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Topic: Der Aktuelle Kursverlauf - page 3156. (Read 5921241 times)

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January 30, 2016, 09:35:19 AM
Die größten Kosten (die sicherheitsrelevanten) sind aber im Mining. Geschätzt 100 €/BTC mining Kosten:

mining
: 30.5 Tage/Monat * 3600 BTC/Tag * 100 €/BTC = 10.980.000 €/Monat

Die Kosten der Hashleistung! Diese sind aber nur sicherheitsrelevant, wenn diese tatsächlich für das Mining eingesetzt werden. Wenn man die Hashleistung ohne Einschränkung einem Miner übergibt, der dann SPV Mining betreibt, dann wird die Sicherheit nur in Verbindung mit einer grossen Anzahl an Knoten sichergestellt, die die Blöcke verifizieren.


Das stelle ich nicht in Frage.

Wollte nur anmerken, daß die Kosten (Hashing + nodes) nicht linear von der Anzahl der Transaktionen abhängen. Doppelt soviele Transaktionen dürften derzeit 5% mehr Kosten bedeuten, nicht 100%.

ob die kurve nun linear oder nur nahezu linear ist spielt eine untergeordnete rolle. 5% mehr kosten bei verdopplung der blockgrösse halte ich für stark untertrieben. man muss einen schwellwert berücksichtigen. du bist mit deiner hardware weit oberhalb des schwellwertes, da gehostetes system. eine home full node die in der nähe des schwellwertes liegt ist bei einer verdoppelung raus aus dem netz.

aber diese diskussionen sind nebensächlich und haarspalterei. wichtig ist das verhältnis von tx-anzahl zu node-anforderungen. das darf in zukunft nicht mehr (nahezu) 1:1 sein. das muss n:1 werden, also entkoppelt - nicht mehr voneinander abhängig. und deshalb müssen die tx über einen anderen mechanismus auf der blockchain abgebildet werden. dann kann auch für die "wirklichen" unmittelbaren tx auf der blockchain so hohe gebühren gezahlt werden, dass die fees in zukunft den sinkenden reward in einem bestimmten verhältnis kompensieren. und das hält das ökonomische modell hinter Bitcoin am laufen. das ist essentiell wichtig!
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January 30, 2016, 08:50:18 AM
Die größten Kosten (die sicherheitsrelevanten) sind aber im Mining. Geschätzt 100 €/BTC mining Kosten:

mining
: 30.5 Tage/Monat * 3600 BTC/Tag * 100 €/BTC = 10.980.000 €/Monat

Die Kosten der Hashleistung! Diese sind aber nur sicherheitsrelevant, wenn diese tatsächlich für das Mining eingesetzt werden. Wenn man die Hashleistung ohne Einschränkung einem Miner übergibt, der dann SPV Mining betreibt, dann wird die Sicherheit nur in Verbindung mit einer grossen Anzahl an Knoten sichergestellt, die die Blöcke verifizieren.


Das stelle ich nicht in Frage.

Wollte nur anmerken, daß die Kosten (Hashing + nodes) nicht linear von der Anzahl der Transaktionen abhängen. Doppelt soviele Transaktionen dürften derzeit 5% mehr Kosten bedeuten, nicht 100%.
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January 30, 2016, 07:36:05 AM
Die größten Kosten (die sicherheitsrelevanten) sind aber im Mining. Geschätzt 100 €/BTC mining Kosten:

mining
: 30.5 Tage/Monat * 3600 BTC/Tag * 100 €/BTC = 10.980.000 €/Monat
Die Kosten der Hashleistung! Diese sind aber nur sicherheitsrelevant, wenn diese tatsächlich für das Mining eingesetzt werden. Wenn man die Hashleistung ohne Einschränkung einem Miner übergibt, der dann SPV Mining betreibt, dann wird die Sicherheit nur in Verbindung mit einer grossen Anzahl an Knoten sichergestellt, die die Blöcke verifizieren.

