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Topic: Bitcoin-Workshop für Flüchtlinge. Unterstützt uns dabei, es ist ganz leicht. - page 4. (Read 26133 times)

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Wie war denn das Feedback der Flüchtlinge zu dem Vortrag?

Die Frage ist wirklich gut. Haben sie verstanden, dass sie gerade nicht andere/wichtigere Probleme haben, sondern das weltweite Finanzsystem - bzw. die Menschen dahinter - tatsächlich die Ursache ihrer augenblicklichen Probleme ist? Oder ist der Vortrag auf diesen grundlegenden Punkt gar nicht erst eingegangen?


Eine Zusammenfassung & Auswertung des Workshop findet ihr hier: https://coinspondent.de/2015/09/25/rueckblick-bitcoin-workshop-in-halberstadt/

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Money often costs too much.
Was sich als Tauschmittel eignet, muss dann direkt vor Ort entschieden werden. Bedrucktes Papier irgendwelcher lokaler oder globaler Fürsten ist es jedenfalls nicht. Den Luxus, ein solches bedrucktes Papier als Geld zu aktzeptieren, muss man sich erst mal leisten können. Richtig arme Menschen können das nicht.

Richtig arme Menschen sind mitunter sehr erfinderisch, hier ein Beispiel aus Uganda, Botswana und Ghana (aus dem Kapitel "Migranten könnten keine Computer bedienen") http://en.wikipedia.org/wiki/M-Pesa das haben dann so Firmen wie Vodafone als Innovation aufgenommen. Airtime als Tauschmittel.
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Selbst die ärmsten Menschen nutzen Geld inzwischen regelmässig. Der Tauschhandel mit Naturalien spielt an den meisten Orten keine grosse Rolle mehr. Sobald aber Geld als Universaltauschmittel genutzt wird gibt es keine logische sinnvolle Erklärung, warum man ein Tauschmittel nutzen sollte, welches unter der Kontrolle weniger fremder Menschen steht. Zumindest nicht, solange es Alternativen gibt.
Bei diesen Alternativen wird oft Bitcoin als Antagonist zum Papiergeld dargestellt.

Selbstverständlich ist Bitcoin in Bereichen, in denen es keinerlei Technik gibt keine Lösung. Dort ist der gute alte Tauschhandel das passende Mittel.

Was sich als Tauschmittel eignet, muss dann direkt vor Ort entschieden werden. Bedrucktes Papier irgendwelcher lokaler oder globaler Fürsten ist es jedenfalls nicht. Den Luxus, ein solches bedrucktes Papier als Geld zu aktzeptieren, muss man sich erst mal leisten können. Richtig arme Menschen können das nicht.
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Money often costs too much.
Selbst die ärmsten Menschen nutzen Geld inzwischen regelmässig. Der Tauschhandel mit Naturalien spielt an den meisten Orten keine grosse Rolle mehr. Sobald aber Geld als Universaltauschmittel genutzt wird gibt es keine logische sinnvolle Erklärung, warum man ein Tauschmittel nutzen sollte, welches unter der Kontrolle weniger fremder Menschen steht. Zumindest nicht, solange es Alternativen gibt.

Bei diesen Alternativen wird oft Bitcoin als Antagonist zum Papiergeld dargestellt. Es wird zu wenig auf die Überschneidungen beispielsweise durch Paperwallets hingewiesen.
Es fehlt eine (zertifizierte) Druckerei für verlässliche Paperwallets. 500 Satoshi Scheine auf Wasserfestem Papier, halt irgendwie. Das ist echt schwierig sogar bei Gold ist das einfacher, da gibt es Scheine in denen ist ein Goldraht eingewoben das ist quasi die Papiergeldform einer Goldmünze. Total simpel zu machen.
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Money often costs too much.
Ja, wird vermutlich eine Weile dauern bis diese Flüchtlinge genug Geld verdienen um Bitcoin nutzen zu können. Und wenn es soweit ist werden sie sich dann an Bitcoin erinnern? Für sie wird es vielleicht geklungen haben wie Science Fiction. Allein schon fraglich ist wie viele der Flüchtlinge überhaupt schon Computer oder Internet benutzt haben.

Naja, und wenn es nur einer ist der es kapiert und "das Wort" weiterträgt. Cheesy Cheesy Cheesy

Mehr als einer. Auf den Fluchtrouten wird viel mit dem Smartphone navigiert und über Facebook dezentral koordiniert. Natürlich ist das dann die Avantgarde, die werden wir nicht in Deutschland halten können.

Mal ist man Einwanderungsland, mal ist man Auswanderungsland. Im 19. Jahrhundert hatten wir den Höhepunkt der Massenauswanderungen aus Deutschland, durch die konjunkturellen Entwicklung bedingt, alles deutsche Wirtschaftsflüchtlinge.
Das Traumland war Amerika. Goldfunde in Kalifornien, Land der unbegrenzten Möglichkeiten etc.


