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Topic: Bitcoin-Workshop für Flüchtlinge. Unterstützt uns dabei, es ist ganz leicht. - page 5. (Read 26133 times)

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Jetzt muss ich aber grad lachen. Musste gerade die Polizei rufen weil draußen auf der Straße sich drei Ausländer mit 4 anderen geprügelt haben. Cheesy 4 Streifenwagen kamen. Ich hab sie per Notruf noch in die Straße gelotst wo die drei anderen weggerannt sind. Ist das erste mal seit anderhalb Jahren dass hier überhaupt irgendwas passiert. Flüchtlingsheim ist 4km entfernt.

Aber seitdem das Thema groß in den Medien ist sind auch hier viel mehr Flüchtlinge zu sehen. Viel mehr. In der Nähe vom Flüchtlingsheim sind die Discounter voll. Dort gibt es jetzt überall Sicherheitsleute. Und Geschichten von Flüchtlingen die denken es ist so einfach eine Flasche zu bezahlen und mit den anderen drei unter der Jacke rauszugehen. An einem Wochenende sah ich auch vielleicht 100 Flüchtlinge an der Bahnhaltestelle. Ist definitiv viel mehr geworden. Ich frag mich ja wie sich das auf Merkel auswirkt. "Deutschland schafft das." Nur glauben ihr immer weniger.

Und nein, nicht alle Flüchtlinge sind so. Nur ist es aber oft genug so dass Flüchtlinge aus Ländern kommen in denen es keine funktionierende Polizei gibt. Und dann wird das anders geregelt. Das bringt man dann natürlich auch mit.

Mir egal ob das jetzt irgendwie rechts klingt. Ich sage nicht dass alle so sind.

Im Grunde dürfte es auch nicht falsch sein jemanden auch wegen seiner Zugehörigkeit zu einer ethnischen Gruppe zu beurteilen. ZB, meine Freundin ist echt super aussehend. Model mit Pornomodelfigur... oder so. Cheesy Und sie mag keine Türken. Warum? Einfach weil sie anders mit Frauen umgehen, Frauen anders sehen und wenn Sie sie anmachen dann sind sie oft penetrant.

Klar, das heisst nicht dass alle so sind. Aber wenn der größte Teil sich so verhält dann denke ich, müsste es eigentlich erlaubt sein zu sagen dass Türken sich eher so verhalten. Natürlich ist das nicht politisch korrekt aber offenbar gibt es eben doch Unterschiede. Genauso wie es angeblich nicht politisch korrekt ist Unterschiede zwischen Frau und Mann zu sehen. Es gibt sie halt. Und da kann man als Mann noch so emanzipiert sein, schöne Frauen sprechen eher nicht Männer an. Da muss man schon "Mann" sein.

Oder so radikale Islamisten meinen, als ich mit meiner, sexy angezogenen Freundin die Disco verlasse, "wenn das meine Frau wäre würde ich sie grün und blau schlagen". Tja, deswegen kriegen sie auch keine sexy Frau. Aber es schockiert schon zu sehen dass solche Radikale Leute in der gleichen Stadt leben. Ich hab keinen Ärger angefangen. Bin nicht der Typ dafür und denke das hätte auch nichts gebracht.

Naja... Schubladendenken ist nicht ok. Leider merken diejenigen die überall "Rechte", oder Genderisten, sehen dass sie oft alle die nicht so denken wie sie in eine Schublade stecken. Am gruseligsten haben dass die Antideutschen perfektioniert. Die leben in einer Schwarz-Weiß-Welt. Und wenn du nur ein wenig hinterfragst ob sie alles richtig machen dann bist du ein Nazi. Cheesy Bei den Piraten hatten wir große Probleme die loszuwerden. Und die haben der Piratenpartei auch ordentlich Schaden zugefügt. Roll Eyes Man hat es am Anfang einfach nicht so gemerkt. Gegen Nazis ist man halt normal sowieso. Aber manche sind einfach nur Radikale auf andere Art.
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Ist schon übel was die gemacht haben. Man fragt sich wie klein die deutsche rechte Szene jetzt überhaupt wäre wenn diese Typen sie nicht aufgebaut hätten nur um sicherzustellen dass ihr Mann dabei ist. Kranke Vorgehensweise.