Gerüchtete 50 USD/BTC unter Chinesischen Idealbedingungen. Bei 150 USD/BTC hatte im Januar 2015 der Markt schon arge Schmerzsignale ausgesendet. Also 100 €/BTC könnte eine gute Schätzung sein.
Was passiert wenn jetzt am Tag die Miner nicht mehr 3600 BTC ausgeschüttet bekommen, sondern nur noch die Hälfte (Halving)? Und die Anzahl der Transaktionen die Blocksize ganz gut auslastet, also der BTC viel genutzt wird?

Die Markterwartung ist ja leider ein To the Moon mit dem Preis, also das die 10.980.000 €/Monat erhalten bleiben. Hälfte Ausschüttung aber doppelter Preis. Es wäre leider (festhalten! Sakrileg!) besser auf lange Sicht wenn der Preis etwas sinken würde.
Vorausgesetzt, die Miner schütten ihre Coins direkt in den Markt, oder?
Kann man denn uneingeschränkt davon ausgehen, dass dies so ist? Denn wenn dies nicht so wäre, dann entsprächen diese 3600 Btc nicht der realen Inflation, der das System täglich ausgesetzt ist.

Interessante Thematik übrigens.
 
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January 30, 2016, 07:35:59 AM
Aus lange Sicht wäre es auch besser, wenn diejenigen die stetige und ausschliessliche Erweiterung der Blockgrösse wollen, einfach Forken und mit einem Altcoin weitermachen. Das wird zwar kurzfristig den Kurs in beiden Chains deutlich drücken, aber langfristig wäre es auf jedenfall besser. Man wird dann sehen wer bereit ist auf welchem Zweig noch Knoten zur Verfügung zu stellen und Mining zu betreiben. Nach 1-2 Jahren hat man dann entweder zwei lebende Coins (unwahrscheinlich) oder einer der Zweige stirbt.
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January 30, 2016, 07:15:54 AM
Die größten Kosten (die sicherheitsrelevanten) sind aber im Mining. Geschätzt 100 €/BTC mining Kosten:

mining
: 30.5 Tage/Monat * 3600 BTC/Tag * 100 €/BTC = 10.980.000 €/Monat
Die Kosten der Hashleistung! Diese sind aber nur sicherheitsrelevant, wenn diese tatsächlich für das Mining eingesetzt werden. Wenn man die Hashleistung ohne Einschränkung einem Miner übergibt, der dann SPV Mining betreibt, dann wird die Sicherheit nur in Verbindung mit einer grossen Anzahl an Knoten sichergestellt, die die Blöcke verifizieren.

Gerüchtete 50 USD/BTC unter Chinesischen Idealbedingungen. Bei 150 USD/BTC hatte im Januar 2015 der Markt schon arge Schmerzsignale ausgesendet. Also 100 €/BTC könnte eine gute Schätzung sein.
Was passiert wenn jetzt am Tag die Miner nicht mehr 3600 BTC ausgeschüttet bekommen, sondern nur noch die Hälfte (Halving)? Und die Anzahl der Transaktionen die Blocksize ganz gut auslastet, also der BTC viel genutzt wird?

Die Markterwartung ist ja leider ein To the Moon mit dem Preis, also das die 10.980.000 €/Monat erhalten bleiben. Hälfte Ausschüttung aber doppelter Preis. Es wäre leider (festhalten! Sakrileg!) besser auf lange Sicht wenn der Preis etwas sinken würde.
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January 30, 2016, 07:14:31 AM
Die Anzahl der Transaktionen pro Zeit treibt direkt die notwendige Netzwerkleistung und den Speicherplatzbedarf.

wir müssen von dieser 1:1 abhängigkeit weggkommen sonst skaliert das system nicht. deshalb sind offchains unbedingt notwendig. und nur dann macht es ökonomisch sinn, dass die fees den sinkenden reward kompensieren.
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January 30, 2016, 07:10:30 AM
den letzten 4 absolutistischen beiträgen kann ich nichts abgewinnen.

