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Topic: Bitcoin-Workshop für Flüchtlinge. Unterstützt uns dabei, es ist ganz leicht. - page 17. (Read 26133 times)

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Sollte es einen Workshop geben, der den Flüchtlingsstrom stoppt, spende ich ein paar BTC.
Ich würde 1000 btc spenden wenn ich wüsste, dass Deutschland dadurch wieder Islamfrei wird.
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nette Idee . aber insofern keine Akzeptanz stellen im Heimatland existiert halte ich das für ehr schwierig ....

selbst in Deutschland kann ich meine bitcoins nicht ohne weiteres in Hartgeld umwandeln da bringt es mir auch nix wenn ich die
bitcoins aus der 1+Welt zugeschickt bekomme


Sehe ich ähnlich, wobei ich nicht genau weiss was du mit Hartgeld meinst. Eine höhere Akzeptanz von Bitcoin gegen Waren/ Dienstleistungen würde auch schon reichen.

Was ich noch kritisch sehe: Menschen die hier illegal Leben, werden sich bemühen nicht aufzufallen, sodass es sehr schnell zu menschenunwürdigen Situationen kommt. Zum Beispiel ist ja auf den Arbeitsstrichen um 5 Uhr morgens jetzt schon die Hölle los...
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Sollte es einen Workshop geben, der den Flüchtlingsstrom stoppt, spende ich ein paar BTC.
Um den Flüchtlingsstrom zu stoppen, muss man nur dafür sorgen, daß die Leute in ihren Heimatländern vernünftig leben können.
Aber daran hat ja auch niemand wirklich ein Interesse, denn dann brechen ja die Waffenexporte wieder ein.

Auf dem Balkan und Nordafrika gibt es keinen Krieg - es sei denn ich habe etwas verpasst. Armut ist kein Grund für Asyl. Ansonsten hätten wir nächstes Jahr 3 Milliarden neue Mitbürger.

Das Problem hat die Politik doch auch schon erkannt. Nur die 10 %ige Ausweisungsquote macht dem ganzen einen Strich durch die Rechnung. Viele bleiben ohne ein Recht auf Asyl in Deutschland und die Politiker haben das Ausmaß noch nicht realisiert.

Das Thema wird insgesamt noch sehr interessant werden.
Gerade vorhin habe ich einen interessanten Artikel in der WiWo gelesen:

Eine Politik, die Flüchtlinge abweist und die Augen verschließt vor der Not der Menschen, ist verantwortungslos und zynisch. Eine Politik, die vor lauter „Wir-schaffen-das-Optimismus“ der Frage nach den soziokulturellen Kosten ihrer Asyl- und Migrationspolitik ausweicht, wäre es auch.
http://www.wiwo.de/politik/deutschland/tauchsieder-was-auf-uns-zukommt/12282894.html


Ein netter Artikel. Wie dieser auch:

Deutschland hat das dümmste Einwanderungsgesetz überhaupt

Wir steuern kaum, wer bleiben kann und wer nicht. Vorrang müssen gut Ausgebildete haben und jene, die eine Bereitschaft zur Integration mitbringen. Sonst wiederholen wir einen entscheidenden Fehler.

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article146042330/Deutschland-hat-das-duemmste-Einwanderungsgesetz-ueberhaupt.html


Wer sich heute in dt. Großstädten umsieht kann die bisherigen "Erfolge" der Einwanderung deutlich sehen.
(Siehe auch: Offizielle Kriminalstatikstik)


wie auch immer ...

ich arbeite in der Gastronomie und habe schon einen Biologie Prof aus Afrika gehabt und einen Arzt aus Syrien die dann in der spülküche gearbeitet
haben ...  ich glaube das die zahl der Qualifizierten Arbeitskräfte höher ist als von irgendwelchen Analphabeten ...  nur müssen die Abschlüsse auch
in Deutschland anerkannt werden .