Diese Staatstrukturen sind echt übel.

http://www.tagesschau.de/inland/fluechtlinge-deutschland-129.html

Und jetzt also auch noch die Polizeigewerkschaft (DPolG) gegen die konkurrierende Gewerkschaft der Polizei (GdP), wer schneller "Romanes Eunt Domus" buchstabieren kann. Tolle Pläne, durch die Stadt Salzburg soll eine Mauer errichtet werden, hoch oben auf der Zugspitze werkeln demnächst Gastarbeiter (weil billig, billig, billig!) an einem Maschen-Draht-Zaun. Ein Grenzzaun zu Österreich soll es sein!

Kann man sich gar nicht ausdenken, so etwas. Die Schiltbürger hätten es Anno 1598 wegen groben Unfugs abgelehnt.

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"Hooligan war Hogesa-Gründer und V-Mann" Vorsicht, Verfassungsschutz.

Nun ist er ja über'n Jordan...

Aber keine Sorge, das BfV weiß genau, aus welcher Ecke auch in Zukunft die richtigen Mitmacher zu rekrutieren sind.

Ist schon übel was die gemacht haben. Man fragt sich wie klein die deutsche rechte Szene jetzt überhaupt wäre wenn diese Typen sie nicht aufgebaut hätten nur um sicherzustellen dass ihr Mann dabei ist. Kranke Vorgehensweise.
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... nur darum dass die Häufigkeit höher ist ... Es geht nur rein um Statistik. Und wenn die Polizei sagt dass Verbrechen in der Nähe von Flüchtlingsheimen überproportional häufig vorkommen ...

Liefere doch einfach mal diese Statistik oder eine Studie, die deine These unterstreicht.
Also überproportional viele Waffen, überproportional viele Diebstähle, überproportional viele sexuelle Übergriffe...
Du behauptest das nun immer und immer wieder,  glaubwürdig ist es für mich trotzdem nicht. Cheesy

Das war vor Kurzem groß in allen Medien. Und das war auch keine Studie sondern irgendein Polizeisprecher. Ich denke nicht dass ich mich rechtfertigen muss wenn ich nur wiederhole was offizielle Staatsorgane sagen. Roll Eyes

Nein. Das war so nicht in ALLEN Medien. Irgendein Polizeisprecher hat mal irgendwo berichtet, daß es irgendwo im Umkreis bestimmter Einrichtungen erhöhte kriminelle Aktivitäten gibt, nicht mehr und nicht weniger. Und Du machst daraus ein Allgemeinstellungsmerkmal für alle Flüchtlingsunterkünfte, zusätzlich versehen mit dem Adjektiv überproportional. Das zieht sich wie ein roter Faden durch deine Argumentation.

Das ist mir eindeutig zu simpel.

Und natürlich, rechtfertigen mußt Du dicht nicht. Aber man muß auch nicht jeden Krümel derart überspitzen und tausendfach wiederholen. Dafür haben wir doch die Pegidadumpfbacken.


Was soll ich sagen? Du kritisierst mich, ich erkläre, dann wiederhole ich es automatisch, du wirst noch ärgerlicher usw. Smiley

Ich glaube so kommt man nicht weiter. Wenn du die News nicht mitbekommen hattest, das war vor zwei Wochen, denke ich, dann ok. Ich muss mich darüber nicht streiten. Dafür ist mir das echt zu unwichtig um mich da so zu involvieren.
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Ich denke aber die Piraten haben noch eine Zukunft.

Nene, gib die mal nicht so schnell auf. Smiley Das sind wirklich Idealisten. Die haben sich gerade erst mühsam von der Unterwanderung durch Antideutsche (Helm und Co) befreit und nur weil sie gerade klein sind heisst nicht dass sie das auch bleiben. Denk doch nur mal an die Grünen. Die waren auch mal nicht mehr vorhanden. Und die Piraten besetzen ein Thema das genauso Zukunft hat wie damals das grüne Gewissen.
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"Hooligan war Hogesa-Gründer und V-Mann" Vorsicht, Verfassungsschutz.

Nun ist er ja über'n Jordan...

Aber keine Sorge, das BfV weiß genau, aus welcher Ecke auch in Zukunft die richtigen Mitmacher zu rekrutieren sind.
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... nur darum dass die Häufigkeit höher ist ... Es geht nur rein um Statistik. Und wenn die Polizei sagt dass Verbrechen in der Nähe von Flüchtlingsheimen überproportional häufig vorkommen ...