also mal ganz grob, was ich da gelesen habe.
Übersetzung:
wer nicht so denkt wie ich, ist doof
ich habe irgendwo irgendwelche informationen  interpretiert, ich sage euch aber nicht welche und wie ich die für mich einordne.
ich habe einen ganz großen schwanz (hohe anzahl an bicoin gebunkert) und wenn ihr die welt nicht so seht wie ich, mache ich auch ein auf riesenbaby wie hearn.
Die Übersetzung ist nahe dran, aber fehlt da nicht noch etwas Fettdruck und alles in Grossbuchstaben?
...
Bin verwirrt.
"Die Übersetzung ist nahe dran,..." Du siehst es ähnlich?
"..., aber fehlt da nicht noch etwas Fettdruck und alles in Grossbuchstaben?" Du meinst, ich bin ein Pöbler, und das sollte ich durch mehr 'fett und groß' verdeutlichen?
Sage das. Nur durch ehrliche Rückmeldung kann Verhalten angepasst werden.

Gresham, mich verwirrt jetzt das du verwirrt reagierst auf mein wirres Posting  Cheesy im Grunde hast du den "commander" in Drei Punkten recht gut skizziert: "riesenbaby". Passt. Absolutistische Beiträge, passt haargenau.
Was den Fettdruck anbelangt, schauen wir uns doch mal exemplarisch ein Krakelendes Posting an:

So basically, Bitcoin Core is clearly under direct strong influence by blockstream.

Ob du ein Pöbler bist, ob ich einer bin? Nun wir beide stehen in der Gefahr uns auf solch ein Niveau von anderen Threadteilnehmern runterziehen zu lassen. Das "don't feed the trolls" ist ja auch zum Selbstschutz. Ich finde auch so ein bisschen sollten wir uns einen Umgangston bewahren der auf Zimmerlautstärke beruht.
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January 30, 2016, 06:59:36 AM
Die größten Kosten (die sicherheitsrelevanten) sind aber im Mining. Geschätzt 100 €/BTC mining Kosten:

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Die Kosten der Hashleistung! Diese sind aber nur sicherheitsrelevant, wenn diese tatsächlich für das Mining eingesetzt werden. Wenn man die Hashleistung ohne Einschränkung einem Miner übergibt, der dann SPV Mining betreibt, dann wird die Sicherheit nur in Verbindung mit einer grossen Anzahl an Knoten sichergestellt, die die Blöcke verifizieren.
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January 30, 2016, 06:54:12 AM
den letzten 4 absolutistischen beiträgen kann ich nichts abgewinnen.

also mal ganz grob, was ich da gelesen habe.
Übersetzung:
wer nicht so denkt wie ich, ist doof
ich habe irgendwo irgendwelche informationen  interpretiert, ich sage euch aber nicht welche und wie ich die für mich einordne.
ich habe einen ganz großen schwanz (hohe anzahl an bicoin gebunkert) und wenn ihr die welt nicht so seht wie ich, mache ich auch ein auf riesenbaby wie hearn.
Die Übersetzung ist nahe dran, aber fehlt da nicht noch etwas Fettdruck und alles in Grossbuchstaben?
...
Bin verwirrt.
"Die Übersetzung ist nahe dran,..." Du siehst es ähnlich?
"..., aber fehlt da nicht noch etwas Fettdruck und alles in Grossbuchstaben?" Du meinst, ich bin ein Pöbler, und das sollte ich durch mehr 'fett und groß' verdeutlichen?
Sage das. Nur durch ehrliche Rückmeldung kann Verhalten angepasst werden.
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January 30, 2016, 06:42:26 AM
Vielleicht liegt es ja an an der Sprach Barrier aber jeder die diskussion mitverfolgt weiss genau wie Blockchain.info oder Coinbase etc  die Classic supporten  oder Bitgo oder Bitfury das wir mit Blockstream Bitcoin as settlement protocoll umgebaut wird und kein Trancaction protocoll wie von satoshi gewollt

Ja, es fehlt ein Denglish Unterforum. Mach doch mal einen eigenen Thread auf wo das angesprochen wird.

Für microtransactions (sagen wir <0.1 $) ist Bitcoin derzeit nicht geeignet, wird es vielleicht auch nie sein.

