nach Tunesien schickt und dort mittlerweile ein Hotel davon gebaut hat. Naja... ich schätze es wird nie möglich sein alles korrekt und fair zu regeln.

Vielleicht irrst Du dich ja schon wieder?
Vielleicht kommt der Student aus Tunesien auch nach Deutschland, um hier ein qualifiziertes Studium abzuschließen und später eine adäquate Arbeitsstelle zu finden - entweder hier oder in seiner alten Heimat. Vielleicht will er ja nichts abkriegen - umsonst.

Ich bin mir ziemlich sicher: gäbe es eine Faulenzer/Null Bock/Money for Nothing Statistik, die Deutschen in Deutschland wären proportional zum Bevölkerungsanteil weit vor den Flüchtlingen und Ausländern in Deutschland.


Das war ein Reallebenfall den ich beschrieben habe. Ist halt oft genug so dass Leute die schwarz arbeiten, alles an Sozialgeldern abziehen was geht oder sonst wie glauben clever zu sein auch darüber reden weil sie stolz drauf sind.

Aber ja, sicherlich sind "die Deutschen" sehr verwöhnt. Die berühmten Sinti und Roma Viertel, Ausländerghettos usw sind eben nur ein kleiner Teil der Flüchtlingsrealität. Gibt auch genug "Ghettos" mit Deutschen in denen die Jugendlichen alle harzen und jeder der arbeitet hat für sie einen Schaden.
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Oh man, gefährliches Thema mit vielen Fettnäpfchen. Roll Eyes

Ich frage mich warum Unterdrückung ein Grund sein sollte für Asyl. Unterdrückung wird heutzutage doch ziemlich weit gefasst. Ich denke wenn jemand aus einem Kriegsgebiet flieht, das ist normal, niemand sollte um sein Leben fürchten müssen. Aber nur weil jemand geringere Chancen hat in einem anderen Land? ZB der Zugang zum Schulsystem schlechter als für andere Volksgruppen? Ich denke nicht.
Was du oder ich denken, ist zunächst einmal unerheblich. Dafür sind unsere Gesetze ja da Cool

Na aber ich würde mir schon wünschen dass man in einer Demokratie Einfluß auf Gesetze nehmen kann.

Ich denke, nur meine momentane Meinung, dass das Problem auch darin liegt wieso Flüchtlinge, aus welchen Gründen auch immer sie flüchten, sich Deutschland als Ziel aussuchen. Und das ist scheinbar einfach der finanzielle Anreiz.
Die Flüchtlinge kommen nicht in der Erwartung nach Deutschland, hier als Hartz-IV-Empfänger ein besseres Leben zu haben, sondern in der Erwartung, hier Arbeit zu finden und sich eine Existenz aufbauen zu können. Wer eine Reise auf sich nimmt, die so beschwerlich, gefährlich, teuer und riskant ist wie die, welche die meisten Flüchtlinge hinter sich haben, hat sich in meinen Augen als fleißig, mutig, risikobereit und ehrgeizig bewiesen. Qualitäten, die ich als Arbeitgeber auf dem deutschen Arbeitsmarkt meist vergeblich suche.
Wenn die mal alle erfolgreich einen Sprachkurs absolvieren, nehme ich die gerne.

Ich bin mir da echt nicht sicher dass die Flüchtlingsströme nach Deutschland kommen weil man sich im Ausland erzählt hier gibt es Arbeit. Aber ja, sicherlich werden viele Immigranten mehr motiviert sein zu arbeiten als viele Deutsche.

Grundsätzlich finde ich das auch gut, es sollte niemand zurück in ein Land geschickt werden wo er mit dem Tode bedroht wird nur weil wir kein Geld ausgeben wollen. Allerdings frage ich mich ob der Rahmen nicht zu weit gefasst ist wenn es darum geht wer Asyl bekommen kann und sollte.
Tja, der Rahmen ist so weit gefasst, wie ihn das Grundgesetz nunmal definiert. Wir haben nicht das Recht, uns auszusuchen, welche Gesetze uns gefallen und sie nur selektiv zu befolgen. Wenn uns das wirklich nicht passt, müssen wir sie eben ändern, aber solange das nicht geschehen ist, haben sie eingehalten zu werden, selbst von Thomas de Maizière (hat der nicht auch einen Mirationshintergrund, bei dem Namen? Grin).