Liefere doch einfach mal diese Statistik oder eine Studie, die deine These unterstreicht.
Also überproportional viele Waffen, überproportional viele Diebstähle, überproportional viele sexuelle Übergriffe...
Du behauptest das nun immer und immer wieder,  glaubwürdig ist es für mich trotzdem nicht. Cheesy

Das war vor Kurzem groß in allen Medien. Und das war auch keine Studie sondern irgendein Polizeisprecher. Ich denke nicht dass ich mich rechtfertigen muss wenn ich nur wiederhole was offizielle Staatsorgane sagen. Roll Eyes

Nein. Das war so nicht in ALLEN Medien. Irgendein Polizeisprecher hat mal irgendwo berichtet, daß es irgendwo im Umkreis bestimmter Einrichtungen erhöhte kriminelle Aktivitäten gibt, nicht mehr und nicht weniger. Und Du machst daraus ein Allgemeinstellungsmerkmal für alle Flüchtlingsunterkünfte, zusätzlich versehen mit dem Adjektiv überproportional. Das zieht sich wie ein roter Faden durch deine Argumentation.

Das ist mir eindeutig zu simpel.

Und natürlich, rechtfertigen mußt Du dicht nicht. Aber man muß auch nicht jeden Krümel derart überspitzen und tausendfach wiederholen. Dafür haben wir doch die Pegidadumpfbacken.
qwk
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Somit bleibt mir im Moment also nichts anderes übrig, als mir von der dicken Kohle, die wir gerade machen, einen Porsche zu kaufen, während meine Mitarbeiter weiterhin in popeligen Polos unterwegs sein müssen. Dem Arbeitsrecht sei dank.
Die Argumentation ist jetzt nicht wirklich besser.  Cool
Aber cooler Cool
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Somit bleibt mir im Moment also nichts anderes übrig, als mir von der dicken Kohle, die wir gerade machen, einen Porsche zu kaufen, während meine Mitarbeiter weiterhin in popeligen Polos unterwegs sein müssen. Dem Arbeitsrecht sei dank.

Die Argumentation ist jetzt nicht wirklich besser.  Cool
qwk
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Wie viel qwk jetzt für sich persönlich abzweigt weisst du ja nicht.
Für mich persönlich zweige ich genau genommen gar nichts ab, sondern für das Unternehmen, für das ich arbeite.
Ich bin am Erfolg des Unternehmens nur indirekt beteiligt.
Einen Porsche fahre ich übrigens nicht Wink
qwk
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Aber natürlich kann auch ich meine Löhne nicht beliebig nach oben schrauben, ich muss letztlich auch wettbewerbsfähig bleiben.
Das ist das allgemein bekannte Argument. Das wird auch genutzt, wenn der Arbeitnehmer am Ende eben zwei Jobs benötigt, um die Familie zur ernähren, während der Chef jammert, weil der neue Porsche wieder ein paar tausend EUR mehr kostet als der Porsche, den er im letzten Jahr gekauft hat.

Da spricht eigentlich nichts dagegen, nur sollte man nicht versuchen, die Sache schönzureden.
Der Grund dafür, warum ich unsere Löhne nicht erhöhen kann, liegt tatsächlich hauptsächlich an unserem Arbeitsrecht.
Im Moment geht es unserem Unternehmen so gut, dass ich locker 50% Gehaltserhöhung geben könnte.
Wäre tatsächlich kein Problem und ich würde es vermutlich sogar tun.
Nur, die Wirtschaft an sich hat gewisse Zyklen und unsere Branche folgt diesen meist ziemlich zeitnah.
Wenn es also wieder ein wenig bergab geht, kann ich so hohe Löhne nicht mehr bezahlen.
Das Arbeitsrecht aber erlaubt mir in solchen Fällen nicht, die Löhne wieder auf das Maß "vor dem Wirtschaftsboom" zu senken.

Alternativ müssten einfach alle meine Mitbewerber ebenfalls die Löhne erhöhen, dann könnte ich das locker auch tun.
In diesem Sinne bin und war ich immer ein starker Verfechter des Mindestlohns, auch wenn er in seiner jetzigen Form einfach so lächerlich niedrig ist, dass er für unsere Branche leider irrelevant ist. Wenn ich das aber einfach mal so platt sagen darf, wäre ich persönlich für einen Mindestlohn von 20 EUR.