Trotzdem finde ich es bedenklich, daß immer wieder der Eindruck erweckt wird, der Großteil der Kosten würde mit der Anzahl der Transaktionen wachsen. Das ist nicht so. Teuer ist das Hashing, welches für Sicherheit sorgt. Ob eine oder 100.000 Transaktionen im Block sind spielt da keine Rolle. Daher glaube ich auch, daß mehr Transaktionen besser sind und stelle stattdessen die Frage: Wer zahlt für die Sicherheit?

Hauptsache es kostet bald weniger als sieben Dollar:

We are paying 3600 BTC a day to secure this network. Paying the miners 25 BTC every ten minutes.
Compare with Bitcoin Number Of transactions Per Day:
https://blockchain.info/charts/n-transactions?timespan=60days&showDataPoints=false&daysAverageString=1&show_header=true&scale=0&address=
(been about 227.000 transactions at 12/15/2015)
(picking a best case scenario, on a day with merely 1 transaction the numbers are staggering)

On the same day we had 466 USD / BTC on Bitstamp, so 3600 * 466 = 1.677.600 USD to be paid for 227.000 transactions processed.

1.677.600 USD / 227.000 transactions = 7.39 USD and I tend to believe that seven dollars is enough postage payable for a single "Bitstamp" why heading for an even more expensive transaction fee? I cannot afford to pay seven dollars postage and packaging when sending a single dollar to somebody.

Must dir halt darüber im klaren sein das ein Transfer etwa 7 Dollar kostet, und wenn du NICHT auf versenden klickst wird es NOCH teurer, weil dadurch ja die Anzahl der Transactions um 1 verkleinert wird  Cool

bisher läuft alles noch in diese Richtung, aber die Woche ist noch nicht um, also heute und morgen werden entscheidet sein

https://bitcointalksearch.org/topic/m.13702317

320 Dollar war Widerstandslinie und dürfte zur Supportlinie werden, also der günstigste Einkaufspreis den wir vor dem Halving bekommen werden.
Oder die Devs hauen es komplett hin, alles Schlamassel, 320 Durchbruch und bald dann 10 USD. Aber wohl eher unwahrscheinlich.
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January 30, 2016, 06:30:46 AM
Trotzdem finde ich es bedenklich, daß immer wieder der Eindruck erweckt wird, der Großteil der Kosten würde mit der Anzahl der Transaktionen wachsen. Das ist nicht so.

Doch es ist leider genau so, solange Off-Chain / Sidechain komplett verweigert wird. Die Anzahl der Transaktionen pro Zeit treibt direkt die notwendige Netzwerkleistung und den Speicherplatzbedarf. Ein gut angebundener Knoten kann dabei nicht über eine DSL Leitung mit verkrüppeltem Upstream angebunden werden. Dann bleiben Mietserver oder Datacenter übrig und dort Kosten Speicherplatz wie auch Datenvolumen Geld.

Ich will ja auch nicht jeden Kaffee onchain zahlen, aber etwas mehr als 1 MB darf's schon sein. Ist einfach noch zu früh für den offchain kram.

ne eben nich. es ist genau richtig das pferd von dieser seite anzugehen. das thema fees bei sinkendem reward war von anfang an ein thema was mir kopfzerbrechen bereitet hat. es muss ein feemarkt entstehen und der sinkende reward muss irgendwie durch die fees kompensiert werden. so sieht es das konzept vor ohne darauf einzugehen wie das gelöst werden kann. diese lösungsfindung noch weiter in die zukunft durch einfache erhöhung der blockgrösse zu verschieben wäre genau der falsche ansatz weil es das risikio erhöht, dass das system später ökonomisch nicht mehr funktioniert.

ich meine unter ausschluss der veringerung der jetzigen hashleistung was ein absinken der netzwerksicherheit bedeuten würde. also hashleistung soll stetig steigen oder konstant bleiben aber keinesfalls sinken.
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January 30, 2016, 06:19:56 AM
Trotzdem finde ich es bedenklich, daß immer wieder der Eindruck erweckt wird, der Großteil der Kosten würde mit der Anzahl der Transaktionen wachsen. Das ist nicht so.

