Na, selbst Samstags haben manche Nutzer nichts besseres zu tun, als hier mit Verharmlosungen und Relativierungen aufzufallen.
Ich werde mich hier aber zurückziehen, da ich die Diskussionkultur ziemlich toxisch finde.
Einen Angriffskrieg zu verharmlosen, findest du nicht toxisch?
Wer ohne Not steile Thesen raushaut, dann aber null kritikfähig ist, sollte vielleicht überdenken, was er da tut.
Ich möchte bei der Gelegenheit nochmal daran erinnern das der Thread nicht allein dem aktuellen Ukrainekrieg gewidmet ist, sondern den Titel "Russland vs. EU bzw. Amerika" hat. Einige scheinen ja am liebsten zu wollen dass man hier in jedem einzelnen Beitrag den Krieg verurteilt.
Macht doch dafür einen eigenen Thread auf wo man dann auch gerne russische Kriegsverbrechen oder andere relevante Sachen diskutieren kann.
Meiner Meinung nach hat es überhaupt nichts mit Whataboutisms zu tun wenn man hier kritisch nach der Rolle der USA oder EU in den letzten Jahren im Ukrainekonflikt oder deren verhalten in anderen Konflikten auf der Welt fragt.
Diese Passage spricht halt komplett für sich und ist wieder mal eine Bestätigung von dem, was du die ganze Zeit schon so an Relativierungen vom Stapel lässt.
Jetzt trag doch bitte deinen Müll nicht auch noch in diesen Thread rein. Wenn du den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine weiter relativieren möchtest, mache das doch bitte im entsprechenden Thread im Off-Topic-Bereich. Aber hier geht es um das Tippspiel Bitcoin vs. Alts 2022. Also lass es dabei bleiben.
Ansonsten bitte den entsprechenden Thread nutzen oder PNs schreiben. Dein Gelaber interessiert hier im Thread niemanden.
Ja danke für deine Unterstützung. Und das als Antwort auf einem Beitrag in dem ich persönliche Angriffe angeprangert hab
Ist sowas eigetnlich legitim andere Beiträge als Müll zu bezeichnen? Ich glaube Leute wurden schon für weniger gemeldet.
Ja, deine Beiträge sind Müll.
Ist ein richtiger Klassiker, dass du als Signaturen-Shitposter auch noch auftrittst und hier einen Nutzer zurechtweist, der immerhin eine signifikante Bereicherung der Beitragsqualität im Forum leistet. Nimm dir doch daran mal ein Beispiel anstatt bloß deine wöchentlichen Shitposts anzufertigen.
Ich habe nichts per se gegen Shitposts aber wenn die Nutzer, die sie produzieren dann auch noch die Opfer einen Angriffskrieges mit permanenten Realtivierungen verhöhnen, sehe ich es nicht ein, diese Müll-Kommentare einfach so kritiklos stehen zu lassen.
Was mich in der ganzen Debatte hier und auch in den Medien am meisten stört sind die Doppelstandards.
Ich glaube auch nicht daran dass Waffenlieferungen oder Wirtschaftsanktionen irgendwo auf der Welt Konflikte schneller lösen. (Gegenteile lasse ich mir gerne zeigen)
Tja, du bist ja der Experte für Doppelstandards. Wundert mich also nicht.
Ich erinnere noch einmal daran: Die Entscheidung, diesen Angriffskrieg zu starten, wurde von der russischen Führung erteilt, nicht von der Ukraine, nicht von der EU, nicht von der NATO, nicht von der USA.
Was hatte sich Puting gedacht, wird es als Antwort auf seinen Angriffskrieg geben?
Ein paar harsche Worte "Verurteilung auf das allerschärfste" und danach Business as usual? Wie bei der Krim-Annexion? Vielleicht ist Putin tatsächlich Opfer seiner eigenen Propaganda geworden, dass diese "Spezialoperation" super easy wird, wenn er einfach so in ein souveränes Land einmarschiert und die westlichen Geschäftspartner lieber den Profit (keine Sanktionen) statt den Menschenrechten wollen.
Seine Fehlkalkulation ist aber nicht unser Problem und selbstverständlich sind die Sanktionen, die es jetzt gibt komplett gerechtfertigt. Und mit jedem Tag, den der Krieg länger dauert, wird es weitere Sanktionen geben, völlig zurecht. Sollen wir zusehen, wie die Zivilbevölkerung dort abgeschlachtet wird, während wir weiter Business as usual machen?