Somit bleibt mir im Moment also nichts anderes übrig, als mir von der dicken Kohle, die wir gerade machen, einen Porsche zu kaufen, während meine Mitarbeiter weiterhin in popeligen Polos unterwegs sein müssen. Dem Arbeitsrecht sei dank.
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Aber natürlich kann auch ich meine Löhne nicht beliebig nach oben schrauben, ich muss letztlich auch wettbewerbsfähig bleiben.

Das ist das allgemein bekannte Argument. Das wird auch genutzt, wenn der Arbeitnehmer am Ende eben zwei Jobs benötigt, um die Familie zur ernähren, während der Chef jammert, weil der neue Porsche wieder ein paar tausend EUR mehr kostet als der Porsche, den er im letzten Jahr gekauft hat.

Da spricht eigentlich nichts dagegen, nur sollte man nicht versuchen, die Sache schönzureden.


Ich denke mit beliebig meint er dass er dann einfach keine Aufträge mehr bekommt wenn er zu viel für Lohn ausgeben muss. Wie viel qwk jetzt für sich persönlich abzweigt weisst du ja nicht.

Allerdings gibt es schon üble Arbeitgeber, besonders im Zeitarbeitsbereich. Das scheint eine Art Get-Rich-Quick-Scheme für manche zu sein.
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Manchmal kann man sich als Arbeitgeber des Verdachts nicht erwehren, dass in der Ausbildung von heute das Hauptaugenmerk auf einseitiger Vermittlung von Arbeitsrecht liegt. Oder sollte man schon fast Arbeitsverweigerungsrecht sagen? Die primären Leistungspflichten scheinen da gar nicht erst vorzukommen. Roll Eyes
Du klingst echt verärgert... ich hab keine Ahnung ob es wirklich so schlimm ist. Eigentlich braucht es ja nur ab und zu mal einen ordentlichen Arbeiter oder?
Du hast keine Ahnung, wie tief die Frustration von Arbeitgebern auf dem heutigen Arbeitsmarkt wirklich sitzt.
Ist nur noch eine Frage der Zeit, bis einer von uns mal Amok läuft Roll Eyes
Nee, im Ernst, es ist schlimm. Sehr, sehr, sehr schlimm.
Noch vor 10-15 Jahren kamen auf eine Stellenanzeige 30 Bewerbungen (wovon dann vielleicht 3-4 "gute" dabei waren), heute sind es ziemlich oft null. Gelegentlich hat man dann 3-4, und von denen ist vielleicht eine "gerade so befriedigend" bis "ausreichend".
Ab und zu einen guten Arbeitnehmer zu finden, ist unter diesen Voraussetzungen unglaublich schwierig.
Klar liegt das auch an der geringen Attraktivität der Dienstleistungsbranche in der ich arbeite und den viel zu niedrigen Löhnen, die wir zahlen, nur kann ich daran fast* nichts ändern.

* fast: ich bezahle über Tarif, ich gebe meinen Mitarbeitern einen Firmenwagen, was sich im Nettolohn massiv bemerkbar macht, ich bezahle freiwillig Sohn- und Feiertagszuschläge, die steuerfrei sind. Damit kommen meine Leute netto mal eben mit 25% mehr raus als bei meinen Mitbewerbern. Aber natürlich kann auch ich meine Löhne nicht beliebig nach oben schrauben, ich muss letztlich auch wettbewerbsfähig bleiben.