und ganz im ernst . es gibt genügend ländliche Gegenden in Deutschland wo es an einem örtlichen Hausarzt mangelt


und bzgl. Illegal eingewandert ... die Jungs gehen noch nicht einmal über eine rote Ampel .. weil die Gefahr zu groß wäre in so einem fall durch
Zufall kontrolliert zu werden



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nette Idee . aber insofern keine Akzeptanz stellen im Heimatland existiert halte ich das für ehr schwierig ....

selbst in Deutschland kann ich meine bitcoins nicht ohne weiteres in Hartgeld umwandeln da bringt es mir auch nix wenn ich die
bitcoins aus der 1+Welt zugeschickt bekomme
qwk
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Wer sich heute in dt. Großstädten umsieht kann die bisherigen "Erfolge" der Einwanderung deutlich sehen.
(Siehe auch: Offizielle Kriminalstatikstik)
Die "offizielle Kriminalstatistik" gibt das nicht her.
Ich muss da mal aus 2006 zitieren, weil mir gerade leider keine aktuellere gute Zusammenfassung in die Hände gekommen ist:
4.2.1 Kurzfassung des Beitrags zu Zuwanderern ohne deutsche Staatsangehörigkeit
[...]
Zum Opferrisiko sind die Befunde widersprüchlich: Einerseits ergab eine bayerische Spezialaus- wertung der PKS bei einem Bevölkerungsanteil der Ausländer von 8,4 % einen Anteil von 11 % an den Opfern.
[...]
Nach der PKS 2005 besaßen 22,5 % aller Tatverdächtigen nicht die deutsche Staatsangehörigkeit (bzw. 19,4 %, berechnet ohne Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz, das Asylverfahrensgesetz oder das EU- Freizügigkeitsgesetz). Dagegen weisen verschiedene Dunkelfeldstudien und auch neue Schülerbe- fragungen in Duisburg und Münster sogar keine Unterschiede zu den Deutschen oder gar geringere Prävalenzen bei Nichtdeutschen auf. Die Diskrepanz zwischen erhöhter polizeilicher Registrierung und gleicher oder gar geringerer Tatbegehung laut der Selbstberichte könnte zurückgehen auf die Abhängigkeit der Strafanzeigen durch Opfer oder Tatzeugen von der Ethnie der Täter; die Forschung zeigte, dass insgesamt, aber auch besonders bei Bagatelltaten, die Anzeigequote um bis zu 18 % höher bei nichtdeutschen Tätern im Vergleich zu deutschen war.
Eine Aufgliederung der Tatverdächtigen nach dem Grund des Aufenthaltes zeigt, dass die Kriminalität der Arbeitnehmer und Gewerbetreibenden in ihrer Deliktstruktur weitgehend derjenigen der Deut- schen entspricht. Allerdings weisen die Arbeitnehmer im Vergleich mit ihrem Anteil an allen nicht- deutschen Tatverdächtigen (17,8 %) eine höhere Beteiligung an einfachen (30,2 %) und gefährlichen und schweren Körperverletzungen (25 %) auf.
Menschen mit Migrationshintergrund sind laut Statistik also häufiger Opfer von Kriminalität als der Bevölkerungsdurchschnitt.
Ob sie als Täter überdurchschnittlich häufig auftreten ist zumindest fraglich, hierzu gibt es keine einheitliche Tendenz in den Statistiken.
Weitestgehend unstrittig ist, dass einfache und schwere Körperverletzungen gehäuft vorkommen.
Wobei hierbei die Opfer wiederum gehäuft in der selben Gruppe zu finden sind:
Quote
Nahezu jede zweite türkische Frau (48,6 %) hat- te bereits eine dieser Gewaltformen erlebt, gegenüber 38 % der Befragten insgesamt. Es handelt sich dabei vorrangig um Gewalt seitens der Partner, und es geht ferner häufig um schwere Verletzungen.

