nTimeLock does the reverse. It's an open transaction that can be replaced with new versions until the deadline. It can't be recorded until it locks. The highest version when the deadline hits gets recorded. It could be used, for example, to write an escrow transaction that will automatically permanently lock and go through unless it is revoked before the deadline. The feature isn't enabled or used yet, but the support is there so it could be implemented later.
klingt doch irgendwie nach einem payment channel... oder zumindest nach den ersten Überlegungen in diese Richtung?!?
Da kann man auch genauso gut behaupten, die Entdeckung des Feuers sei die erste Überlegung in Richtung Ottomotor gewesen.
Satoshi hatte Payment Channels offensichtlich nicht im Sinn, als er nTimeLock eingebaut hat.
Satoshi hat angeregt, Bitcoin für Micropayments fit zu machen, indem man eine mit nLockTime "zurückgehaltene" Transaktion immer wieder ersetzt. Mit "Payment Channels" hatte das nichts, aber auch gar nichts zu tun. In der naiven Vorstellung seitens Satoshi hätte das auch kaum Last von der Bitcoin-Blockchain genommen, sondern lediglich Dust verhindert.
[...]
Nun das was du beschreibst klingt doch sehr nach der funktionsweise das LN, zumindest das Prinzip dahinter.
Dann hast du entweder LN nicht verstanden oder aber meine Ausführungen, oder beides.
LN ist ohnehin noch einen Schritt weiter als Payment Channels, insofern hat Satoshi da nicht mal mehr in seinen kühnsten Träumen dran denken können (vermutlich, wer weiß schon, was in dem seinem Kopf so alles vorging?)
LN "ersetzt" nicht eine alte Transaktion durch eine neue, sondern erzeugt, vereinfacht gesagt, stets neue Transaktionen, die im Ergebnis ein Saldo ergeben, das dem selben entspricht, welches auch durch eine Reihe von Einzeltransaktionen entstanden wäre.
Damit erspart man sich die zahlreichen Einzeltransaktionen "dazwischen" in die Blockchain zu schreiben, wenn man am Ende einfach die "Saldo-Transaktion" reinschreibt.
hat der/die künstlerin und der kunstgalerie betreiber zugestimmt, dass vorab konsumiert wird und die zahlung erst nach beendigung der lustvollen betrachtung erfolgt? wenn ich nicht irre haben die derzeit genützten zahlungschannels (kreditkarte und co) genau da ein problem es wird bezahlt und hinterher wenn wieder blut im hirn ist wird die zahlung rückgefordert und rückgebucht . wer garantiert in diesem system der gesperrten 1000 satoshi denn das danach auch die 100 satoshi gesendet werden?
Das dürfte Satoshi nicht interessiert haben, es ging ihm darum, einen möglichen Weg für Microtransactions aufzuzeigen. Dass dieser dann eben nicht mehr über die Charge-Back-Sicherheit von Bitcoin selbst verfügt hätte, war ihm entweder egal, oder er ist davon ausgegangen, dass sich das auch noch irgendwie lösen lässt. Der von mir beschriebene Ansatz war "Work in Progress" und wurde so in der Praxis (nach meinem Wissen) nie eingesetzt.