Hauptsache, dass der Gaspreis nicht steigt etc.?
Wie sehr willst du die zivilen Opfer in der Ukraine noch verhöhnen? Vielleicht willst du mit denen mal tauschen, einen höheren Gaspreis würden die sicher gegenüber ihrer aktuellen Situation bevorzugen.
Ich glaube wir sind uns einig, dass es besser wäre, wenn es dieses Sprachengesetz nicht brauchen würde.
Wow, das ist das erste Mal so etwas von Dir zu lesen. Danke dafür.
Nochmal aus dem FAZ Artikel:
Ausgenommen von der Pflicht zur Publikation auf Ukrainisch sind bezeichnenderweise Sprachen „angestammter Minderheiten“ im Land wie der Krimtataren, der Polen, Ungarn, Rumänen, Griechen, Bulgaren, aber auch das Englische sowie alle offiziellen Sprachen der EU. Auch von der Pflicht ukrainischer Buchläden, mindestens fünfzig Prozent ihrer Bestände auf Ukrainisch anzubieten, gibt es Ausnahmen für die genannten Minderheiten- und die EU-Sprachen.
Das heisst alle EU-Sprachen und andere Minderheitensprachen sind in Ordnung und es geht ausschliesslich gegen Russisch. Und das in einem Land mit 20% (oder mehr?) russischen Muttersprachlern. Dieses Gesetz ist diskriminierend, da gibt es meiner Meinung nach gar nichts zu diskutieren.
Deine Meinung ist ja auch ziemlich irrelevant, genau wie es meine Meinung ist.
Was deutlich relevanter ist, ist die Meinung der betroffenen Leute und da hatte ich ja das Beispiel eines Mitforisten, der russischsprachiger Ukrainer ist, angeführt.
Warum nur, wird dieses Gesetz immer so sehr aufgebauscht, obwohl es im Alltag offenbar nur eine überaus geringe Auswirkung hat?
Darüber hinaus wendest du das angeblich "diskriminierende" Gesetz ja auch als Verharmlosung an, so viel zu Doppelmoral.
Genau, unfassbar, dass jemand so etwas sagt.
Wie kann er nur fordern, dass wir den Import von russischen Energieträgern (ca. 800 Millionen USD pro Tag) massiv verringern, damit wir nicht indirekt Geld überweisen, welches von Russland dazu genutzt werden wird, den Krieg weiter fortsetzen zu können und dadurch ggf. einen entscheidenen Vorteil gegenüber den ukrainischen Streitkräften zu haben.
Steinigt ihn, dieser böse Mann mit seinem Vorschlag will unsere Strom- und Gasrechnung erhöhen!
In Deutschland geht es uns wohl noch immer zu gut.
Bzw. interessiert es manche Nutzer vielmehr nicht, welche Wechselwirkungen entstehen, wenn wir uns in Deutschland für a) oder b) entscheiden und diese Entscheidungen dann in anderen Ländern für die Leute dort direkte Auswirkungen haben.
Hauptsache die coco23's und thandie's haben kein Nachteil davon.
Wie gesagt, denkt mal darüber nach, was die Ukrainer lieber hätten: horrende Gaspreise oder eine russische Invasion.
Und dein Blackmailing gegen mich über den Moderator wird noch sein Nachspiel haben!
Ich will den Alts 2022 Thread nicht weiter zuspammen, deswegen nochmal ein Post von mir. Ich werde mich hier aber zurückziehen, da ich die Diskussionkultur ziemlich toxisch finde.
Ich möchte bei der Gelegenheit nochmal daran erinnern das der Thread nicht allein dem aktuellen Ukrainekrieg gewidmet ist, sondern den Titel "Russland vs. EU bzw. Amerika" hat. Einige scheinen ja am liebsten zu wollen dass man hier in jedem einzelnen Beitrag den Krieg verurteilt.
+1
So ist es.
Corona, Russland vs. EU bzw. Amerika etc.Wer lesen kann, ist also klar im Vorteil.
Wer Sprache und Propaganda versteht, ist ebenfalls im Vorteil:
Die moderne Propaganda lebt davon, die Inhalte so perfide zu verpacken, dass wir garnicht bemerken, wie im Unterbewusstsein eine bestimmte Perspektive beleuchtet werden soll. Und das ist bei dir ganz klar: spärliche Thematisierung der Aggression Putins (10%, wenn es hochkommt), permanente Verharmlosungen, Relativierungen, "Zusammenhänge zwischen den Verhältnissen" etc. (90%).