GermanEmigrantsBoardingAShipInHamburg.jpg

Letzlich ist 1 Mio Neuankömmlinge auf 83 Mio Einwohner (mit rückläufiger Geburtenrate) ein Tropfen auf den heissen Stein, das wird die Bevölkerungsdichte nicht verändern können. Trotzdem wäre es schön wenn es nun mehr Aufmerksamkeit für Auswanderungsprogramme geben würde.

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Ganz ehrlich, das ist ein First-World-Argument. Die Leute die gerade den Tauschhandel abgeschafft haben beschäftigen sich ganz sicher nicht damit wer das Geld kontrolliert. Das ist so weit weg von ihren Alltagsproblemen wie nur möglich.

Das ist eine Beschreibung des aktuellen Zustands. Trotzdem schauffeln sich diese Leute dadurch ihr eigenes Grab - manchmal sogar im wahrsten Sinne des Wortes.

Und Bitcoin hat für sie viele Nachteile im Gegensatz zu einfachem Papiergeld. Es gibt für Leute in armen Ländern praktisch kaum Anwendungsfälle für Bitcoin. Nur wenige haben den Luxus überhaupt über Anwendungsfälle nachdenken zu können der den täglichen Bedarf übersteigt. Und der tägliche Bedarf ist schon sehr viel einfacher mit Papiergeld als mit Bitcoin zu regeln.

Das ist durch die Verbreitung von Mobiltelefonen immer weniger der Fall. Du wärst erstaunt wieviele Menschen sowas bereits haben, von denen man annehmen würde, dass sie ganz andere Probleme haben.

Selbstverständlich ist Bitcoin in Bereichen, in denen es keinerlei Technik gibt keine Lösung. Dort ist der gute alte Tauschhandel das passende Mittel.
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Selbst die ärmsten Menschen nutzen Geld inzwischen regelmässig. Der Tauschhandel mit Naturalien spielt an den meisten Orten keine grosse Rolle mehr. Sobald aber Geld als Universaltauschmittel genutzt wird gibt es keine logische sinnvolle Erklärung, warum man ein Tauschmittel nutzen sollte, welches unter der Kontrolle weniger fremder Menschen steht. Zumindest nicht, solange es Alternativen gibt.


Ganz ehrlich, das ist ein First-World-Argument. Die Leute die gerade den Tauschhandel abgeschafft haben beschäftigen sich ganz sicher nicht damit wer das Geld kontrolliert. Das ist so weit weg von ihren Alltagsproblemen wie nur möglich. Und Bitcoin hat für sie viele Nachteile im Gegensatz zu einfachem Papiergeld. Es gibt für Leute in armen Ländern praktisch kaum Anwendungsfälle für Bitcoin. Nur wenige haben den Luxus überhaupt über Anwendungsfälle nachdenken zu können der den täglichen Bedarf übersteigt. Und der tägliche Bedarf ist schon sehr viel einfacher mit Papiergeld als mit Bitcoin zu regeln.
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Selbst die ärmsten Menschen nutzen Geld inzwischen regelmässig. Der Tauschhandel mit Naturalien spielt an den meisten Orten keine grosse Rolle mehr. Sobald aber Geld als Universaltauschmittel genutzt wird gibt es keine logische sinnvolle Erklärung, warum man ein Tauschmittel nutzen sollte, welches unter der Kontrolle weniger fremder Menschen steht. Zumindest nicht, solange es Alternativen gibt.
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Bitcoin kann bis zur Dust-Grenze genutzt werden. Damit spricht nichts dagegen, dass Flüchtlinge Bitcoin nutzen (für die Dinge, bei denen das jetzt schon möglich ist). Abwarten bis alle anderen das System etabliert haben ist bei einem System mit Eigenverantwortung kontraproduktiv.


Das ist die Theorie. Nur warum sollten sie Bitcoin nutzen? Das ist übrigens eine Frage die ich auch von Deutschen oft höre.

Es braucht einen nützliche Anwendung. Und die findet man ja selbst für Deutsche kaum.
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Bitcoin kann bis zur Dust-Grenze genutzt werden. Damit spricht nichts dagegen, dass Flüchtlinge Bitcoin nutzen (für die Dinge, bei denen das jetzt schon möglich ist). Abwarten bis alle anderen das System etabliert haben ist bei einem System mit Eigenverantwortung kontraproduktiv.
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Finde die Aktion ja echt geil, vorallem eine ziemliche Win-Win-Situation. Wenn man bedenkt das via Western Union mehr Geld nach Afrika fließt als über die gesamte europäische Entwicklungshilfe.
Andererseits brauchen die Flüchtlinge aktuell vielleicht wirklich elementarere Unterstützung als digitale Zahlungsmittel.

