Gebühren sind teils prohibitiv hinderlich. Alle Transaktionskosten müssten gegen Null tendieren um den Laden ans Laufen zu bringen. Und jeder Elektriker schreit dann "aber Kurzsschluss!" und auch zu recht.
Ein Widerstand muss da im System drinn sein. Aber warum muss der Ökonomischer Natur sein?!
Dieser Widerstand der einen Kurzschluss auf der Blockchain verhindert müsste technischer Natur sein, eine Zeitspanne. Wie kann man das bei unendlich vielen Adressen im Netzwerk (es müssen quasi unendlich viele mögliche Adressen existieren, Cryptography et. all.) bewerkstelligen?
Sowas ähnliches hat ja Steem (ein Altcoin) versucht. Zwar weit weniger technisch "ausgefuchst" aber doch interessant (und wenn auch nur, um zu zeigen, wie man es
nicht machen sollte):
Dort wird bei jeder neuen Adresse eine signifikante Gebühr erhoben (>1 EUR, über Steemit gibts die gratis, gleich mehr dazu). Das kombiniert mit einem Limit an Transaktionen pro Adresse und pro X Blöcke. Das erlaubt es, keine Gebühren zu nehmen - was ja bei einem Coin, der als Micro-Payment für Medieninhalte konzipiert ist, erstmal sinnvoll ist.
Allerdings würde die Gebühr zur Erstellung einer Adresse würde neue Nutzer sicher abschrecken. Aber man hat ja einen dicken fetten
PreInstamine
- von dem werden über die Website steemit.com Tausende Accounts "gesponsert". Ein Lambo weniger ist ja OK für Larimer und Co. - mit EOS steht ja
der nächste Sc ... äh die nächste tolle Plattform da
Dazu kommt das Problem der Privacy (und ev. in der Zukunft das Quantencomputerproblem) - man wird ja sozusagen gezwungen, immer die gleiche Adresse zu nutzen, wenn man nicht ständig Gebühren für neue Adressen zahlen will.
Ist also, wie angedeutet, kein Weg, den Bitcoin gehen sollte. Da gefällt mir dein Konzept schon besser.
Die Wahrscheinlichkeit das wir in denn alten Trendkanalboden Reinrutschen seh ich bei 80 % andere sehn ihn bei 95% vlt bin ja noch zu otimistisch .
