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Topic: Donald Trump & JD Vance / Bitcoin - page 2. (Read 3973 times)

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November 18, 2024, 07:06:56 AM
Für mich stellt sich da die Frage: Welche auch politische Macht gibt man damit Walen wie etwa Saylor (den ich seit Jahren, schon vor seiner Bitcoin-Zeit) verfolge; welche Risiken stecken da im System? Offen gesagt: Mir graut ein wenig davor...

Sie werden logischerweise auf ihren Profit schauen und der Grundgedanke von Bitcoin wird in den  Hintergrund geraten, außer die Community schließt sich zusammen und verkauft seine Bestände nicht gegen Fiat was wieder für einen ordentlichen Kursanstieg sorgen würde aber soetwas wäre eigentlich utopisch. Es wäre einzigartig, wenn eine so große Gemeinschaft zusammenhalten würde aber ich träume da wahrscheinlich zu sehr.
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November 18, 2024, 06:09:09 AM
Für mich stellt sich da die Frage: Welche auch politische Macht gibt man damit Walen wie etwa Saylor (den ich seit Jahren, schon vor seiner Bitcoin-Zeit) verfolge; welche Risiken stecken da im System? Offen gesagt: Mir graut ein wenig davor...
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November 18, 2024, 04:02:12 AM
Dazu passt auch die Aussage, dass die USA eine Bitcoin-Reserve anlegen will, das wäre alleine schon aufgrund der Signalwirkung in Richtung anderer Länder enorm.
Du sagst es, da werden andere Länder genau zuhören. Ein Präsidentschaftskandidat mit angeblich +30 Bitcoin setzt sich dafür ein, das auch Polen eine Reserve bilden soll. Der Gesetzentwurf von dem Satoshi Action Fund könnte da eine Rolle spielen... oder auch nicht. Also das ist aktuell lediglich etwas mehr PR für Bitcoin würde ich sagen.

Polen: Präsidentschaftskandidat will sich für nationale Bitcoin-Reserve einsetzen
https://www.blocktrainer.de/blog/polen-praesidentschaftskandidat-will-sich-fuer-nationale-bitcoin-reserve-einsetzen


Laut ein paar Usern auf X, soll China nun auch darüber nachdenken, eine Bitcoin Reserve zu bilden.
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China is buyin #Bitcoin and adopt it as a strategic reserve asset.
They are  buying 1.2 million BTC
https://x.com/CatchTheLatest/status/1858114393403191552

Es macht also die Runde.
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November 17, 2024, 11:56:10 PM
Kann natürlich sein das es auch wirklich so ist und durch das Bitcoin weiter an Ansehen gewinnt und wir uns in die andere und richtige Richtung bewegen.
Das ist derzeit sicher noch zu früh um es dediziert sagen zu können, aber die Richtung stimmt meiner Meinung nach. Dazu passt auch die Aussage, dass die USA eine Bitcoin-Reserve anlegen will, das wäre alleine schon aufgrund der Signalwirkung in Richtung anderer Länder enorm.

Wir müssen uns aber natürlich überraschen lassen ob das alles tatsächlich so kommt, derzeit wäre es ja fast zu schön um wahr zu sein.
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November 17, 2024, 12:40:35 PM
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Bitcoin is the currency of freedom , a hedge against inflation for middle class Americans,a remedy against the dollar’s downgrade from the world’s reserve currency, and the offramp from a ruinous national debt. Bitcoin will have no stronger advocate than Howard Lutnik.
https://x.com/RobertKennedyJr/status/1857844634879152540

Es geht wohl um einen Platz im Finanzministerium. Elon Musk hat das angeblich befürwortet und Howard Lutnick soll mehrere Millionen Dollar in Bitcoin besitzen.
Wenn es wirklich darum geht einen Platz im Finanzministerium zu bekommen dann hoffen wir mal wenn das alles so kommt das danach nicht alles profitmäßig verkauft wird.
Solche sachen beziehungsweise Aussagen " Bitcoin is the currency of freedom " wird mit Sicherheit einige dazu bewegen jetzt noch dort zu investieren.
Kann natürlich sein das es auch wirklich so ist und durch das Bitcoin weiter an Ansehen gewinnt und wir uns in die andere und richtige Richtung bewegen.
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November 17, 2024, 12:48:30 AM
Es ist nicht Trump oder Vance, diesmal kommt der Name Kennedy mit ins Spiel. Er wurde von Trump als Gesundheitsminister nominiert. Seine Sichtweisen zu Corona und der Impfung waren negativ, er ist ein Impfkritiker und egal wie umstritten oder merkwürdig es ist, es passt irgendwie zu Trump und seinen Entscheidungen. Kennedy hat nun auf X gepostet, das Bitcoin Freiheit ist.