Wie war denn das Feedback der Flüchtlinge zu dem Vortrag?


Ja, wird vermutlich eine Weile dauern bis diese Flüchtlinge genug Geld verdienen um Bitcoin nutzen zu können. Und wenn es soweit ist werden sie sich dann an Bitcoin erinnern? Für sie wird es vielleicht geklungen haben wie Science Fiction. Allein schon fraglich ist wie viele der Flüchtlinge überhaupt schon Computer oder Internet benutzt haben.

Naja, und wenn es nur einer ist der es kapiert und "das Wort" weiterträgt. Cheesy Cheesy Cheesy
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"Deutschland schafft das." Nur glauben ihr immer weniger.

Und als nächstes wäre dann noch die Griechenland Finanzkrise zu lösen, wovon man im Moment recht wenig aus den Medien erfährt. Ein Klacks.

Die Energiewende stockt noch ein bisschen, die alten Atomeiler müssten in Plastikbeutel verpackt an den Strassenrand gestellt werden. Da solange stehen bis die Müllabfuhr vorbeikommt. Unsere Energieriesen wanken schon, E.ON oder RWE.
Ach Umwelt, naja die Dieselmotoren da wäre auch noch etwas zu schaffen.

Dann stockt es da noch seit 1989 etwas mit der Wiedervereinigung, wann schaffen wir das? Gleiche Standards bei Lohn und Beschäftigung, weg mit der Zweiteilung sowohl Wirtschaftlich als auch in den Köpfen.

Das wären so die dicken Brocken. Bleiben noch Kleinigkeiten wie ein Bahnhof, ein Flughafen und eine Philharmonie. Die Unfähigkeit eine Love Parade ausrichten zu können, da könnte man auch noch was dran schaffen.

 Roll Eyes

Es ist natürlich völlig unglaubwürdig zu behaupten das wir nur irgend etwas schaffen würden. Darauf gibt es bislang keinerlei sachdienliche Hinweise. Wir schaffen nichts, wir haben noch nie etwas geschafft. Die Orang Utans, die Wale, die Straßenhunde machen da lieber einen großen Bogen drumherum, bevor sie unsere Bekümmerungen an den Hals kriegen.

Diese Kriegsgebiete-Krise ist ja auch gar nicht zu schaffen, die schafft aber uns. Kanzlerinnenoptimismus, mit der Wiederwahl vor Augen. Auch eine der gepflegten gesellschaftlichen Normen vor Ort.


Immer wenn Politiker die nächste "Kuh" durchs Dorf jagen sollte man sich frage was für Verträge, die bei medialer Aufmerksamkeit Widerstand erzeugen würden, dieses mal schnell und heimlich unterschrieben werden sollen. Beliebt ist auch die Fußballweltmeisterschaft für sowas.

Ich schätze es könnte die Griechenlandrettung sein. So dass wir schön heimlich ordentlich bezahlen. Oder Freihandelverträge wie TTIP, von denen wir wissen was sie anrichten würden. Nur Sigmar Gabriel und Co. behaupten alles bleibt gut und wird besser und dass wir das unbedingt brauchen.

Naja...

Und was die Krisen und Ungerechtigkeiten angeht... ja die werden nicht weniger...
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Wie war denn das Feedback der Flüchtlinge zu dem Vortrag?

Die Frage ist wirklich gut. Haben sie verstanden, dass sie gerade nicht andere/wichtigere Probleme haben, sondern das weltweite Finanzsystem - bzw. die Menschen dahinter - tatsächlich die Ursache ihrer augenblicklichen Probleme ist? Oder ist der Vortrag auf diesen grundlegenden Punkt gar nicht erst eingegangen?
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Finde die Aktion ja echt geil, vorallem eine ziemliche Win-Win-Situation. Wenn man bedenkt das via Western Union mehr Geld nach Afrika fließt als über die gesamte europäische Entwicklungshilfe.
Andererseits brauchen die Flüchtlinge aktuell vielleicht wirklich elementarere Unterstützung als digitale Zahlungsmittel.

Wie war denn das Feedback der Flüchtlinge zu dem Vortrag?
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Kurze Zwischenansage: Nun ist auch die Präsentation von unserem Workshop in Halberstadt endlich CC-Lizenz-tauglich und steht zum Download bereit.

Hier geht es direkt zum Download auf Github: https://github.com/stefanwouldgo/bitcoin4refugees
und hier gibt es noch ein paar Infos zum Gebrauch: https://coinspondent.de/2015/10/23/unsere-bitcoin-praesentation-aus-halberstadt/
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Die Energiewende stockt noch ein bisschen, die alten Atomeiler müssten in Plastikbeutel verpackt an den Strassenrand gestellt werden.

