Also wenn die Menschen beginnen in Altcoins zu "fliehen" ist das meiner Ansicht nach ein deutliches Zeichen von FOMO. Man setzt darauf, mit Altcoins noch mehr Gewinne rausziehen zu können, wie es der BTC verspricht. Oder man vermutet einfach, dass es noch etwas dauern wird, bis die 100k endlich fallen. Geduld gehört ja nicht zu den verbreitesten Eigenschaften von Menschen.
Es gibt aber auch Antithesen, wie diese hier als Beispiel zum sogenannten
Bitcoin-Superzyklus.
Ob man jetzt an solche Szenarien glaubt oder nicht ist das eine, der Artikel enthält aber schon einige bemerkenswerte Aussagen, wie zum Beispiel die folgende:
"Alles, was gegen Bitcoin bewertet wird, tendiert, wie Max Keiser zu Recht feststellt, gegen Null – traditionelle Vermögenswerte, Fiat-Währungen, sogar Gold."Setzen sich solche Aussagen gesellschaftlich fest, dürften selbst Kriege, Krisen oder allfällige Konkurse dem Bitcoinkurs mittelfristig wenig entgegenhalten können. Die Frage ist halt immer, welchen Zeithorizont man hernimmt, um solche Aussagen zu plausibilisieren. Vielleicht ist es aber doch keine so schlechte Idee noch etwas BTC über den 4 Jahreszyklus hinaus zu halten ...