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Bitcoin is the currency of freedom , a hedge against inflation for middle class Americans,a remedy against the dollar’s downgrade from the world’s reserve currency, and the offramp from a ruinous national debt. Bitcoin will have no stronger advocate than Howard Lutnik.
https://x.com/RobertKennedyJr/status/1857844634879152540

Es geht wohl um einen Platz im Finanzministerium. Elon Musk hat das angeblich befürwortet und Howard Lutnick soll mehrere Millionen Dollar in Bitcoin besitzen.

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November 16, 2024, 07:32:45 PM
Ist vielleicht ein Missverständnis. Ich meinte damit nicht, dass das netztwerk durch viele Transaktionen belastet wird, sondern dass bei gleichen fees in sats diese in Fiat deutlich teurer werden....

Aber vermutlich unterliegen ich da einen Irrtum, weil das ja in der Vergangenheit auch kein großes Thema war?!

Ach so meinst du das! Das stimmt, für den täglichen Zahlungsverkehr würden dann on-chain Transaktionen eher uninteressant werden. Ist ja zweitweise jetzt schon schwierig, wobei die Fees derzeit wie d5000 bereits angemerkt hat noch sehr human sind.

Ob Bitcoin in Zukunft für den täglichen Zahlungsverkehr oder nur als Wertanlage genutzt wird hängt meiner Meinung nach davon ab wie sehr sich Layer 2 Lösungen durchsetzen. Ersteres beizubehalten wäre natürlich der Idealfall; aber ich denke das die Leute worst case auch mit Bitcoin als reiner Wertanlage zufrieden wären, zumal wir hier ja auch von einem Szenario reden wo Bitcoin bereits institutionell stark verankert wäre.



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November 16, 2024, 02:03:20 PM
Auswirkungen auf die Gebühren erwarte ich eher über einen Umweg: Wenn "die Massen" bei Bitcoin einsteigen, weil Trump eine Staatsreserve aufbauen will und damit bullisches Sentiment auslöst, dann könnte es wieder zu Situationen wie Ende 2017/Anfang 2018 kommen, dass viele Kleinanleger gleichzeitig entweder einsteigen oder Gewinne mitnehmen wollen.

Im Moment sind trotz der hohen Preise aber die Fees ziemlich friedlich. Ich glaube, das hängt auch damit zusammen, dass die Bitcoiner nach der Ordinals/Runes-Welle sich daran gewöhnt haben, weniger Coins hin und herzuschieben, und somit das "Basisrauschen" bei der Nachfrage nach Platz im Block geringer ist. Die Fee-Spikes hängen fast alle entweder mit neuen Runes/Ordinals-Kollektionen oder mit Konsolidierungen zusammen.

Aufmerksamkeitsökonomisch gesehen ist der Bullrun aber noch jung, d.h. erst seit Trumps Wahlsieg hat sich die bullische Entwicklung auch in Google Trends u.a. niedergeschlagen. Deshalb kann da schon noch was kommen. Ich denke wer konsolidieren will, sollte diese Low-Fee-Tage nutzen.

Dass Layer-2s helfen können, sieht man aber bei Ethereum: Dort sind die Fees dank der Rollups stark gesunken, und zwar so stark, dass sich Leute seit einigen Wochen Sorgen um die Profitabilität der Staker und der weniger "verbrannten" Gebühren machen ...

Da nutze ich mal die Gelegenheit auf den Sidechain Observer aufmerksam zu machen, für die die Bitcoin Layer2's verfolgen wollen. Von den bereits funktionierenden Projekten gefällt mit tBTC am besten (nicht Testnet-Bitcoins sondern Threshold Network, läuft allerdings hauptsächlich auf Ethereum, kann aber potenziell auf jeder Chain laufen und die sozusagen zur Sidechain machen), bei den Projekten die noch im Testnet stecken gefällt mir die "Spiderchain", weil sie wohl ohne ein premined Token auskommt.