OT: Das halte ich neben einer (noch nicht möglichen) Nutzung sogar für eine der besten Lösung. Die Lagerung im "Freien" ist nicht die schlechteste Option und irgendwo müssen die Reststoffe sowieso gelagert werden. Aber so ist das, wenn keine oder nicht genug Forschung betrieben wird. Und jetzt wird der gleiche Fehler wiederholt (Behinderung der Forschung, nicht nur in diesem Bereich).
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Money often costs too much.
"Deutschland schafft das." Nur glauben ihr immer weniger.

Und als nächstes wäre dann noch die Griechenland Finanzkrise zu lösen, wovon man im Moment recht wenig aus den Medien erfährt. Ein Klacks.

Die Energiewende stockt noch ein bisschen, die alten Atomeiler müssten in Plastikbeutel verpackt an den Strassenrand gestellt werden. Da solange stehen bis die Müllabfuhr vorbeikommt. Unsere Energieriesen wanken schon, E.ON oder RWE.
Ach Umwelt, naja die Dieselmotoren da wäre auch noch etwas zu schaffen.

Dann stockt es da noch seit 1989 etwas mit der Wiedervereinigung, wann schaffen wir das? Gleiche Standards bei Lohn und Beschäftigung, weg mit der Zweiteilung sowohl Wirtschaftlich als auch in den Köpfen.

Das wären so die dicken Brocken. Bleiben noch Kleinigkeiten wie ein Bahnhof, ein Flughafen und eine Philharmonie. Die Unfähigkeit eine Love Parade ausrichten zu können, da könnte man auch noch was dran schaffen.

 Roll Eyes

Es ist natürlich völlig unglaubwürdig zu behaupten das wir nur irgend etwas schaffen würden. Darauf gibt es bislang keinerlei sachdienliche Hinweise. Wir schaffen nichts, wir haben noch nie etwas geschafft. Die Orang Utans, die Wale, die Straßenhunde machen da lieber einen großen Bogen drumherum, bevor sie unsere Bekümmerungen an den Hals kriegen.

Diese Kriegsgebiete-Krise ist ja auch gar nicht zu schaffen, die schafft aber uns. Kanzlerinnenoptimismus, mit der Wiederwahl vor Augen. Auch eine der gepflegten gesellschaftlichen Normen vor Ort.
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Jetzt muss ich aber grad lachen. Musste gerade die Polizei rufen weil draußen auf der Straße sich drei Ausländer mit 4 anderen geprügelt haben. Cheesy 4 Streifenwagen kamen. Ich hab sie per Notruf noch in die Straße gelotst wo die drei anderen weggerannt sind. Ist das erste mal seit anderhalb Jahren dass hier überhaupt irgendwas passiert. Flüchtlingsheim ist 4km entfernt.

Aber seitdem das Thema groß in den Medien ist sind auch hier viel mehr Flüchtlinge zu sehen. Viel mehr. In der Nähe vom Flüchtlingsheim sind die Discounter voll. Dort gibt es jetzt überall Sicherheitsleute. Und Geschichten von Flüchtlingen die denken es ist so einfach eine Flasche zu bezahlen und mit den anderen drei unter der Jacke rauszugehen. An einem Wochenende sah ich auch vielleicht 100 Flüchtlinge an der Bahnhaltestelle. Ist definitiv viel mehr geworden. Ich frag mich ja wie sich das auf Merkel auswirkt. "Deutschland schafft das." Nur glauben ihr immer weniger.

Du musst aber mal bedenken, dass diese Menschen wohlmöglich seit Jahren vollkommen entwurzelt leben. In Syrien tobt der Krieg nun schon 4 Jahre. Über 220.000 Menschen sind schon ums Leben gekommen. Sie mussten ihre Heimat verlassen und viele haben alles, was sie ein Leben lang aufgebaut haben, verloren. Menschen haben Familienangehörige verloren oder wissen nicht, ob diese noch leben oder schon tot sind. Sie sind durch halb Europa gewandert und haben unglaubliche Strapazen erlebt. Jetzt sind sie hier angekommen und leben zunächst auf engstem Raum mit anderen Menschen zusammen.

Glaubst du nicht, es ist etwas arrogant, diese Menschen unter diesen Umständen nach normalen sozialen Normen zu beurteilen? Die haben unglaublich viel Leid ertragen müssen und du trittst diesen Umständen gedanklich entgegen, indem du mit Delikten im Supermarkt argumentierst? Das ist doch unglaublich.