Cheesy

Ja klar muss man sie einhalten. Nur denke ich geht es bei der momentanen Debatte eben auch darum Gesetze anzupassen wenn sie von der Gemeinschaft aller als nicht mehr korrekt angesehen werden. Bis dahin muss man sich dran halten, klar.


Das mit den Flüchtlingen ist doch Absicht.

Gestern durften die gar nicht arbeiten.
Heute dürfen sie Praktika machen.
übermorgen sind es die neuen billigen Facharbeiter
Billig ist mir egal, Hauptsache wir finden überhaupt mal wieder Leute, die bereit sind zu arbeiten. Das ist in den vergangenen Jahren nämlich leider zunehmend schwieriger geworden.

Na mit einer Regierung die meint es ist ok Dumpinglöhne durch Alg2-Aufstockung zu sponsern ist es nicht wirklich schwer sich vorzustellen dass Menschen, welche ein noch weit niedrigeres Lohnniveau gewohnt sind, den Lohnverfall noch weiter anheizen. Gab ja auch schon genug deutsche Politiker die meinten wir in Deutschland müssten die Löhne senken um mit China mitzuhalten. Roll Eyes
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Ja, er ist offensichtlich ein richtiger Robin Hood. Er nimmt es den Reichen (also seinen "Kunden") um es den Armen (also den Flüchtlingen) zu geben. Ist tatsächlich ein neuer Aspekt.  Wink


Na bei den Yesminern scheinen viele skeptisch zu sein. Ich fand es nur interessant dass Truman sich für andere einsetzt. Das ist schon mal ein guter Charakterzug denke ich. Smiley

Naja, bis auf ein paar Escrows kenne ich Truman auch noch nicht wirklich. Smiley
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Faktisch muss ich heute auf meine Rente in der Zukunft verzichten, weil ein paar Pegida-Dumpfbacken sich Sorgen um das vermeintlich christliche Abendland machen Roll Eyes

Es ist unfassbar, dass so ein Pegidaschwachsinn überhaupt Anhang findet. Wie kann man geistig nur so degeneriert sein? So ein populistisches Scheißgelaber.
Knallharte Unterschicht.

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Polizei erschießt Terroristen aus Islamistenszene

Der Angreifer, der am Donnerstag in Berlin eine Polizistin mit einem Messer attackierte und erschossen wurde, war nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Islamist. Der 41-jährige Iraker wohnte in Berlin.

http://www.focus.de/politik/deutschland/staatsanwalt-gibt-bekannt-erschossener-angreifer-gehoerte-zur-islamistenszene_id_4955104.html



Gut integrierte Fachkraft von deutschen Nazis erschossen!  Shocked


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Der Zustand der 44 Jahre alten verletzten Polizistin ist unterdessen stabil. Sie war mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert worden.

 Shocked Shocked Shocked

Die Frau wurde aber auch vom Schuss ihres Kollegen getroffen, der sie vor dem Angriff schützen wollte. Die Polizistin wurde noch am Donnerstag operiert.

http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2015/09/messerattacke-polizistin-spandau-islamist-iraker.html

Weder Kettensägen noch Knarren gehören in die Hände von dieser Sorte Polizei. Damit verletzen die nur sich selbst und andere.

Quote
Gegen den Polizeibeamten, der geschossen hat, wurde - wie in solchen Fällen üblich - ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Nanu? Normalerweise müsste doch gegen die verletzte Polizistin ermittelt werden wegen Landfriedensbruch, Widerstand gegen die Staatsgewalt und in diesem Falle sogar wegen Unfähigkeit im Dienst. Schliesslich wird bei sinnloser Polizeigewalt, und da zähle ich Anschiessen einer Kollegin auch mal spontan dazu, doch IMMER gegen die Opfer ermittelt. Der Polizeigewaltäter bekommt eine Beförderung. Das gilt sicherlich auch wenn die sich gegenseitig über den Haufen ballern, anstatt mal Demonstranten zu verprügeln.
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Sollte es einen Workshop geben, der den Flüchtlingsstrom stoppt, spende ich ein paar BTC.

