Das bedeutet dass du abgesehen vom Marktrisiko noch zusätzlich ein nicht zu unterschätzendes Ausfallrisiko hast.
-----> Dann kann man also gleich in Krypto bleiben.
Das sowieso
Aber wie gesagt, bei "normalen" ETFs hast du kein Ausfallrisiko, da bei Insolvenz des Herausgebers die vom ETF gehaltenen Werte unberührt bleiben. Grad im professionellen Bereich macht das das Risikomanagement ein Eck leichter.
(wie schnell und sauber dann in der Praxis die Auszahlung der Werte tatsächlich stattfindet ist natürlich nochmal eine andere Frage)
Weiß einer von euch ob Institutionelle in Europa Bitcoin als ETF kaufen dürfen und wenn nicht, warum nicht.
Um auch hier nochmal kurz einzuhaken:
Keine Ahnung ob amerikanische Institutionelle in Europa ETFs kaufen
dürfen, aber im Gegensatz zu dem Kauf von ETFs innerhalb der USA würden für einen amerikanischen Anleger in Europa Quellensteuern anfallen, was die Sache zusätzlich noch unattraktiver macht. Die britischen ETNs trifft das zwar in dem Fall nicht (Großbritannien gehört neben Irland und Liechtenstein zu den europäischen Ländern die ausländischen Anlegern keine Quellensteuer verrechnen), aber kA ob es nicht darüber hinaus noch andere steuerrechtliche Nachteile gibt.
Wird dann der ETF durch die SEC freigegeben, wird ein weiterer Vorteil möglich werden, der heutzutage bei ETN nur vereinzelt gegeben ist (siehe Beispiel weiter unten). Es wird möglich sein, mit einem einzigen Produkt zu diversifizieren. Denn ich gehe davon aus, dass es in der Folge auch gemischte ETF geben wird (z.B. die grössten 10 Kryptos in einem einzigen ETF). Da werden sehr viele Kombinationen möglich werden.
Ich denke auch das vor allem gemischte ETFs relevant werden könnten. Damit holt man noch jene ab die bisher nicht in Bitcoin investiert haben weil sie eigentlich diversifizieren möchten, aber mit der Auswahl an Alts überfordert sind. Am Weg zu gemischten ETFS wird aber sicher die SEC nochmal reingrätschen.
EZB-Präsidentin Christine Lagarde hat eingeräumt, dass einer ihrer beiden Söhne sich mit Cyberdevisen verzockt hat. "Er hat mich königlich ignoriert, was sein Privileg ist", sagte sie. Lagarde gilt als scharfe Kritikerin von Cyberdevisen. "Er hat fast alles Geld verloren, das er investiert hat."
wird aber wohl keine auswirkungen auf den Kurs haben.
Es sei nicht viel gewesen, er habe rund 60 Prozent verloren.
Nur 60%? Anfänger.