Das ist unglaublich? Heisst das wenn ein Kindersoldat in einem Flüchtlingsheim Amok läuft dann stellst du dich auch daneben und versuchst zu erklären dass es unglaublich ist dass man ihn dafür kritisiert? Er hat ja so viel Leid erfahren. Es ist doch ganz natürlich dass er mit seinen Traumata nicht klar kommt. Roll Eyes

Und Ladendiebstahl kritisieren ist unglaublich? Mann, komm mal runter von deinem hohen Ross.

Ich habe Verständnis für die Situation aus der Flüchtlinge kommen. Deswegen flüchten sie ja. Die meisten. Aber wenn sie sich dann hier nicht den gesellschaftlichen Normen vor Ort fügen dann fällt das eben unangenehmn auf. Und wenn sie dann irgendwelche Delikte begehen dann kann man nicht einfach argumentieren dass sie es ja nicht wussten. Niemand hilft Unwissenheit oder irgendeine schwierige Vergangenheit. Er wird trotzdem bestraft. Da bist du echt päpstlicher als der Papst.

Und nein, nicht alle Flüchtlinge sind so. Nur ist es aber oft genug so dass Flüchtlinge aus Ländern kommen in denen es keine funktionierende Polizei gibt. Und dann wird das anders geregelt. Das bringt man dann natürlich auch mit.
Kannst du das irgendwie belegen, oder "fühlst" du, dass es so ist?

Ganz ehrlich... du nimmst die Argumente auch je nachdem wie du sie brauchst. Gerade oben hast du noch geschrieben ich müsse Verständnis dafür haben dass Flüchtlinge auch mal Ladendiebstahl begehen weil sie eben ihre Traumata, Erfahrungen und Werte aus dem Land mitbringen aus dem sie kommen. Und jetzt fragst du mich ob ich irgendwie belegen kann ob sie ihre Werte, Erfahrungen und Traumata aus dem Land mitbringen aus dem sie kommen. Roll Eyes

Mir egal ob das jetzt irgendwie rechts klingt. Ich sage nicht dass alle so sind.
Kann dir auch egal sein. Diese rechts/links Hysterie ist sowieso für die Katz. Aber schließlich geht es hier um Menschlichkeit. Das sind Menschen, verdammt.

Richtig. Und ich bin sehr gegen Schubladendenken. Ich bin für individuelle Betrachtung der Einzelperson. Nur das ist fair.

Im Grunde dürfte es auch nicht falsch sein jemanden auch wegen seiner Zugehörigkeit zu einer ethnischen Gruppe zu beurteilen. ZB, meine Freundin ist echt super aussehend. Model mit Pornomodelfigur... oder so. Cheesy Und sie mag keine Türken. Warum? Einfach weil sie anders mit Frauen umgehen, Frauen anders sehen und wenn Sie sie anmachen dann sind sie oft penetrant.
Hat deine Freundin eine wissenschaftliche Studie aufgelegt und ausgewertet? Oder urteilt sie aus ihren Erfahrungswerten heraus, die sie mit irgendwelchen Discotypen hatte?

Aus ihren Erfahrungswerten heraus. Ist scheinbar schon so dass soziale Gruppen eher unterschiedlich drauf sind und reagieren. Ich denke das müsstest du eigentlich wissen wenn du wirklich öfters mit unterschiedlichen Ethnien zu tun hättest.

Wenn wir schon in Stereotypen denken, was ist denn dann der deutsche Stereotyp in Sachen Sexualität?
"Ich wasche lieber mein Auto, statt meine Freundin zu bumsen"?
"Einmal alle 6 Wochen reicht aus mit Schatzi"?

Keine Ahnung. Es geht auch nicht um den Sex sondern um das Frauenbild dass in einer bestimmten sozialen Gruppe vermittelt und gelebt wird. Und da gibt es eben manche Gruppen die Frauen anders behandeln als eine deutsche Frau sich das wünschen würde. Übrigens mag sie Spanier, sie sind weich, sie mag ihre Sprache und Italiener sind meistens gut drauf aber nicht wenige scheinen zu meinen dass man kein echter Mann ist wenn man nur eine Frau hat.

Ist mir ganz egal ob das nach Stereotypen klingt. Das ist nur das was ich von meiner Freundin so mitbekommen habe. Und nein, sie war nicht immer so.

Hat deine Freundin also bewusst einen deutschen gewählt, weil sie tendenziell asexuell ist? Hat sie dich gewählt, weil du diese Eigenschaften erfüllst?

Tja, was soll ich sagen. Meine Freundin ist ursprünglich Tadschikin. Noch Fragen?

Übrigens als sie meine Freundin wurde war die Bedingung dass ich mindestens einmal pro Tag mit ihr Sex habe. Und ja, ich hab noch nie so viel Sex wie mit ihr gehabt. Übrigens auch nie so guten. Cheesy Oh man, was ich hier alles schreiben muss nur um dein stereotypes Menschenbild zu widerlegen. Cheesy

Ich will dich nicht beleidigen, mir ist auch klar, dass so eine Argumentation Schwachsinn ist. Ich will dich nur darauf aufmerksam machen, dass es absolut bescheuert ist, in solchen Kategorien zu denken.