Lightning scheint inzwischen auch wieder zu wachsen, nach einer längeren Stagnationsphase.
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November 16, 2024, 01:28:03 PM
Ist vielleicht ein Missverständnis. Ich meinte damit nicht, dass das netztwerk durch viele Transaktionen belastet wird, sondern dass bei gleichen fees in sats diese in Fiat deutlich teurer werden....

Aber vermutlich unterliegen ich da einen Irrtum, weil das ja in der Vergangenheit auch kein großes Thema war?!
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November 16, 2024, 12:07:12 PM
Durchaus ein valider Punkt. Beim Lesen kam mir gerade ein Gedanke:
Wenn viele Bitcoins für ETFs und Staatsreserven gekauft und damit weitestgehend illiquide werden (dienen ja nur als Sicherheit) dann mag das erstmal den Preis treiben. Defakto würde das dann aber auch die Fees hoch treiben und BTC als Zahlungsmittel für klein Fritzchen unattraktiver machen. Wäre das dann nicht sogar als neue Hürde für die Massenadaption zu bewerten und Layer 2 Lösungen umso wichtiger machen?! 

Denke nicht dass sich das großartig auf die Fees auswirken würde weil die Institutitionellen das meiste wahrscheinlich off-chain abhandeln und dann je nach Bedarf vielleicht alle paar Stunden mal eine on-chain Transaktion ausführen um die Bücher ausgleichen.

z.B. BlackRock hat hier eine Handvoll bis vielleicht ein Dutzend on-chain Transaktionen am Tag; wobei ich aber zugegebenerweise nicht weiß wie gründlich das Tracking dieser Platform ist:
https://intel.arkm.com/explorer/entity/blackrock
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November 16, 2024, 11:28:47 AM
Für mich stellt sich eine wesentliche Frage: Als Gold die Reservewährung war, hat dies ja eigentlich vor allem bewirkt, dass Gold für Einzelpersonen teurer wurde. Das wäre dann auch für Bitcoin der Fall, während gleichzeitig die liquiden Mittel minimiert würden. Wie attraktiv Bitcoin damit für Fritzchen Kleinanleger würde, steht wohl in den Sternen. Solange die Tatsache, dass auch Fraktionen von Bitcoin gehalten werden können, bei den Massen nicht ankommt, denke ich, dass wir hier nach wie vor einen schwierigen Weg zur Massenadaption vor uns haben.

Durchaus ein valider Punkt. Beim Lesen kam mir gerade ein Gedanke:
Wenn viele Bitcoins für ETFs und Staatsreserven gekauft und damit weitestgehend illiquide werden (dienen ja nur als Sicherheit) dann mag das erstmal den Preis treiben. Defakto würde das dann aber auch die Fees hoch treiben und BTC als Zahlungsmittel für klein Fritzchen unattraktiver machen. Wäre das dann nicht sogar als neue Hürde für die Massenadaption zu bewerten und Layer 2 Lösungen umso wichtiger machen?! 
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November 16, 2024, 11:15:42 AM

Gut, dann entschuldige ich mich für den ersten Punkt mit den Zahlen. Die Toten durch Drohnenangrifde könnten stimmten, müsste ich recherchieren aber dafür fehlt mir die Zeit, dennoch hört es sich für möglich an.

Das die Zahlen unter Biden so zurückgegangen sind ist aber nicht auf Bidens Einsatz zurückzuführen, viel mehr darauf, dass die Terrororganisation mittlerweile kaum mehr vorhanden ist.

Nein, ich bezeichne nicht die Toten als aufgeräumt, sondern die Vernichtung einer Terrororganisation. Denn man hätte schon 2010 oder gar davor bei der Gründung eingreifen müssen und verhindern müssen, dass sie überhaupt so erstarken. Trump hat es dann während seiner Amtszeit geschafft eine riesige Terrororganisation zu vernichten die quasi schon staatliche Form angenommen hatte. Selbstverständlich sind die zivilen Opferzahlen hoch und es tut mir um jedes Menschenleben leid, aber anders hätte der Krieg noch viele Jahre mehr gedauert und die Todeszahlen wären im Vergleich dazu um ein vielfaches höher ausgefallen, wenn man diesen verrückten Typen noch weiterhin die Macht überlassen hätte.