Super Beitrag, Applaus. 11000 Beiträge in 2 Jahren haben wohl für die nötige geistige Reife gesorgt.
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Mir sind Zeugnisse und Diplome ehrlich gesagt egal. Wenn jemand in Syrien Arzt war, wird er diese Fähigkeiten sicher hier unter Beweis stellen können. Ggf. muss er sich eben erst wieder hocharbeiten. Wenn einer was von Autos versteht, wird er die Ausbildungsprüfung hierzulande locker nachmachen können (sofern die IHK nicht unsinnigerweise den Nachweis von 6 Jahren Berufserfahrung verlangt, um ihn zur Prüfung zuzulassen). Wenn jemand Kranke, Verletzte oder Alte gepflegt hat, wird er das hier auch schaffen.
Das Problem ist hier nicht die mangelnde Qualifikation der Zuwanderer, sondern die Schutzreflexe der hiesigen Branchenlobbys.
Was Zeugnisse angeht dann bist du wahrscheinlich die große Ausnahme. Schön für dich.
Die große Ausnahme bin ich da nicht.
Ich kenne wenige Kollegen, die sich heute noch auf Zeugnisse verlassen, das sind aber meistens Berufsanfänger als Arbeitgeber.
Wenn ich ganz ehrlich bin, kenne ich wahrscheinlich niemanden mit mehr als 3-4 Jahren Arbeitgebererfahrung, der Zeugnisse überhaupt noch ernst nimmt.
Der einzige Grund, warum man sich die in Wirklichkeit noch anschaut, ist eigentlich, dass man an der Art und Weise, wie sich ein Bewerber bemüht, sich selbst in gutem Licht darzustellen, eine gewisse Ernsthaftigkeit im Bemühen um Arbeit erkennt. In anderen Worten, wer seine Zeugnisse nicht mal ordentlich sortiert präsentieren kann, wird vermutlich auch schlampige Arbeit leisten. Das war's dann aber auch.

Als Arzt oder was auch immer ich hier arbeiten will brauche ich aber Dokumente die dies belegen können.
Nö. Brauche ich nicht. Der Gesetzgeber, getrieben von der Ärztelobby, verlangt das.
Als Assistenzarzt könnte jemand, der diese Dokumente nicht hat, zunächst in einer Art Praktikum beweisen, dass er tatsächlich Arzt war (das dürfte sein Kollege ja recht schnell merken) und dann könnte man vielleicht ein, zwei Sachkundeprüfungen durchführen, um zumindest eine eingeschränkte Zulassung zu erteilen.
Aber das wird die Ärztelobby niemals zulassen, das könnte ja Konkurrenz bedeuten.

Ohne Dokumente keine Anstellung. Werden hier Ausnahmen gemacht geht dies zu Lasten der Deutschen die sich jahrelang an Schulen und Unis den Arsch aufreißen oder aufgerissen haben. Daher heißt es dann auch für diese Leute nachmachen bitte.
Nachmachen sollte kein Problem sein. Die Ausbildungsprüfungen darf hierzulande jeder machen, allerdings unter der Voraussetzung, dass er mindestens doppelt so lange im Beruf gearbeitet hat, wie die Regel-Ausbildungszeit beträgt. Diese Einschränkung müsste man halt aufheben.
Aber das wird die IHK niemals zulassen, das könnte ja Konkurrenz bedeuten.

Das kostet? Wer solls bezahlen?
Nachträgliche Ausbildungsprüfung? Keine Ahnung, 150-300 EUR? Irgendwie so um den Dreh.
Bei Ärzten ist das sicher teurer, keine Frage, aber andererseits wird der Arzt dann in Zukunft aufgrund seines höheren Verdiensts das mit seinen Steuern in kürzester Zeit wieder wettmachen. Ich zahl das gerne wenn ich dafür dann vielleicht einen Arzt finde, der auch am Wochenende arbeitet. Roll Eyes

Genau die Altenpflege mal wieder. Hier kann man die Neuankömmlinge für das miese Gehalt sicherlich abladen. Mal schauen wie lange die das mitmachen bis auch sie hier dann Ansprüche stellen.
Warum sollten sie denn keine Ansprüche stellen dürfen?
Gibt es dafür irgendeinen Grund außer Sklavenhaltermentalität?
Wer hier gute Arbeit leistet, darf auch Ansprüche stellen.