Doch es ist leider genau so, solange Off-Chain / Sidechain komplett verweigert wird. Die Anzahl der Transaktionen pro Zeit treibt direkt die notwendige Netzwerkleistung und den Speicherplatzbedarf. Ein gut angebundener Knoten kann dabei nicht über eine DSL Leitung mit verkrüppeltem Upstream angebunden werden. Dann bleiben Mietserver oder Datacenter übrig und dort Kosten Speicherplatz wie auch Datenvolumen Geld.


Das ist doch lächerlich. Ich betreibe eine Node, 45€ / monat servermiete. 8 Cores, 32 GB RAM, 3.5 TB Platte, Gigbit, keine Traffic-Limitierung. Das reicht für 8 MB blocks allemal.

netzwerk: 50€ * 5000 node = 250.000 €/Monat tops

Die größten Kosten (die sicherheitsrelevanten) sind aber im Mining. Geschätzt 100 €/BTC mining Kosten:

mining
: 30.5 Tage/Monat * 3600 BTC/Tag * 100 €/BTC = 10.980.000 €/Monat

Also die Netwerkkosten sind 5% der Mining-Kosten. Egal wieviele Transaktionen.

Ich will ja auch nicht jeden Kaffee onchain zahlen, aber etwas mehr als 1 MB darf's schon sein. Ist einfach noch zu früh für den offchain kram.

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January 30, 2016, 06:10:22 AM

Aha, Du bezahlst also gerade Deine Freiheit? Oder anders ausgedrückt, Du bezahlst meine 5 24/7 laufenden Knoten, mit denen ich die Einhaltung der Regeln sicherstelle?! Davon habe ich noch nichts bemerkt.

Du forderst Mikrotransaktionen mit extrem hohem Volumen, weigerst Dich aber auf der anderen Seite Payment Channels auch nur in betracht zu ziehen?!

Die realen Kosten trägt eben nicht der Kunde! Die realen Kosten tragen die Entwickler, die mehr Beitragen, als nur eine eindimensionale Änderung eines Parameters in den Code zu pfuschen. Die realen Kosten tragen auch die Betreiber der vielen Tausend Knoten (Full-Nodes) im Netz. Ehrlich gesagt geht es mir auf den Zeiger, wenn immer nur irgendwelche technisch unausgereiften und völlig verfehlten Forderungen gestellt werden, während dieselben Leute die Nutzung der aktuellen Möglichkeiten mit fadenscheinigen Argumenten verweigern.

Ich fordere keine Mikrotransaktionen mit extrem hohem Volumen. Schließe nicht von einem aufs andere! Ich habe technisch gesehen keine Ahnung!
Ich habe bloß von der Theorie gesprochen, dass der Kunde am Ende immer alle Kosten bezahlt. Das ist mein Verständnis von Ökonomie. Und nicht nur meins Smiley
Wie das, auf dein Beispiel, deiner Knoten anzuwenden ist weiß ich nicht.
Zu deiner Aussage, "Die realen Kosten tragen die Entwickler". Finanzielle oder in Finanzen umgerechnete Arbeitsleistung würde ich in dem Fall als Investition bezeichnen.
Bitte leite daraus jetzt nicht ab, dass ich irgendeine dieser hier diskutierten technischen Fragen beurteilen kann, geschweige denn Verstehe.
Smiley
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January 30, 2016, 05:49:48 AM
Die niedrigsten Kosten werden durch möglichst freien Wettbewerb garantiert.

in der Theorie funktioniert das super.

In der praxis leider überhaupt nicht.

Kann ich mir nicht vorstellen. Gibt es Beispiele?
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January 30, 2016, 05:05:03 AM
Trotzdem finde ich es bedenklich, daß immer wieder der Eindruck erweckt wird, der Großteil der Kosten würde mit der Anzahl der Transaktionen wachsen. Das ist nicht so.

Doch es ist leider genau so, solange Off-Chain / Sidechain komplett verweigert wird. Die Anzahl der Transaktionen pro Zeit treibt direkt die notwendige Netzwerkleistung und den Speicherplatzbedarf. Ein gut angebundener Knoten kann dabei nicht über eine DSL Leitung mit verkrüppeltem Upstream angebunden werden. Dann bleiben Mietserver oder Datacenter übrig und dort Kosten Speicherplatz wie auch Datenvolumen Geld.

