Von daher gehe ich davon aus, dass die Nachfrage steigen wird, denn Trump ist für die USA und für die Welt etwa das Schlimmste, was gegenwärtig passieren kann.
Bei vielen Aussagen über Trump kann ich nur nicken und zustimmen aber diese Aussage kommt nur aus Hass und Neid. Der Kurs ist ganz bestimmt nicht gestiegen, weil die Anleger denken, dass Trump das schlechteste ist was passieren konnte. Die Kurse steigen überall, weil Anleger wissen wie Trump in seiner ersten Amtszeit regiert hat und wie gut es den USA wirtschaftlich gegangen ist. Dann kommt noch hinzu, dass Trump und die Leute in seinem Umkreis nur Pro-Krypto gewesen sind und sollten sie ihre Versprechen nur teilweise einhalten, würden die Aktionen eine Kursexplosion auslösen und dann wären selbst 7-stellige Kurse nicht mehr nur Fantasie! Was den Kryptomarkt betrifft ist Trump ganz bestimmt nicht eine schlechte Wahl - sofern er wie gesagt zumindest einen Teil seiner Versprechen einlöst!
Ob man ihn mag oder nicht leiden kann, wer behauptet, dass Trump die US-Wirtschaft zerstören wird hat entweder keine Ahnung oder spricht emotional und die schlechteste Wahl ist er ganz bestimmt nicht. Ich erhoffe mir nun mehr Weltfrieden durch ihn und mit etwas mehr Hirneinsatz durch unsere Politiker, könnten auch wir wirtschaftlich profitieren und dem schwarzen Loch dem wir aktuell zusteuern (bspw. Automobilindustrie) entkommen.
Dieses - inhaltlich falsche - Wirtschaftsargument mag ich nicht mehr hören. [1]
Und wer sich mal die Mühe gemacht hat, das Projekt2025 oder Agenda 47 zu lesen, wird dann vielleicht etwas ernüchtert sein. Sein Umfeld soll Pro-Krypto sein? Etwa Elon Musk? Oder King?
Trump will einen zentralisierten (!) DeFi-Markt (!) in den USA. Und dann heisst es im Project 25:
In the 19th century, this backing was commonly gold coins: Each dollar, for example, was defined as about 1/20 of an ounce of gold, redeemable on demand at the issuing bank. Today, we might expect most banks to back with gold, although some might prefer to back their notes with another currency or even by equities or other assets such as real estate.
Daraus eine goldene Bitcoin-Zukunft abzuleiten ist dann schon ziemlich abenteuerlich. Wer denkt, dass etwa J.P. Morgan, BoA und Wells Fargo einfach mal kurz mit Bitcoin absichern und die anderen Big 7 dann weiterhin mit ihnen werkeln, hat vom internationalen Banking soviel Ahnung wie eine Kuh von Foxtrott. Das Gegenteil kann - und wird wahrscheinlich - passieren. Allein vier dieser sieben sind in China domiziliert. Also dem wirtschaftlichen Erzfeind der USA. Wer glaubt, dass die chinesische Regierung dann nicht mit entsprechenden Massnahmen reagiert, hat nicht nur vom internationalen Banking, Travel Rules, KYC und AML, sondern auch von Politik keine Ahnung. Vor allem dann, wenn Trump seine Tarifpolitik gegenüber China durchsetzt, wird es dort ganz gehörig knacken im Gebälk. Schon in den letzten Wochen machte sich bei einigen Leuten der BoA in Shanghai leichte Panik breit - ich bin gespannt, was man dort in den kommenden Wochen so hören wird.
Die folgende Aussage:
"Dann kommt noch hinzu, dass Trump und die Leute in seinem Umkreis nur Pro-Krypto gewesen sind..."
ist entweder Schönsprech oder einfach Unwissen. Oder beides.
Nur mal ein paar Zitate von Trump:
I am not a fan of Bitcoin and other Cryptocurrencies, which are not money, and whose value is highly volatile and based on thin air.
Dann aber:
"If crypto is going to define the future, I want it mined, minted and made in the USA."
Was dem widerspricht:
"Bitcoin, it just seems like a scam, I don't like it because it's another currency competing against the dollar."
Aber klar, er hat seinen famosen "World Liberty Financial"-"cOIn" ins Leben gerufen. DeFi, zentralisiert bei ihm, mit Restriktionen schlimmer als bei jeder normalen Bank. Ganz toll.
Total Pro-Crypto (/s)
Dazu kommt: Pro-Krypto ist nicht gleichbedeutend mit Pro-Bitcoin. Und, wenn ich mich richtig erinnere, ist dies hier ein Bitcoin-Forum. Sonst gehört diese Diskussion in den Altcoin-Part.
[1] Despite saying during the 2016 campaign he would eliminate the national debt in eight years, Trump as president approved large increases in government spending, as well as the 2017 tax cut. As a result, the federal budget deficit increased by almost 50%, to nearly $1 trillion (~$1.18 trillion in 2023) in 2019.[17] Under Trump, the U.S. national debt increased by 39%, reaching $27.75 trillion by the end of his term; the U.S. debt-to-GDP ratio also hit a post-World War II high. Trump left office with 3 million fewer jobs in the U.S. than when he took office, making Trump the only modern U.S. president to leave office with a smaller workforce though this was, in part, due to the COVID-19 pandemic.