Daher Gratulation: genau so funktioniert die Propaganda der Verharmlosung.
Hatte ich gestern bereits geschrieben aber du hast es überlesen...
Macht doch dafür einen eigenen Thread auf wo man dann auch gerne russische Kriegsverbrechen oder andere relevante Sachen diskutieren kann.
Meiner Meinung nach hat es überhaupt nichts mit Whataboutisms zu tun wenn man hier kritisch nach der Rolle der USA oder EU in den letzten Jahren im Ukrainekonflikt oder deren verhalten in anderen Konflikten auf der Welt fragt.
Die Sache ist klar.
Momentan ist Russland bzw. Putin der Bösewicht, was ja auch stimmt. Aber laut Gut & Böse Schema müssen alle anderen die Guten sein.
Also gilt jegliche Kritik, die nicht an den Bösewicht gerichtet ist, als Relativierung und Verharmlosung.
Das
Whataboutisms ist in diesem Sinne eine abgedroschene Phrase, das ist schlichtweg der plumpe Versuch, andere User zu diskreditieren, die eigenen Wissenslücken zu übertünchen und die Diskussion in eine bestimmte simple Richtung zu lenken, die Debatte zu verengen.
Ist halt die Frage, ob eine implizierte "Verengung der Debatte" tatsächlich vorliegt, wenn laufend allerhand für den aktuellen Konflikt ziemlich nichtige Relativierungsargumente angeführt werden.
An irgend einem Punkt ist das dann halt leider doch wieder Verharmlosung und whataboutism...
"Frieren für die Freiheit"... das gibt es doch gar nicht. Wenn ich jetzt meine Heizung abdrehe, dann hilft das keinem einzigen Ukrainer in der momentanen Situation. Außerdem ist die Gasmenge längst bezahlt für das Jahr. Und auch mit einer eventuellen Wirtschaftskrise und sozialem Unfrieden ist denen nicht geholfen. Wir brauchen doch eine Position der wirtschaftlichen Stärke und nicht der Selbstzerstörung. Hier muß die Realität in den Vordergrund, purer Aktionismus wird nicht zielführend sein. Was passiert denn, wenn die Bürger Europas das irgendwann nicht mehr mitmachen? Dann stehen auch die anderen Sanktionspunkte auf der Kippe, der Zusammenhalt wird bröckeln und die Position ist dann schwächer als vorher.
Bei vielen Sanktionen wird ein deutlicher Effekt erst nach einem bestimmtem Zeitraum eintreten. Nur, sollte man diese Sanktion tatsächlich nur deswegen ausschließen, weil sie aktuell nicht viel bringt und erst in der Zukunft richtig wirkt?
Das wäre meiner Meinung nach ein fataler Trugschluss, denn nach dieser Argumentation bräuchte man diese Sanktion garnicht erst bringen (da sie vermeintlich für den Zweck unwirksam ist) - und man verspielt sich dadurch ein mächtiges Druckmittel in der Zukunft.
Jetzt läuft der Krieg schon über 2 Wochen und in weiteren 2 Wochen werden wir wieder Diskussionen haben. Dann wird der Krieg bereits 4 Wochen gedauert haben. Was, wenn wir eine solche zeitverzögerte Sanktion dann bereits in Woche 1 gebracht hätten?
Sinn der Sanktionen ist es durchaus, dass der Druck für die russische Führung immer größer wird, von allen Seiten. Aus dem Ausland, von den eigenen, unzufriedenen Oligarchen, von den eigenen Bürgern etc.
Zudem ist die zeitliche Komponente wichtig, dass es eben unattraktiv wird, den Krieg immer weiter zu führen und eine Weiterführung des Krieges die russische Wirtschaft umso mehr gegen die Wand fahren würde.
Man sollte eine Sanktion nicht deshalb ausschließen, nur weile diese kurzfristig nichts bringt.
Was unsere Befindlichkeiten mit höheren Gaspreisen angeht: ja, das ist finanziell belastend aber wie würden wir es finden, wenn wir in der Ukraine wären, alles wird zerbombt während den Einwohnern der Nachbarstaaten hauptsächlich ihre Gaspreise wichtig sind und sobald diese steigen, gejammert wird.
Manche jammern hier auf sehr hohem Niveau.
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