Schau, bei vielem sind wir uns bestimmt einig. Und Hand aufs Herz: Die US-Demokraten wären in Mitteleuropa im rechten Flügel der FDP anzusiedeln. Sowohl sie als auch die Republikaner sind tief im Rüstungskomplex eingebettet.  Am Ende des Tages wird dies mit Trump nicht anders sein. Schon jetzt jubeln in Europa die Rüstungskonzerne und füllen ihre Auftragsbücher. Und selbst Musk ist mit Starlink Teil der Rüstungsindustrie. In den USA freut man sich im Rüstungskomplex über Trump, denn während seiner ersten Präsidentschaft erhöhte er die Verteidigungsausgaben um 225 Milliarden gegenüber den Obama-Jahren.

Das Problem ist nun mal: Wenn die Rüstungsindustrie Gewinne wittert, will sie Krieg. Irgendwo. Denn nur wenn die Waffen "vernichtet", lies: gebraucht werden, kann man neue verkaufen und Gewinne erwirtschaften.



Will da nicht ins Detail gehen, aber die Afghanistan-Misere für die "Abzug" schon ein Euphemismus ist kam mir auch als erstes in den Sinn... Da hat Trump ja auch die Europäer inkl. der Deutschen ordentlich vor den Kopf gestoßen. Bei Trump und erfolgreicher Außenpolitik in einem Satz musste ich schmunzeln. China und Russland werden sich über den Trump Sieg bestimmt nicht deshalb gefreut haben, weil der so grandios US-Interessen durchgesetzt hätte....

Dennoch sollten wir hier zur BTC-Relevanz der Trump-Politik zurückkehren, da das ansonsten hier nur wieder ausartet.  Roll Eyes

Ooookay, hab den Zaunpfahl gesehen Smiley

Für mich stellt sich eine wesentliche Frage: Als Gold die Reservewährung war, hat dies ja eigentlich vor allem bewirkt, dass Gold für Einzelpersonen teurer wurde. Das wäre dann auch für Bitcoin der Fall, während gleichzeitig die liquiden Mittel minimiert würden. Wie attraktiv Bitcoin damit für Fritzchen Kleinanleger würde, steht wohl in den Sternen. Solange die Tatsache, dass auch Fraktionen von Bitcoin gehalten werden können, bei den Massen nicht ankommt, denke ich, dass wir hier nach wie vor einen schwierigen Weg zur Massenadaption vor uns haben.

[edit by mole0815] - 2 Beiträge zusammengeführt.
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November 16, 2024, 11:07:23 AM
Will da nicht ins Detail gehen, aber die Afghanistan-Misere für die "Abzug" schon ein Euphemismus ist kam mir auch als erstes in den Sinn... Da hat Trump ja auch die Europäer inkl. der Deutschen ordentlich vor den Kopf gestoßen. Bei Trump und erfolgreicher Außenpolitik in einem Satz musste ich schmunzeln. China und Russland werden sich über den Trump Sieg bestimmt nicht deshalb gefreut haben, weil der so grandios US-Interessen durchgesetzt hätte....

Dennoch sollten wir hier zur BTC-Relevanz der Trump-Politik zurückkehren, da das ansonsten hier nur wieder ausartet.  Roll Eyes
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November 16, 2024, 08:35:38 AM
Deine Zahlen sind genauso richtig wie meine. Meine Zahlen sind die zivilen Toten durch US-Drohnen.

Du machst also Biden für die Toten durch israelischen Beschuss verantwortlich? Nochmal: Meine Zahlen beziehen sich auf US-Drohnen, nicht auf die Gesamtzahl.

"Aufgerämt"? Mit Verlaub: Du bezeichnest tausende Tote und ein diplomatisches Desaster als "aufgeräumt"? Und wirfst mir Respektlosigkeit vor? Sorry, aber da hört bei mir die Freundlichkeit auf...

Gut, dann entschuldige ich mich für den ersten Punkt mit den Zahlen. Die Toten durch Drohnenangrifde könnten stimmten, müsste ich recherchieren aber dafür fehlt mir die Zeit, dennoch hört es sich für möglich an.

Das die Zahlen unter Biden so zurückgegangen sind ist aber nicht auf Bidens Einsatz zurückzuführen, viel mehr darauf, dass die Terrororganisation mittlerweile kaum mehr vorhanden ist.