Ehrlich gesagt ich bin da ganz bei dir. Ich wehre mich auch dagegen in Kategorien zu denken. Nur wenn du auf der einen Seite puritanische Christen stehen hast und auf der anderen Seite drogennehmende Raver dann darfst du mit Fug und Recht davon ausgehen dass die Menschen die dieser Gruppe angehören gewisse soziale Unterschiede im Verhalten haben. Man sollte trotzdem versuchen unvoreingenommen zu sein aber zu negieren dass es solche Unterschiede gibt wäre einfach nur dumm.

Klar, das heisst nicht dass alle so sind. Aber wenn der größte Teil sich so verhält dann denke ich, müsste es eigentlich erlaubt sein zu sagen dass Türken sich eher so verhalten. Natürlich ist das nicht politisch korrekt aber offenbar gibt es eben doch Unterschiede. Genauso wie es angeblich nicht politisch korrekt ist Unterschiede zwischen Frau und Mann zu sehen. Es gibt sie halt. Und da kann man als Mann noch so emanzipiert sein, schöne Frauen sprechen eher nicht Männer an. Da muss man schon "Mann" sein.

Oder so radikale Islamisten meinen, als ich mit meiner, sexy angezogenen Freundin die Disco verlasse, "wenn das meine Frau wäre würde ich sie grün und blau schlagen". Tja, deswegen kriegen sie auch keine sexy Frau. Aber es schockiert schon zu sehen dass solche Radikale Leute in der gleichen Stadt leben. Ich hab keinen Ärger angefangen. Bin nicht der Typ dafür und denke das hätte auch nichts gebracht.
Wenn man mit solchen Aussagen konfrontiert wird, dann ist das natürlich total scheiße. Man kann sich ja generell gegen einen allgemeinen religiösen Fanatismus aussprechen und sich dann überlegen, wie man diese Krankheit bekämpfen kann. Aber projiziere das doch nicht gleich auf eine Ethnie oder auf eine Menschenmasse, die aus Flüchtlingen besteht. Das ist absolut flach.

Ne, ich projiziere das nicht auf eine Ethnie. Mein obiger Absatz bezog sich nur speziell darauf dass männliche Türken, im Allgemeinen, eher ein anderes Frauenbild haben bzw anders mit Frauen umgehen. Und ja das kann man nicht absolut verallgemeinern. Aber es scheint doch verbreitet zu sein.

Ich denke übrigens dass die Fähigkeit Menschen zu gruppieren eigentlich ein evolutionärer Fortschritt ist der hilft besser im Leben klar zu kommen. Dass das auch ins Negative umschlagen kann wissen wir zur Genüge. "Die Juden sind alle Brunnenvergifter, Türken alle Islamisten usw usf." zB. Absolut daneben.

Naja... Schubladendenken ist nicht ok. Leider merken diejenigen die überall "Rechte", oder Genderisten, sehen dass sie oft alle die nicht so denken wie sie in eine Schublade stecken. Am gruseligsten haben dass die Antideutschen perfektioniert. Die leben in einer Schwarz-Weiß-Welt. Und wenn du nur ein wenig hinterfragst ob sie alles richtig machen dann bist du ein Nazi. Cheesy Bei den Piraten hatten wir große Probleme die loszuwerden. Und die haben der Piratenpartei auch ordentlich Schaden zugefügt. Roll Eyes Man hat es am Anfang einfach nicht so gemerkt. Gegen Nazis ist man halt normal sowieso. Aber manche sind einfach nur Radikale auf andere Art.
Da gebe ich dir recht. Diese Hysterie auf beiden Seiten ist Schubladendenken.
Nur, was ist denn schädlicher? Menschen verrecken zu lassen, weil ich Angst vor der Fremde habe oder Menschen als Nazis zu diskreditieren?

Na wenn du Menschen als Nazis diskriminierst nur weil deine moralische Vorstellung sagt dass du helfen musst dann erntest du zu Recht Widerstand. Das ist einfach so. Und klar ist es wichtig zu helfen. Ich denke aber man kann eh nur versuchen zu helfen. Du kannst nie alles schaffen was du willst. Du kannst nicht die Eingeborenen im Regenwald retten, den Regenwald selbst, die Orang Utans, die Wale, die Kindersoldaten, die Flüchtlinge aus jedem Krieg, Straßenhunde in XYZ usw usf. Wenn man das versucht wird man nur unglücklich. Man kann sich schlicht und einfach nicht das ganze Leid der Welt auf die Schultern legen.
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Jetzt muss ich aber grad lachen. Musste gerade die Polizei rufen weil draußen auf der Straße sich drei Ausländer mit 4 anderen geprügelt haben. Cheesy 4 Streifenwagen kamen. Ich hab sie per Notruf noch in die Straße gelotst wo die drei anderen weggerannt sind. Ist das erste mal seit anderhalb Jahren dass hier überhaupt irgendwas passiert. Flüchtlingsheim ist 4km entfernt.