Was die Qualifikation der "Flüchtlinge" betrifft sieht das Frau Nahles aber ganz anders.
Nö. Die sieht das genau wie ich:
„Meist fehlen die Deutschkenntnisse, aber auch anderes.“ Nahles: „Nicht alle, die da kommen, sind hoch qualifiziert. Ganz klar, das ist nicht so. Der syrische Arzt ist nicht der Normalfall.“ Zwar sei sie überzeugt, dass es gelingen werde, die Erstversorgung der Flüchtlinge zu gewährleisten. Doch für den Arbeitsmarkt ist Nahles skeptisch. Man brauche in den meisten Fällen „ergänzende Qualifizierung“, in vielen Fällen aber auch erst „eine grundständige Ausbildung“.
Deutschkenntnisse müssen das erste sein, was vermittelt wird. Das kostet uns natürlich erstmal Zeit und Geld.
Danach muss man sich anschauen, welche Ergänzungsqualifikationen ggf. notwendig sind, um dem syrischen Arzt / Automechaniker / Klempner eine Einstiegstätigkeit in seinem Beruf zu ermöglichen.

Wie viele Leute dann wirklich eine komplette Ausbildung benötigen, weiß wohl keiner. Aber wenn ich die Wahl habe, unsere deutschen Jugendlichen mit ihrer Aufmerksamkeitsspanne von 20 Sekunden bevor sie wieder auf twitter von ihrer Karriere bei DSDS träumen, in die Handwerksausbildung zu schicken, oder einen Neuankömmling, der das zu schätzen weiß und sich hier eine bodenständige Existenz aufbauen möchte, ist die Ausbildung für unsere Jugendlichen im Vergleich rausgeschmissenes Geld.

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Ich auch nicht, aber ich hätte gern Wink
Faktisch muss ich heute auf meine Rente in der Zukunft verzichten, weil ein paar Pegida-Dumpfbacken sich Sorgen um das vermeintlich christliche Abendland machen Roll Eyes

Tja, so spielt das Leben. Ich müsste sogar darauf verzichten, wenn wir massiv hochkarätige (zukünftige) Fachleute importieren könnten. Ob das funktioniert, wird sich zeigen. Das letzte Experiment dieser Art hat leider teilweise versagt, nachdem ein paar der potentiellen Fachkräfte sich dazu entschlossen haben, zu den kulturellen Errungenschaften ihrer Vorväter, aber nicht an den Ort ihrer Vorväter, zurückzukehren. Eine bessere Selektion im Vorfeld hätte den Prozess garantiert optimieren können. Nachdem man den Fehler nun kennt, kann man ihn aber sicher nochmal reproduzieren.  Grin
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Mir sind Zeugnisse und Diplome ehrlich gesagt egal. Wenn jemand in Syrien Arzt war, wird er diese Fähigkeiten sicher hier unter Beweis stellen können. Ggf. muss er sich eben erst wieder hocharbeiten. Wenn einer was von Autos versteht, wird er die Ausbildungsprüfung hierzulande locker nachmachen können (sofern die IHK nicht unsinnigerweise den Nachweis von 6 Jahren Berufserfahrung verlangt, um ihn zur Prüfung zuzulassen). Wenn jemand Kranke, Verletzte oder Alte gepflegt hat, wird er das hier auch schaffen.
Das Problem ist hier nicht die mangelnde Qualifikation der Zuwanderer, sondern die Schutzreflexe der hiesigen Branchenlobbys.

Was Zeugnisse angeht dann bist du wahrscheinlich die große Ausnahme. Schön für dich.
Als Arzt oder was auch immer ich hier arbeiten will brauche ich aber Dokumente die dies belegen können.
Ohne Dokumente keine Anstellung. Werden hier Ausnahmen gemacht geht dies zu Lasten der Deutschen die sich jahrelang an Schulen und Unis den Arsch aufreißen oder aufgerissen haben. Daher heißt es dann auch für diese Leute nachmachen bitte. Das kostet? Wer solls bezahlen?
Genau die Altenpflege mal wieder. Hier kann man die Neuankömmlinge für das miese Gehalt sicherlich abladen. Mal schauen wie lange die das mitmachen bis auch sie hier dann Ansprüche stellen.

Was die Qualifikation der "Flüchtlinge" betrifft sieht das Frau Nahles aber ganz anders.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/09/11/nahles-nicht-einmal-jeder-zehnte-fluechtling-fuer-arbeit-oder-ausbildung-qualifiziert/
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Genau das was du hier versuchst wird den ganzen Tag in unseren gleich geschalteten Medien gemacht. Man versucht Mitgefühl, Mitleid und etc zu erzeugen und das derzeitige Handeln der Regierung zu rechtfertigen.

Ich versuche nichts.
Ich habe lediglich einen kleingeistigen Beitrag kommentiert.