Naja, ich denke mal der Niedriglohnsektor dürfte schon sein Problem darin sehen dass Stütze mehr ist. Es wurde ja auch alles dafür gemacht um, mit entsprechenden Vertragswerken usw, die Löhne in Deutschland zu drücken. Manche Politiker meinten sogar man müsse mit China konkurrieren. Roll Eyes
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Also wenn es jetzt um Beleidigungen usw gehen würde dNaann würde ich sagen eventuell wird das mal seltener der Polizei gemeldet. Aber nur mal Diebstähle, welcher Deutsche wird denn nicht zur Polizei gehen nur weil ihn ein Deutscher beklaut hat? Das klingt für mich nicht plausibel.
Natürlich gehst du zur Polizei, wenn du bemerkst, dass dich ein Deutscher beklaut hat.
Die Frage stellt sich aber zunächst einmal, ob du es bemerkst.
Nehmen wir an, du hast Gartenzwerge vor dem Haus stehen, und da fehlen ab und zu welche, dann wirst du i.d.R. nicht gleich zur Polizei rennen.
Wird dir dein klappriges Damenrad vor der Tür gestohlen, ebenfalls nicht.
Fehlt ein bisschen Wäsche von der Leine draußen im Hof, naja, warum gleich zur Polizei?
So geht das wohl den meisten von uns.
Liegt aber erst einmal der Anfangsverdacht vor, und sei er auch nur der eigenen Xenophobie geschuldet, ist die Motivation, zur Polizei zu gehen, weil "seit das Asylantenheim da ist, nichts mehr sicher ist", ungleich höher.
Ist natürlich zunächst auch nur eine Vermutung von mir, aber ich denke, dass sich daraus durchaus plausibel eine signifikante statistische Verzerrung ergeben dürfte.

Damit kannst du wohl Recht haben. Schließlich braucht es nur einen gewissen Anteil an der Bevölkerung der sich am Flüchtlingsheim stört um die Zahlen hoch zu treiben.

Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz... ich denke da musst du dann auch schon fair sein und sexuelle Belästigung von Deutschen zB in der Stadt zum Vergleich nehmen. Und ganz ehrlich, wer wird da von einer Anzeige absehen nur weil es ein guter Deutscher war? Das sehe ich nicht.
Okay, Susi Sonnenschein arbeitet seit Jahren in einem mittelständischen Betrieb. Sie sieht "heiß aus".
Die gelegentlichen Baggereien von Kollegen ist sie gewöhnt. Das Verhältnis mit den Kollegen ist gut, man kennt sich, und wenn auch mal bei der Betriebsfeier eine Hand ausrutscht, dann ist das ja nicht so gemeint.
Jetzt kommt ein neuer Kollege ins Team, Mahmut Özgün. Er trägt mehr aus "Tradition" denn aus echter religiöser Überzeugung dauerhaft einen leichten Drei-Tage-Bart und wenn es in der Kantine Schweinefleisch gibt, isst er eben nur die Nudeln, die es als Beilage gibt. An sich ist Mahmut ein netter, umgänglicher Kollege, aber man bleibt sich irgendwie auch immer ein bisschen fremd.
Sei ehrlich, glaubst du wirklich, Susi lässt sich von Mahmut das selbe Level an "Baggerei" bieten wie von den "normalen" Kollegen?

Ich denke das kommt immer auf die persönliche Preferenz an. Es gibt genug deutsche Frauen die einfach den "südländischen" Typen attraktiver finden. Und wen Susi generell eher locker ist dann wird sie da keinen Unterschied machen solange der Kollege in die Firma integriert ist. Ist er das nicht ist es genauso komisch wenn der neue Deutsche sie anfasst.

Ok, wenn du mit Diebstählen meinst dass jemand seine Brille verliert und dann gleich meint die muss ihm ein Ausländer geklaut haben, ok, das kann schon sein. Die Stimmung der Bevölkerung um die Flüchtlingsheime herum ist ja doch ziemlich... geteilt und aggressiv.
Genau darum geht es. Wer Statistiken bemühen will, sollte dafür Sorge tragen, dass sich keine derartigen Fehler einschleichen. Und genau daran zweifle ich häufig.

Das ist klar. Schließlich hat die Polizei auch ein Interesse daran Geld zu erhalten. Ist vermutlich auch wieder die Frage wie der Polizeiobermotz denkt.