"Illegale" werden von der Statistik als noch unproblematischer eingestuft:
Quote
Von den sich illegal in Deutschland Aufhaltenden geht keine schwerwiegende kriminelle Bedrohung aus; die von ihnen begangenen Straftaten bestanden überwiegend aus Verstößen gegen das Ausländerrecht, d. h. dem illegalen Aufenthalt, darüber hinaus wurden sie überproportional oft einer Urkundenfälschung (z. B. der aufenthaltsrelevanten Papiere) verdächtigt. Grundsätzlich bemühen sich nämlich Illegale – gerade um ihren Verbleib nicht zu gefährden – um Unauffälligkeit und insofern auch um Konformität.

Quote
Zusammenfassend: Bei der Bewertung der höheren Registrierung insbesondere für Gewalttaten von Arbeitnehmern, Schülern und Studenten, nicht aber von Asylbewerbern, ist vor allem der Umstand mit zu berücksichtigen, dass die ausländische Wohnbevölkerung nach Bildung und Stellung im Beruf sowie Einkommens- und Wohnsituation schlechter gestellt ist als die deutsche. Eine höhere Belastung auch mit Gewaltdelikten hängt auch bei deutschen Bevölkerungsangehörigen mit der Schicht und der Lebenslage zusammen. Wie bei unteren sozialen Schichten insgesamt gibt es zudem Hinweise, dass auch Zuwanderer von der deutschen Bevölkerung und der Polizei besonders aufmerksam beobachtet und eher angezeigt werden. Beachtenswert ist aber in diesem Zusammenhang, dass die zweite und dritte Generation selbst dann, wenn bzw. insoweit sie eingebürgert wurde, höhere Belastungen aufweist. Dieser Teil von Zuwan- derern, die schon lange in Deutschland leben bzw. hier geboren sind, befindet sich in einer konflikthaften Identitätslage. Ganz allgemein weist die zweite und dritte Generation aus Zuwandererfamilien Bildungs- defizite auf, wodurch ihre Lebensperspektiven in ein Ungleichgewicht zu den gesellschaftlichen Erfolgs- erwartungen geraten. Nicht nur stagniert der Eingliederungsprozess in die gesellschaftlichen Institutio- nen von Schule und Berufsausbildung, zuweilen erfolgt sogar eine Rückwendung zur eigenen Ethnie und ihren Werten. Diese Problematik muss künftig stärker als bisher Beachtung finden.

Auch, wenn es schwer fällt, das zu glauben, aber die oft kolportierte Ausländerkriminalität ist weitestgehend eine Erfindung der Stammtische.
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Auf dem Balkan und Nordafrika gibt es keinen Krieg - es sei denn ich habe etwas verpasst. Armut ist kein Grund für Asyl. Ansonsten hätten wir nächstes Jahr 3 Milliarden neue Mitbürger.

Das Problem hat die Politik doch auch schon erkannt. Nur die 10 %ige Ausweisungsquote macht dem ganzen einen Strich durch die Rechnung. Viele bleiben ohne ein Recht auf Asyl in Deutschland und die Politiker haben das Ausmaß noch nicht realisiert.

Das Thema wird insgesamt noch sehr interessant werden.
Gerade vorhin habe ich einen interessanten Artikel in der WiWo gelesen:

Eine Politik, die Flüchtlinge abweist und die Augen verschließt vor der Not der Menschen, ist verantwortungslos und zynisch. Eine Politik, die vor lauter „Wir-schaffen-das-Optimismus“ der Frage nach den soziokulturellen Kosten ihrer Asyl- und Migrationspolitik ausweicht, wäre es auch.
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Deutschland hat das dümmste Einwanderungsgesetz überhaupt

Wir steuern kaum, wer bleiben kann und wer nicht. Vorrang müssen gut Ausgebildete haben und jene, die eine Bereitschaft zur Integration mitbringen. Sonst wiederholen wir einen entscheidenden Fehler.