Fakt ist aber Hilfe ist nur kontrolliert möglich.Und derzeit läuft nunmal nicht kontrolliert ab.

Und!? Hat das Jemand bestritten? Was hat das mit dem Workshop zu tun?

So schrecklich das auch alles ist. Aber mittlerweile kommt bei mir nicht mal mehr eine einzige Träne wenn ich die Bilder sehe. Die Medien haben das alles so sehr überstrapaziert das ich dem ganzen mittlerweile überdrüssig bin.
Klingt hart ist aber nunmal so. Und die Moralkeule kratzt mich da gar nicht mehr.

Jaaaaaa - jetzt sind wieder die Medien schuld. Dann fahre doch selbst hin und mache dir ein Bild von der Situation.
Vielleicht wirst Du dann ja feststellen, daß die Realität noch viel schlimmer ist.

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Ich werd mich hier jetzt nicht weiter großartig auslassen weil es erstens nix bringt, jeder vertritt seine Meinung was auch gut so ist, und mich einfach nur innerlich aufregt. Aber ich bin mir ziemlich sicher dass das was jetzt gerade passiert mit einer der größten Fehler ist den Deutschland je gemacht hat. Holt Leute rein ja. Aber macht es kontrolliert und selektiert. Nicht einfach auf die Scheune und rein mit der Herde wo niemand weiß wieviele Schwarze Schafe sich jetzt schon darunter befinden.Das ist einfach nur fahrlässig und unverantwortlich. In 5 bis 10 Jahren werden die die jetzt Applaudieren mit großer Wahrscheinlichkeit einfach da sitzen und heulen.
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Wer keine Zuwanderung will, soll gefälligst hier und heute verbindlich und endgültig auf seinen Rentenanspruch und auf jegliche soziale Absicherung im Alter verzichten.
Verzicht? Hier!  Wink
Ich habe nämlich sowieso keinen nennenswerten Rentenanspruch und praktisch keine Aussicht auf staatliche soziale Absicherung im Alter.
Ich auch nicht, aber ich hätte gern Wink
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Wer keine Zuwanderung will, soll gefälligst hier und heute verbindlich und endgültig auf seinen Rentenanspruch und auf jegliche soziale Absicherung im Alter verzichten.

Verzicht? Hier!  Wink

Ich habe nämlich sowieso keinen nennenswerten Rentenanspruch und praktisch keine Aussicht auf staatliche soziale Absicherung im Alter. Ich zahle hier nur.
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Ja, und? In Ägypten bombardieren sie stundenlang Urlauber, http://www.tagesschau.de/ausland/aegypten-191.html

Die Herren Polizisten dort sind scheinbar noch unfähiger, als unsere hierzulande.

Oh, sehe grade da geht noch was: Sonder-(Schule/Einsatz)-Polizeikommando aus NRW

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Am Nachmittag reagierten die SEK’ler auf ihre Weise: Sie zerlegten mit Motorsägen ihre Unterkunft, betranken sich und rasten mit einem Motorrad über den Flur im dritten Stock.
http://www.express.de/koeln/nach-aufloesung-koelner-skandal-sek-zerlegt-alte-unterkunft-mit-kettensaege,2856,31819986.html
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Die hier im Thread geschilderte Menschenwahrnehmung sieht die Flüchtlinge auch nur und ausschliesslich als ARBEITNEHMER.
Was macht ihre denn wenn ein Syrer, der früher seine eigene Firma geleitet hatte, sich mit anderen zusammentut und hier selbständig macht?

Ein geflüchteter ausländischer ARBEITGEBER, passt das noch in euer Weltbild?
Ähm, ja. Wo entstehen denn heute die Arbeitsplätze? In irgendwelchen "deutschen" Ingenieurbüros?
Oder doch eher in Dienstleistungsbranchen, in denen der Arbeitgeber ohnehin meistens Ali, Hassan oder Hamed heißt.
Deutsche sind doch in der Masse viel zu faul und träge, um noch echten Unternehmergeist zu zeigen.
Wir brauchen die Zuwanderer als Arbeitnehmer und Unternehmer, um unser Wirtschaftswunderland zu erhalten.
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Zetsche: "Flüchtlinge gut ausgebildet"

Zetsche hat jetzt gut Lachen, für die Zwangsarbeit bei Daimler-Benz im Zweiten Weltkrieg mussten die noch Kriegsgefangene deportieren
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