Ob das jetzt wirklich selektive Wahrnehmung ist wage ich zu bezweifeln.
Das ist die Definition von selektiver Wahrnehmung, würde ich sagen Wink

Cheesy


Wenn sich ein Polizeisprecher vor die Presse stellt dann wird er sicher keine subjektiven Wahrnehmungen von sich geben. Das wäre viel zu riskant. Die haben doch ihre Datengrundlagen mit denen sie da ganz schnell eine Auswertung fahren können. Dann noch die Anzahl der Bevölkerung gegengerechnet und schon ist die "Bildschlagzeile" da.
Selektive Wahrnehmung != Subjektive Wahrnehmung.
Die Frage ist eben, ob die Anzahl der Bevölkerung überhaupt gegengerechnet wird und wenn ja, ob dies statistisch korrekt getan wird.
Eine solche Statistik korrekt zu erstellen, ist unglaublich schwierig, weitaus schwieriger, als du oder ich uns das im Detail überhaupt vorstellen können, weshalb es dafür eigens beschäftigte Experten in Wissenschaft und Forschung gibt. Nur kosten die eben auch 'ne Kleinigkeit, und solange niemand da ist, der die bezahlt, wird eben gerne auch mal von Laien gerechnet. Das Ergebnis ist in solchen Fällen aber einfach nur verwursteter Datenmüll.

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Aber natürlich kann auch ich meine Löhne nicht beliebig nach oben schrauben, ich muss letztlich auch wettbewerbsfähig bleiben.

Das ist das allgemein bekannte Argument. Das wird auch genutzt, wenn der Arbeitnehmer am Ende eben zwei Jobs benötigt, um die Familie zur ernähren, während der Chef jammert, weil der neue Porsche wieder ein paar tausend EUR mehr kostet als der Porsche, den er im letzten Jahr gekauft hat.

Da spricht eigentlich nichts dagegen, nur sollte man nicht versuchen, die Sache schönzureden.
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Manchmal kann man sich als Arbeitgeber des Verdachts nicht erwehren, dass in der Ausbildung von heute das Hauptaugenmerk auf einseitiger Vermittlung von Arbeitsrecht liegt. Oder sollte man schon fast Arbeitsverweigerungsrecht sagen? Die primären Leistungspflichten scheinen da gar nicht erst vorzukommen. Roll Eyes
Du klingst echt verärgert... ich hab keine Ahnung ob es wirklich so schlimm ist. Eigentlich braucht es ja nur ab und zu mal einen ordentlichen Arbeiter oder?
Du hast keine Ahnung, wie tief die Frustration von Arbeitgebern auf dem heutigen Arbeitsmarkt wirklich sitzt.
Ist nur noch eine Frage der Zeit, bis einer von uns mal Amok läuft Roll Eyes
Nee, im Ernst, es ist schlimm. Sehr, sehr, sehr schlimm.
Noch vor 10-15 Jahren kamen auf eine Stellenanzeige 30 Bewerbungen (wovon dann vielleicht 3-4 "gute" dabei waren), heute sind es ziemlich oft null. Gelegentlich hat man dann 3-4, und von denen ist vielleicht eine "gerade so befriedigend" bis "ausreichend".
Ab und zu einen guten Arbeitnehmer zu finden, ist unter diesen Voraussetzungen unglaublich schwierig.
Klar liegt das auch an der geringen Attraktivität der Dienstleistungsbranche in der ich arbeite und den viel zu niedrigen Löhnen, die wir zahlen, nur kann ich daran fast* nichts ändern.

* fast: ich bezahle über Tarif, ich gebe meinen Mitarbeitern einen Firmenwagen, was sich im Nettolohn massiv bemerkbar macht, ich bezahle freiwillig Sohn- und Feiertagszuschläge, die steuerfrei sind. Damit kommen meine Leute netto mal eben mit 25% mehr raus als bei meinen Mitbewerbern. Aber natürlich kann auch ich meine Löhne nicht beliebig nach oben schrauben, ich muss letztlich auch wettbewerbsfähig bleiben.
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Musstet ihr auch in der Schule an die Tafel schreiben:
"Ich schäme mich ein Deutscher zu sein! Das deutsche Volk hat unendliche Schuld auf sich geladen!"
Nein. Musstest du? Dann würde mich deine Schule durchaus interessieren, und der Lehrer, der dich dazu gezwungen hat.
Er dürfte an einer deutschen Schule vermutlich nicht unterrichten. Ich wäre geneigt, das in einem Disziplinarverfahren zu klären.

Das ist wirklich krank. Aber es gibt nicht wenige die so denken. Als ob sie irgendetwas daran hätten ändern können was andere Menschen gemacht haben. Einfach nur dumm an sowas wie eine Erbsünde zu glauben. Jeder ist für seine Taten selbst verantwortlich. Nicht seine Kinder.