Aber seitdem das Thema groß in den Medien ist sind auch hier viel mehr Flüchtlinge zu sehen. Viel mehr. In der Nähe vom Flüchtlingsheim sind die Discounter voll. Dort gibt es jetzt überall Sicherheitsleute. Und Geschichten von Flüchtlingen die denken es ist so einfach eine Flasche zu bezahlen und mit den anderen drei unter der Jacke rauszugehen. An einem Wochenende sah ich auch vielleicht 100 Flüchtlinge an der Bahnhaltestelle. Ist definitiv viel mehr geworden. Ich frag mich ja wie sich das auf Merkel auswirkt. "Deutschland schafft das." Nur glauben ihr immer weniger.
Du musst aber mal bedenken, dass diese Menschen wohlmöglich seit Jahren vollkommen entwurzelt leben. In Syrien tobt der Krieg nun schon 4 Jahre. Über 220.000 Menschen sind schon ums Leben gekommen. Sie mussten ihre Heimat verlassen und viele haben alles, was sie ein Leben lang aufgebaut haben, verloren. Menschen haben Familienangehörige verloren oder wissen nicht, ob diese noch leben oder schon tot sind. Sie sind durch halb Europa gewandert und haben unglaubliche Strapazen erlebt. Jetzt sind sie hier angekommen und leben zunächst auf engstem Raum mit anderen Menschen zusammen.

Verstehe. Als Kriegsopfer ist es also in Ordnung, andere Menschen zusammenzuschlagen und zu beklauen?!

Glaubst du nicht, es ist etwas arrogant, diese Menschen unter diesen Umständen nach normalen sozialen Normen zu beurteilen?

Eigentlich nicht, muss ich mir aber merken, falls es bei uns auch mal soweit ist. Immerhin kann ich mich dann im entsprechenden Zielland erwartungsgemäss verhalten. Ich fürchte nur, dass ich damit nirgendwo auf der Welt gut aufgenommen werde.

Die haben unglaublich viel Leid ertragen müssen und du trittst diesen Umständen gedanklich entgegen, indem du mit Delikten im Supermarkt argumentierst? Das ist doch unglaublich.

Finde ich nicht. Ich muss mich wiederholen: Wenn ich jemanden bei mir aufnehme erwarte ich schon, dass er bei mir nicht in die Ecke scheisst und mir nicht ans Bein pinkelt.
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Jetzt muss ich aber grad lachen. Musste gerade die Polizei rufen weil draußen auf der Straße sich drei Ausländer mit 4 anderen geprügelt haben. Cheesy 4 Streifenwagen kamen. Ich hab sie per Notruf noch in die Straße gelotst wo die drei anderen weggerannt sind. Ist das erste mal seit anderhalb Jahren dass hier überhaupt irgendwas passiert. Flüchtlingsheim ist 4km entfernt.

Aber seitdem das Thema groß in den Medien ist sind auch hier viel mehr Flüchtlinge zu sehen. Viel mehr. In der Nähe vom Flüchtlingsheim sind die Discounter voll. Dort gibt es jetzt überall Sicherheitsleute. Und Geschichten von Flüchtlingen die denken es ist so einfach eine Flasche zu bezahlen und mit den anderen drei unter der Jacke rauszugehen. An einem Wochenende sah ich auch vielleicht 100 Flüchtlinge an der Bahnhaltestelle. Ist definitiv viel mehr geworden. Ich frag mich ja wie sich das auf Merkel auswirkt. "Deutschland schafft das." Nur glauben ihr immer weniger.

Du musst aber mal bedenken, dass diese Menschen wohlmöglich seit Jahren vollkommen entwurzelt leben. In Syrien tobt der Krieg nun schon 4 Jahre. Über 220.000 Menschen sind schon ums Leben gekommen. Sie mussten ihre Heimat verlassen und viele haben alles, was sie ein Leben lang aufgebaut haben, verloren. Menschen haben Familienangehörige verloren oder wissen nicht, ob diese noch leben oder schon tot sind. Sie sind durch halb Europa gewandert und haben unglaubliche Strapazen erlebt. Jetzt sind sie hier angekommen und leben zunächst auf engstem Raum mit anderen Menschen zusammen.