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Abgesehen davon, dass ich den Flüchtlingsstrom für unsere geriatrische Gesellschaft für einen Segen halte, dennoch mein Hinweis:
Wenn die Flüchtlinge hierzulande mit Bitcoin in die Lage versetzt werden, ihren Familien zuhause einen größeren Teil ihres Ersparten zuzusenden, weil nicht straßenräuberische Gebühren wie bei WU o.ä. anfallen, haben die Angehörigen in den Herkunftsländern möglicherweise größere Chancen, sich eine eigene Zukunft in der Heimat aufzubauen und somit eine geringere Motivation, ihr Leben beim Versuch aufs Spiel zu setzen, ins gelobte Land des Wirtschaftswunders zu gelangen.

Ergo: Bitcoin - Remittance - weniger Flüchtlinge q.e.d.
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Sagt ja auch niemand, daß Armut ein Grund für Asyl wäre.
Nur kommen beispielsweise vom Balkan hauptsächlich Roma, die dort nunmal unterdrückt und verfolgt werden.
Da darf man sich dann nich wundern, daß die da weg wollen, selbst wenn sie hier keine Aussicht auf Asyl haben.
Mit Armut hat das nix zutun.

Wenn mitten in Europa Minderheiten derart unterdrückt werden, dann ist das ne Schande und man sollte was dagegen tun,
ansonsten muss man halt damit rechnen, daß die irgendwann hierher kommen, um dem Elend zu entgehen.
Einfach den Stempel "Sicheres Herkunftsland" draufzudrücken und sie zurückzuschicken, löst das Problem nicht.
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Sollte es einen Workshop geben, der den Flüchtlingsstrom stoppt, spende ich ein paar BTC.
Um den Flüchtlingsstrom zu stoppen, muss man nur dafür sorgen, daß die Leute in ihren Heimatländern vernünftig leben können.
Aber daran hat ja auch niemand wirklich ein Interesse, denn dann brechen ja die Waffenexporte wieder ein.

davon distanziere ich mich!
vermutlich trifft ein fast niemand es besser..
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Aber daran hat ja auch niemand wirklich ein Interesse, denn dann brechen ja die Waffenexporte wieder ein.
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Sollte es einen Workshop geben, der den Flüchtlingsstrom stoppt, spende ich ein paar BTC.
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Ich komme nicht aus der Gegend, aber ich finde das ist ein tolles Projekt!
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Liebe Bitcoin-Community,

m 16.9. werden wir vom Bitcoin-Stammtisch Leipzig in Halberstadt einen Bitcoin-Workshop für Flüchtlinge geben (ganz in der Nähe der dortigen Zentralen Anlaufstelle für Asylsuchen des Landes Sachsen-Anhalt). In diesem Workshop wollen wir den Teilnehmern den sicheren Umgang mit Bitcoin ebenso beibringen wie die Chancen und Risiken von staaten- und grenzenlosem Geld. Vor allem wollen wir sie aber zu Multiplikatoren machen, die das erworbene Wissen mit in die Zentrale Anlaufstell nehmen und dort mit ihren Zeltnachbarn oder mit ihren Freunden und Familien teilen, selbst wenn die noch am anderen Ende der Welt sind.

Dafür brauchen wir noch Unterstützung aus der Bitcoin-Community. Wer bspw. eine gute Bitcoin-Präsentation für den theoretischen Input hat - immer her damit. Wer ein altes Smartphone hat, das er nicht mehr braucht - auch das ist in Halberstadt gern gesehen. Und natürlich wollen wir die Teilnehmer auch mit Bitcoin ausstatten, damit sie diese weiterverteilen können - auch hier sind Spenden willkommen, selbst wenn es nur ein Euro oder 50 Cent sind. Dogecoin geht übrigens auch - wir wollen es per Dogerain-App ordentlich über Halberstadt und der Zentralen Anlaufstelle regnen lassen.

Selbstverständlich machen wir das alles ehrenamtlich. Die komplette Untestützung, geht an die, die Bitcoin derzeit am meisten gebrauchen können.

Mehr Infos und Details zu dem Workshop in Halberstadt habe ich hier zusammengefasst: http://coinspondent.de/2015/09/05/bitcoins-fuer-die-die-sie-brauchen/

Vielen Dank für eure Unterstützung!

Friedemann       
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