Nein, ich bezeichne nicht die Toten als aufgeräumt, sondern die Vernichtung einer Terrororganisation. Denn man hätte schon 2010 oder gar davor bei der Gründung eingreifen müssen und verhindern müssen, dass sie überhaupt so erstarken. Trump hat es dann während seiner Amtszeit geschafft eine riesige Terrororganisation zu vernichten die quasi schon staatliche Form angenommen hatte. Selbstverständlich sind die zivilen Opferzahlen hoch und es tut mir um jedes Menschenleben leid, aber anders hätte der Krieg noch viele Jahre mehr gedauert und die Todeszahlen wären im Vergleich dazu um ein vielfaches höher ausgefallen, wenn man diesen verrückten Typen noch weiterhin die Macht überlassen hätte.
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November 16, 2024, 08:24:59 AM


Unter wessen Amtszeit ist der IS in Syrien an die Macht gekommen? In welchem Jahr? Sag bitte Trump Smiley

Wie kommst du auf die Zahlen da oben? Meinst du, dass durch Angriffe der USA soviele Menschen verstorben sind? Ich weiß nicht woher du die Zahlen hast aber hier die wahren Zahlen:

Zwischen 2011 und 2013 sind ca. 50.000 Zivilisten verstorben.
Zwischen 2014 und 2018 sind ca. 30.000 Zivilisten verstorben.
2022 sind ca. 1600 Menschen gestorben, gleiches gilt für 2023


Deine Zahlen sind genauso richtig wie meine. Meine Zahlen sind die zivilen Toten durch US-Drohnen.

Quote
Alleine im Oktober 2024 sind 89 unschuldige Menschen vestorben, soviel zum Thema unter Biden sind 40 Menschen gestorben. Bei solchen Aussagen kann ich nur den Kopf schütteln, immerhin geht es hier um Menschenleben und hier mit solchen falschen Zahlen zu kommen ist einfach nicht richtig.

Du machst also Biden für die Toten durch israelischen Beschuss verantwortlich? Nochmal: Meine Zahlen beziehen sich auf US-Drohnen, nicht auf die Gesamtzahl.

Quote
Ich kenne mich mit dem Thema in Syrien ausgezeichnet aus, werde jetzt ganz bestimmt nicht seitenlang etwas niederschreiben aber Obama war derjenige der es zugelassen hat, dass der IS so stark wird und Trump war der, der dann aufgeräumt hat. Das hier anders darstellen zu wollen ist respektlos gegenüber jeden der durch die Gräueltaten jemanden verloren hat.

"Aufgerämt"? Mit Verlaub: Du bezeichnest tausende Tote und ein diplomatisches Desaster als "aufgeräumt"? Und wirfst mir Respektlosigkeit vor? Sorry, aber da hört bei mir die Freundlichkeit auf...
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November 16, 2024, 08:02:52 AM

- Die USA sind - mit anderen Nationen - Teil der "Koalition" im Kampf gegen den islamischen Staat im Irak und in Syrien. Unter der Präsidentschaft von Obama gab es dort 5738 zivile Opfer. Unter Biden 40. Unter Trump: 13405. Wer genau war es, der den Konflikt dort mit der "Mutter aller Bomben", die auf Zivilisten geschmissen wurde, angeheizt hat? Trump.


Ich werde jetzt nicht alles überprüfen und als falsch auslegen, dafür fehlt mir schlicht die Zeit aber hier kann jeder ganz schnell selbst nachschauen:

Unter wessen Amtszeit ist der IS in Syrien an die Macht gekommen? In welchem Jahr? Sag bitte Trump Smiley

Wie kommst du auf die Zahlen da oben? Meinst du, dass durch Angriffe der USA soviele Menschen verstorben sind? Ich weiß nicht woher du die Zahlen hast aber hier die wahren Zahlen:

Zwischen 2011 und 2013 sind ca. 50.000 Zivilisten verstorben.
Zwischen 2014 und 2018 sind ca. 30.000 Zivilisten verstorben.
2022 sind ca. 1600 Menschen gestorben, gleiches gilt für 2023

Alleine im Oktober 2024 sind 89 unschuldige Menschen vestorben, soviel zum Thema unter Biden sind 40 Menschen gestorben. Bei solchen Aussagen kann ich nur den Kopf schütteln, immerhin geht es hier um Menschenleben und hier mit solchen falschen Zahlen zu kommen ist einfach nicht richtig.