Glaubst du nicht, es ist etwas arrogant, diese Menschen unter diesen Umständen nach normalen sozialen Normen zu beurteilen? Die haben unglaublich viel Leid ertragen müssen und du trittst diesen Umständen gedanklich entgegen, indem du mit Delikten im Supermarkt argumentierst? Das ist doch unglaublich.

Und nein, nicht alle Flüchtlinge sind so. Nur ist es aber oft genug so dass Flüchtlinge aus Ländern kommen in denen es keine funktionierende Polizei gibt. Und dann wird das anders geregelt. Das bringt man dann natürlich auch mit.
Kannst du das irgendwie belegen, oder "fühlst" du, dass es so ist?

Mir egal ob das jetzt irgendwie rechts klingt. Ich sage nicht dass alle so sind.
Kann dir auch egal sein. Diese rechts/links Hysterie ist sowieso für die Katz. Aber schließlich geht es hier um Menschlichkeit. Das sind Menschen, verdammt.

Im Grunde dürfte es auch nicht falsch sein jemanden auch wegen seiner Zugehörigkeit zu einer ethnischen Gruppe zu beurteilen. ZB, meine Freundin ist echt super aussehend. Model mit Pornomodelfigur... oder so. Cheesy Und sie mag keine Türken. Warum? Einfach weil sie anders mit Frauen umgehen, Frauen anders sehen und wenn Sie sie anmachen dann sind sie oft penetrant.
Hat deine Freundin eine wissenschaftliche Studie aufgelegt und ausgewertet? Oder urteilt sie aus ihren Erfahrungswerten heraus, die sie mit irgendwelchen Discotypen hatte?
Wenn wir schon in Stereotypen denken, was ist denn dann der deutsche Stereotyp in Sachen Sexualität?
"Ich wasche lieber mein Auto, statt meine Freundin zu bumsen"?
"Einmal alle 6 Wochen reicht aus mit Schatzi"?

Hat deine Freundin also bewusst einen deutschen gewählt, weil sie tendenziell asexuell ist? Hat sie dich gewählt, weil du diese Eigenschaften erfüllst?

Ich will dich nicht beleidigen, mir ist auch klar, dass so eine Argumentation Schwachsinn ist. Ich will dich nur darauf aufmerksam machen, dass es absolut bescheuert ist, in solchen Kategorien zu denken.

Klar, das heisst nicht dass alle so sind. Aber wenn der größte Teil sich so verhält dann denke ich, müsste es eigentlich erlaubt sein zu sagen dass Türken sich eher so verhalten. Natürlich ist das nicht politisch korrekt aber offenbar gibt es eben doch Unterschiede. Genauso wie es angeblich nicht politisch korrekt ist Unterschiede zwischen Frau und Mann zu sehen. Es gibt sie halt. Und da kann man als Mann noch so emanzipiert sein, schöne Frauen sprechen eher nicht Männer an. Da muss man schon "Mann" sein.

Oder so radikale Islamisten meinen, als ich mit meiner, sexy angezogenen Freundin die Disco verlasse, "wenn das meine Frau wäre würde ich sie grün und blau schlagen". Tja, deswegen kriegen sie auch keine sexy Frau. Aber es schockiert schon zu sehen dass solche Radikale Leute in der gleichen Stadt leben. Ich hab keinen Ärger angefangen. Bin nicht der Typ dafür und denke das hätte auch nichts gebracht.
Wenn man mit solchen Aussagen konfrontiert wird, dann ist das natürlich total scheiße. Man kann sich ja generell gegen einen allgemeinen religiösen Fanatismus aussprechen und sich dann überlegen, wie man diese Krankheit bekämpfen kann. Aber projiziere das doch nicht gleich auf eine Ethnie oder auf eine Menschenmasse, die aus Flüchtlingen besteht. Das ist absolut flach.
 
Naja... Schubladendenken ist nicht ok. Leider merken diejenigen die überall "Rechte", oder Genderisten, sehen dass sie oft alle die nicht so denken wie sie in eine Schublade stecken. Am gruseligsten haben dass die Antideutschen perfektioniert. Die leben in einer Schwarz-Weiß-Welt. Und wenn du nur ein wenig hinterfragst ob sie alles richtig machen dann bist du ein Nazi. Cheesy Bei den Piraten hatten wir große Probleme die loszuwerden. Und die haben der Piratenpartei auch ordentlich Schaden zugefügt. Roll Eyes Man hat es am Anfang einfach nicht so gemerkt. Gegen Nazis ist man halt normal sowieso. Aber manche sind einfach nur Radikale auf andere Art.
Da gebe ich dir recht. Diese Hysterie auf beiden Seiten ist Schubladendenken.
Nur, was ist denn schädlicher? Menschen verrecken zu lassen, weil ich Angst vor der Fremde habe oder Menschen als Nazis zu diskreditieren?
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