Teuer ist das Hashing, welches für Sicherheit sorgt. Ob eine oder 100.000 Transaktionen im Block sind spielt da keine Rolle. Daher glaube ich auch, daß mehr Transaktionen besser sind und stelle stattdessen die Frage: Wer zahlt für die Sicherheit?

In diesem Bereich skaliert das System. Eine weitere verdoppelung der Hashleistung macht das System nicht sicherer. Vor allem nicht wenn die Anzahl der Miner von 5 (in Worten fünf!) nicht steigt sondern sogar noch sinkt. Wenn dabei auch noch die Hälfte SPV Miner sind, die ihren Job ebenfalls verweigern, bleiben vielleicht noch 3 Miner mit einem Bruchteil der Hashleistung übrig. Das funktioniert, solange die anderen Knoten ihren Job machen. Aber genau diese Knoten wollt ihr ja loswerden (was auch immer für euch dabei rausspringt).
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January 30, 2016, 04:42:25 AM

sind das alle Argumente die du hast Wenn dann bist du hier der Troll wohl dann überzeuge mich mal wieso wir eher die Blockstream Sidechain benutzen sollten anstatt bitcoin bitte wenn du es mir logisch erklärst dann accept ich es


Hab mal ne Frage. Redest du auch so, wie du schreibst?  Grin
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January 30, 2016, 04:16:49 AM
Hat hier jemand sein Passwort vergessen und musste sich ein neuen Account zulegen?

Don't feed the troll!!!

BTW, da ist ein eigentlich recht ausfuehrlicher Artikel im aktuellen Spiegel (also nicht dem von naechster Woche, sondern dem von dieser).

sind das alle Argumente die du hast Wenn dann bist du hier der Troll wohl dann überzeuge mich mal wieso wir eher die Blockstream Sidechain benutzen sollten anstatt bitcoin bitte wenn du es mir logisch erklärst dann accept ich es

ist Knight22 der mehr coins hat als wir alle zusammen hier auch ein troll ??


man man wenn man keine ahnung hat einfach mal informieren !
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January 30, 2016, 03:52:03 AM
Hat hier jemand sein Passwort vergessen und musste sich ein neuen Account zulegen?

Don't feed the troll!!!

BTW, da ist ein eigentlich recht ausfuehrlicher Artikel im aktuellen Spiegel (also nicht dem von naechster Woche, sondern dem von dieser).
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ORB has a good chance to grow.
January 30, 2016, 03:31:21 AM
den letzten 4 absolutistischen beiträgen kann ich nichts abgewinnen.

also mal ganz grob, was ich da gelesen habe.
Übersetzung:
wer nicht so denkt wie ich, ist doof
ich habe irgendwo irgendwelche informationen  interpretiert, ich sage euch aber nicht welche und wie ich die für mich einordne.
ich habe einen ganz großen schwanz (hohe anzahl an bicoin gebunkert) und wenn ihr die welt nicht so seht wie ich, mache ich auch ein auf riesenbaby wie hearn.
Die Übersetzung ist nahe dran, aber fehlt da nicht noch etwas Fettdruck und alles in Grossbuchstaben?

Und dann noch das hier auf Twitter gefunden. Aussage "unterhalb von 320 USD wird es hässlich"


bisher läuft alles noch in diese Richtung, aber die Woche ist noch nicht um, also heute und morgen werden entscheidet sein

https://bitcointalksearch.org/topic/m.13702317
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January 30, 2016, 02:59:56 AM

Für microtransactions (sagen wir <0.1 $) ist Bitcoin derzeit nicht geeignet, wird es vielleicht auch nie sein.

Trotzdem finde ich es bedenklich, daß immer wieder der Eindruck erweckt wird, der Großteil der Kosten würde mit der Anzahl der Transaktionen wachsen. Das ist nicht so. Teuer ist das Hashing, welches für Sicherheit sorgt. Ob eine oder 100.000 Transaktionen im Block sind spielt da keine Rolle. Daher glaube ich auch, daß mehr Transaktionen besser sind und stelle stattdessen die Frage: Wer zahlt für die Sicherheit?
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