Quelle: https://snhr.org/blog/category/report/monthly-reports/victims-death-toll/

Ich kenne mich mit dem Thema in Syrien ausgezeichnet aus, werde jetzt ganz bestimmt nicht seitenlang etwas niederschreiben aber Obama war derjenige der es zugelassen hat, dass der IS so stark wird und Trump war der, der dann aufgeräumt hat. Das hier anders darstellen zu wollen ist respektlos gegenüber jeden der durch die Gräueltaten jemanden verloren hat.


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November 16, 2024, 07:35:09 AM

Es wird immer nur versucht Trump negativ darzustellen und wenn ich es nicht wüsste, würde ich glauben, dass Trump während seiner letzten Amtszeit eine reine Katastrophe war und er nur Konflikte angefangen hat. Eigentlich aber war er einer der friedvollsten Präsidenten der USA. Er hat unvorstellbare außenpolitische Erfolge erzielt oder hätte sich jemand hier jemals vorstellen können, dass ein US-Präsident nordkoreanischen Boden betreten könnte bzw. das es hier ein freundschaftliches Miteinander geben könnte?

Außerdem war es Trump der die US-Soldaten endlich aus Afghanistan abgezogen hat, ob man nun die Taliban mag oder nicht, sie haben jahrzehntelang trotz einer Übermacht überlebt und das schafft man ohne der Unterstützung der Zivilbevölkerung nicht, daher möchte scheinbar die Mehrheit der Menschen so ein Regime. Er hat auch von anderen Regionen die Truppen abgezogen!

Er hat eine gute Beziehung zu Putin geführt und ich sah weltweit nirgendwo die Gefährdung eines Kriegs wo die USA der Auslöser hätte sein können. Daher sehe ich auch bei seiner jetzigen Amtszeit kein erhöhtes Problem.

Naja, das ist, alles in allem, eine etwas schönfärberische Darstellung der Fakten.

Nehmen wir zuerst die Aussage vom "friedvollsten Präsidenten der USA". Hätte er seine Berater nicht gehabt - welche er für die zweite Amtszeit nicht mehr an seiner Seite hat - hätte er seinen Plan wohl durchgezogen und Nordkorea mit einer Atombombe angegriffen. Er meinte, man könne das heimlich machen und einer anderen Nation in die Schuhe schieben. Nicht eben friedlich. Aber okay, "hätte, hätte, Fahrradkette".
Schauen wir mal auf ein paar Tatsachen:
- Die USA sind - mit anderen Nationen - Teil der "Koalition" im Kampf gegen den islamischen Staat im Irak und in Syrien. Unter der Präsidentschaft von Obama gab es dort 5738 zivile Opfer. Unter Biden 40. Unter Trump: 13405. Wer genau war es, der den Konflikt dort mit der "Mutter aller Bomben", die auf Zivilisten geschmissen wurde, angeheizt hat? Trump.
- In Yemen hat er die Unterstützung für Saudi Arabien und die VAE massiv ausgebaut und hat sein Veto gegen mehr Waffenlieferungen eingereicht und verhindert, dass sich die USA aus dem Konflikt zurückziehen. Insgesamt gab es in Yemen seit 2014 über 300'000 Tote. Vielleicht erinnerst du dich an den US-amerikanischen Überfall auf al-Ghayil? Trump brüstete sich, dass dies ein "voller Erfolg" gewesen sei. Dutzende Zivilisten wurden getötet, selbst Kinder.  Aber die Al-Qaida, die Trump treffen wollte, war nicht dort. Immerhin kann Trump für sich in Anspruch nehmen, dass er selbst Schulbusse voll mit Kindern in die Luft sprengen liess.
- Trump vernichtete quasi das Intermediate-Range Nuclear Forces-Abkommen, zog sich aus dem Open Skies-Abkommen zurück und verhinderte - ganz im Sinne Russlands -  eine Fortführung des START-Abkommens. Und wie war das mit dem Nuklear-Abkommen mit Iran? Wer genau hat es vernichtet? Trump.

