Ich habe mich für Bitcoin entschieden weil ich dadurch Frei sein kann. Wenn jemand gerne andere über sein Leben entscheiden lässt, verstehe ich persönlich nicht, warum derjenige sich für Bitcoin entschieden hat.
Ich würde mutmaßen, dass ein Mensch, der sich in der Tat frei für Bitcoin entschieden hat, ein rationaler Mensch sein muss, der wissenschaftlichen Erkenntnissen zugänglich ist, und prinzipiell in der Lage, diese zumindest weitgehend selbst zu überprüfen.
Alle anderen sind eher so "Bitconneeeeeeect".
Wer in diesem Sinne Bitcoin tatsächlich aus freien Stücken verwendet, kann nicht in hohem Maße der wissenschaftlichen Erkenntnis widersprechen, die im Kern "das gängige Narrativ" zu SARS-CoV-2 stützt.
Platt gesagt: ein Covidiot kann nicht gleichzeitig ein Mensch sein, der Bitcoin versteht.
Wer Bitcoin nicht versteht, kann es nicht frei, im Sinne einer informierten Entscheidung nutzen.
Dass wiederum in der Bitcoin-Szene ein kleiner, aber sehr lautstarker Anteil an Verschwörungstheoretikern aka Aluhutträgern vertreten ist, ist seit seiner Frühzeit so.
Das sind dann diejenigen, die immer noch die strukturell antisemitische Mär von der "Geldschöpfung aus dem Nichts" glauben, und in diesem Sinne der wissenschaftlichen Erkenntnis von mindestens 250 Jahren Nationalökonomie widersprechen.
Ich unterstelle mal den meisten der Bitcoinnutzern hier, dass ihnen ein idealistischer Grundgedanke innewohnt
Das widerspricht zumindest meiner Anschauung aus einem Jahrzehnt in der Community, Idealismus ist wohl eher die Ausnahme denn die Regel.
"Der Euro ist sicher" und "legt die Masken" an kommt aus den gleichen Mäulern.
Sofern du damit die "Mäuler" von gut informierten Experten in ihrem jeweiligen Fach meinst, stimme ich dir zu.
In den Wirtschaftswissenschaften besteht weitgehend Einigkeit, dass der Euro "sicher" ist, wenn man diesen umgangssprachlichen Begriff im Sinne einer langfristigen Inflationsperspektive bis um 2 Prozent für den unmittelbaren Zeithorizont der kommenden zehn Jahre interpretiert.
In der Epidemiologie besteht zugleich weitgehend Einigkeit, dass das Tragen von Masken eine geeignete Maßnahme darstellt, die Ausbreitung eines Aerosol-getragenen Pathogens zu reduzieren.
Mich wundert es, dass direkte zeitliche Nähe einer Impfung mit Todesfällen erst bewiesen werden sollen
Wer verlangt das?
Wenn sich der statistisch greifbare Zusammenhang zeigt, ist kein weiterer Beweis erforderlich.
Bisher fehlt es hierzu an Daten, während zugleich kein plausibler Zusammenhang augenscheinlich ist.
Dies widerlegt nicht automatisch und in einem absoluten Sinne eine potentiell tödliche Impfkomplikation, spricht allerdings auch nicht für diese.
Soweit selbst wenig naheliegende Verdachtsfälle sich auch nur mittelbar und ohne kausalen Zusammenhang häufen, wird eine entsprechende Risiko-Einstufung vorgenommen (siehe AstraZeneca).
Klartext: beim leisesten Verdacht in einer Handvoll von Millionen Fällen wird sofort die Notbremse gezogen, wenn es um Impfstoffe geht.
wenn man positiv getestet wird die Todesursache bezogen auf die Coronafallzahlen vernachlässigt wird.
Wie kommst du darauf?
Auch hier werden anhand der konkret vorliegenden Daten die erforderlichen Schlüsse gezogen.
Im Gegensatz zu potentiellen Impfschäden liegen hierzu mittlerweile rund 4 Mio. aussagekräftige Datensätze vor.
Ob diese Anzahl in der Rückschau in ein paar Jahren möglicherweise nach oben oder unten korrigiert werden muss, wird sich zeigen, dürfte in Anbetracht der in einem absoluten Sinne außerordentlich umfangreichen Anzahl nicht weiter erheblich sein.
Im Übrigen bleibe ich dabei, dass zumindest ich für meinen Teil keine erhebliche Korrektur erwarte, die Datenbasis hat sich bereits seit den ersten Monaten der Pandemie als erstaunlich stabil erwiesen.
Klartext: zugleich erwartest du den absoluten Beweis der kausalen Todesursache jedes einzelnen von Millionen verstorbenen SARS-CoV-2-Infizierten?
Warum wird wohl Sars-CoV-2 zu der Familie der Coronaviren gehören?
Äh, weil es zu dieser Familie gehört? Was ist denn das für eine Frage?
Welche Merkmale haben diese? Könnte es u.a. die freudige Mutationsfähigkeit sein?
Ist das eine Frage? Im Sinne einer ernstgemeinten?
Das kennzeichnende Merkmal von Corona-Viren ist ihre "kronenartige" Hülle, daher auch der Name.
Besonders mutationsfreudig sind diese allenfalls relativ.
Als behüllte Viren sind sie grundsätzlich eher stabil, als RNS-Viren aufgrund der relativ höheren Fehlerrate der RNS-Polymerase eher mutationsfreudig.
Im Vergleich zu Influenzaviren gelten sie AFAIK als etwas "stabiler".
Spezifisch für SARS-CoV (nicht SARS-CoV-2) wurde in der Vergangenheit festgestellt, dass dieses in der Tat zu einer geringeren Variabilität neigt als erwartet.
https://zoonosen.net/mutationen-ein-tauziehen-zwischen-virus-und-wirthttps://www.aerzteblatt.de/archiv/36927/SARS-Virus-Nur-geringe-Neigung-zur-MutationOkay, das Immunsystem ist geschwächt, weil es an einer regelmäßigen "Übung" an sonst eher harmlosen Erregern wie den Rhinoviren mangelt.
Das ist vollständig zutreffend, und nicht überraschend.
Es beruht auf der selben, soliden wissenschaftlichen Erkenntnis, wie die Forschung zu SARS-CoV-2 selbst.
Inwiefern man daraus allerdings ein "Kindersterben in Neuseeland" machen will, ist mir ein wenig rätselhaft.
Todespanik™
mezzomix?
nicht das Corona-Virus ist das Problem sondern die Maßnahmen
Beide sind ein Problem.
Die Frage, die wir im Thread uns hier seit rund eineinhalb Jahren stellen, ist die, welche Maßnahmen die geringsten Probleme verursachen und hierbei die Probleme mit dem Corona-Virus dabei am effektivsten eindämmen.
Wer das noch immer nicht verstanden hat, ja, da muss ich dir ausnahmsweise Recht geben, der ist wohl, zumindest was seinen geistigen Horizont angeht, nicht weiter als ein Faschist