Naja, gibt halt Leute die leben in der Vergangenheit. Inklusive uralter Werte wie Erbsünde. Roll Eyes
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Natürlich gehst du zur Polizei, wenn du bemerkst, dass dich ein Deutscher beklaut hat.
Die Frage stellt sich aber zunächst einmal, ob du es bemerkst.
Nehmen wir an, du hast Gartenzwerge vor dem Haus stehen, und da fehlen ab und zu welche, dann wirst du i.d.R. nicht gleich zur Polizei rennen.
Wird dir dein klappriges Damenrad vor der Tür gestohlen, ebenfalls nicht.
Fehlt ein bisschen Wäsche von der Leine draußen im Hof, naja, warum gleich zur Polizei?
So geht das wohl den meisten von uns.
Liegt aber erst einmal der Anfangsverdacht vor, und sei er auch nur der eigenen Xenophobie geschuldet, ist die Motivation, zur Polizei zu gehen, weil "seit das Asylantenheim da ist, nichts mehr sicher ist", ungleich höher.
Ist natürlich zunächst auch nur eine Vermutung von mir, aber ich denke, dass sich daraus durchaus plausibel eine signifikante statistische Verzerrung ergeben dürfte.

Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz... ich denke da musst du dann auch schon fair sein und sexuelle Belästigung von Deutschen zB in der Stadt zum Vergleich nehmen. Und ganz ehrlich, wer wird da von einer Anzeige absehen nur weil es ein guter Deutscher war? Das sehe ich nicht.
Okay, Susi Sonnenschein arbeitet seit Jahren in einem mittelständischen Betrieb. Sie sieht "heiß aus".
Die gelegentlichen Baggereien von Kollegen ist sie gewöhnt. Das Verhältnis mit den Kollegen ist gut, man kennt sich, und wenn auch mal bei der Betriebsfeier eine Hand ausrutscht, dann ist das ja nicht so gemeint.
Jetzt kommt ein neuer Kollege ins Team, Mahmut Özgün. Er trägt mehr aus "Tradition" denn aus echter religiöser Überzeugung dauerhaft einen leichten Drei-Tage-Bart und wenn es in der Kantine Schweinefleisch gibt, isst er eben nur die Nudeln, die es als Beilage gibt. An sich ist Mahmut ein netter, umgänglicher Kollege, aber man bleibt sich irgendwie auch immer ein bisschen fremd.
Sei ehrlich, glaubst du wirklich, Susi lässt sich von Mahmut das selbe Level an "Baggerei" bieten wie von den "normalen" Kollegen?

Ok, wenn du mit Diebstählen meinst dass jemand seine Brille verliert und dann gleich meint die muss ihm ein Ausländer geklaut haben, ok, das kann schon sein. Die Stimmung der Bevölkerung um die Flüchtlingsheime herum ist ja doch ziemlich... geteilt und aggressiv.
Genau darum geht es. Wer Statistiken bemühen will, sollte dafür Sorge tragen, dass sich keine derartigen Fehler einschleichen. Und genau daran zweifle ich häufig.

Ob das jetzt wirklich selektive Wahrnehmung ist wage ich zu bezweifeln.
Das ist die Definition von selektiver Wahrnehmung, würde ich sagen Wink

Wenn sich ein Polizeisprecher vor die Presse stellt dann wird er sicher keine subjektiven Wahrnehmungen von sich geben. Das wäre viel zu riskant. Die haben doch ihre Datengrundlagen mit denen sie da ganz schnell eine Auswertung fahren können. Dann noch die Anzahl der Bevölkerung gegengerechnet und schon ist die "Bildschlagzeile" da.
Selektive Wahrnehmung != Subjektive Wahrnehmung.
Die Frage ist eben, ob die Anzahl der Bevölkerung überhaupt gegengerechnet wird und wenn ja, ob dies statistisch korrekt getan wird.
Eine solche Statistik korrekt zu erstellen, ist unglaublich schwierig, weitaus schwieriger, als du oder ich uns das im Detail überhaupt vorstellen können, weshalb es dafür eigens beschäftigte Experten in Wissenschaft und Forschung gibt. Nur kosten die eben auch 'ne Kleinigkeit, und solange niemand da ist, der die bezahlt, wird eben gerne auch mal von Laien gerechnet. Das Ergebnis ist in solchen Fällen aber einfach nur verwursteter Datenmüll.
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