Du nennst die Tatsache, dass Trump mit "Little Rocket Man" die Hand schüttelte einen Erfolg? Quatsch. Ziel wäre ja gewesen, dass Kim einem Atom-Abkommen zustimmt sowie das Testen der Raketen einstellt, welche die USA erreichen können. Was war das Resultat von Trumps "Diplomatie"? Kim Jong-Un hörte nicht auf, Trump meinte nur: "Er liebt eben Raketen". Die Bedrohung für die USA und Süd-Korea nahm massiv zu. Trump blamierte sich diplomatisch, Süd-Korea sagte  gemeinsame Manöver ab, Kim seinerseits verbuchte dies alles als massiven Erfolg. Aber klar: Die USA zu bedrohen kann man ja mal einfach als "freundschaftliches Miteinander" bezeichnen.

Der Teil mit Afghanistan ist dann auch etwas schönfärberisch dargestellt. Er hat die Truppen eben nicht aus Afghanistan abgezogen. Das Gegenteil war der Fall: Er  versprach den Taliban, dass die Truppen bis im Mai 2021 abgezogen sein würden. Trump unternahm nichts, ausser, dass er dort die Infrastruktur, die für einen Abzug nötig gewesen wäre, abbaute. In diesem Vakuum konnten die Taliban Kabul einnehmen, der Abzug der Truppen musste deshalb unter Biden schnell. überstürzt und unplanmässig stattfinden. Klar, dass Trump sein Versagen - das kennen wir von ihm zur Genüge - allen anderen in die Schuhe schiebt.

Trumps Beziehung zu Putin als Friedensgarant anzusehen, ist dann am Ende doch ein wenig naiv. Die Ankündigungen von Trump und Putin lassen für Europa nichts Gutes befürchten.

Du schreibst: "ich sah weltweit nirgendwo die Gefährdung eines Kriegs wo die USA der Auslöser hätte sein können". Nochmal: Wie war das mit der Kriegserklärung gegen Syrien?

Und es gibt in der Geschichte der USA doch noch eine Reihe anderer Präsidenten, die keinen Krieg begonnen haben, wenn wir der Argumentation folgen würden, die für Trump angewendet wird: Barack Obama, Bill Clinton, Ronald Reagan, Jimmy Carter, Gerald Ford, Richard Nixon, John F. Kennedy und Dwight D. Eisenhower.



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November 16, 2024, 05:46:28 AM

Option c) Trump macht alles richtig und setzt seine Versprechen um und sorgt damit für den größten Wachstum den Bitcoin jemals gesehen hat, was uns dann sogar zu vormals utopischen Kursen wie 1 Mio$ näher bringen könnte.

Bislang macht er alles richtig, die Leute die er einsetzt sind alle gegenüber Krypto sehr positiv eingestellt.
Das positive zu erwähnen ist richtig, nicht immer nur die negative Sichtweise in den Fokus setzen.
Trump hat sich mit Ripple CEO Brad Garlinghouse getroffen. Da wird wohl das ein oder andere nach außen geraten worden sein, deswegen möglicherweise die Kurssteigerung die letzten Tage. Im Bezug auf Bitcoin ist schon viel passiert nach der Wahl. Also aus der Sicht positiv für Bitcoin, so wie es im Juli 2024 ausgesehen hat.

Es wird immer nur versucht Trump negativ darzustellen und wenn ich es nicht wüsste, würde ich glauben, dass Trump während seiner letzten Amtszeit eine reine Katastrophe war und er nur Konflikte angefangen hat. Eigentlich aber war er einer der friedvollsten Präsidenten der USA. Er hat unvorstellbare außenpolitische Erfolge erzielt oder hätte sich jemand hier jemals vorstellen können, dass ein US-Präsident nordkoreanischen Boden betreten könnte bzw. das es hier ein freundschaftliches Miteinander geben könnte?

Außerdem war es Trump der die US-Soldaten endlich aus Afghanistan abgezogen hat, ob man nun die Taliban mag oder nicht, sie haben jahrzehntelang trotz einer Übermacht überlebt und das schafft man ohne der Unterstützung der Zivilbevölkerung nicht, daher möchte scheinbar die Mehrheit der Menschen so ein Regime. Er hat auch von anderen Regionen die Truppen abgezogen!

Er hat eine gute Beziehung zu Putin geführt und ich sah weltweit nirgendwo die Gefährdung eines Kriegs wo die USA der Auslöser hätte sein können. Daher sehe ich auch bei seiner jetzigen Amtszeit kein erhöhtes Problem.

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November 16, 2024, 04:32:36 AM
Am wahrscheinlichsten ist aber natürlich weder "Trump macht alles richtig" noch "die Welt brennt ab". Sondern wahrscheinlich wieder vollkommen durchschnittliches Wirtschaftswachstum in den USA, aber bei höherer Inflation als 2016-20 (Trumps Zollankündigungen!) und somit auch wieder höheren Zinsen. Die würden auch Bitcoin zusetzen. Ich erwarte unter Trump keine besondere Änderung der Krypto-Boom-Bust-Zyklen.

Ehrlich gesagt gehe ich auch von diesem Szenario aus. Es wird jetzt von der einen seite schwarz gemalt und von der anderen seite Lobeshymnen, am ende der Amtszeit wird wie du schreibst auch nicht viel passiert sein.

Aber wir werden es erleben, den an ein die Welt wird brennen glaube ich nicht.
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November 16, 2024, 03:48:12 AM
Trump war schon einmal Präsident, so gut wie nix ist passiert, alle anderen sind keine unbekannten, warum sollte die Welt jetzt durch die nächste Periode abbrennen?
Es gibt halt 2024 leider einige Konfliktherde mehr mit Abbrenn-Potenzial als 2016. Wenn Trump beispielsweise gegenüber Putin zu nachgiebig ist, könnte trotz eines Einfrierens des Ukrainekriegs im Baltikum oder Moldau die nächste Konfliktflamme geschürt werden. Auch wenn ich das wohl erst in den späten 20ern oder 30ern erwarte weil Putin seine Soldaten erst regenerieren muss. Auch beim Nahostkonflikt gibt es einiges an Eskalationspotenzial.

Es sind eben mehrere potenzielle Situationen, in denen außenpolitische Fehler der USA potenziell gravierende Auswirkungen haben können. Sozusagen Black Swans in der Warteschleife. Selbst wenn das Risiko für jeden einzelnen Konflikt trotz Trump eher gering ist.

Am wahrscheinlichsten ist aber natürlich weder "Trump macht alles richtig" noch "die Welt brennt ab". Sondern wahrscheinlich wieder vollkommen durchschnittliches Wirtschaftswachstum in den USA, aber bei höherer Inflation als 2016-20 (Trumps Zollankündigungen!) und somit auch wieder höheren Zinsen. Die würden auch Bitcoin zusetzen. Ich erwarte unter Trump keine besondere Änderung der Krypto-Boom-Bust-Zyklen.
Es gibt viele unterschiedliche Sichtweisen und Meinungen, am Ende passiert es dann doch anders wie man denkt. Die Möglichen Risiken entstehen nicht von heute auf Morgen. Durch Krieg, Corona, Inflation und die Entwicklung der letzten Jahre ist Lage zu einem gewissen Anteil angespannter, aber nicht vollständig schlechter. Der Wettbewerb ist stark und das ist zu gewissen Aspekten positiv zu betrachten, es befeuert zb. die Innovationen oder Entwicklungen. Durch diese Konflikte entsteht Spaltung und das sieht man stark an dem Bündnis BRICS. Amerika oder die EU schaut zu, sie sind der NATO verpflichtet und auf der anderen Seite kommen mehr oder weniger niveaugleiche Staaten und erzeugen eine "Gemeinschaft". Wie sich das entwickelt, wer weiss das schon.

Es ist also nicht nur Amerika, die dafür sorgen das es irgendwo auf der Welt symbolisch "brennt".



Option c) Trump macht alles richtig und setzt seine Versprechen um und sorgt damit für den größten Wachstum den Bitcoin jemals gesehen hat, was uns dann sogar zu vormals utopischen Kursen wie 1 Mio$ näher bringen könnte.

Bislang macht er alles richtig, die Leute die er einsetzt sind alle gegenüber Krypto sehr positiv eingestellt.
Das positive zu erwähnen ist richtig, nicht immer nur die negative Sichtweise in den Fokus setzen.
Trump hat sich mit Ripple CEO Brad Garlinghouse getroffen. Da wird wohl das ein oder andere nach außen geraten worden sein, deswegen möglicherweise die Kurssteigerung die letzten Tage. Im Bezug auf Bitcoin ist schon viel passiert nach der Wahl. Also aus der Sicht positiv für Bitcoin, so wie es im Juli 2024 ausgesehen hat.
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