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Topic: Donald Trump & JD Vance / Bitcoin - page 4. (Read 3398 times)

legendary
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November 03, 2024, 01:45:49 AM

Nur noch wenige Tage, dann ist die Show vorbei und wer weiß wie schlimm das Drama danach wird. Also im Bezug auf Bitcoin, hoffe ich, dass die FED nicht stark unterstützt wird. Die EZB macht es gerade vor und will hohe Steuern für unrealisierte Gewinne.

Kannst du da mehr darüber berichten? Lese ich zum ersten mal und verstehe nicht ganz wie man so etwas begründen kann, dann müsste das ja auch für die Aktienmärkte auch gelten und wäre für mich unvorstellbar.
Hier ein Artikel auf Forbes dazu: A ‘Declaration Of War’—Fed And ECB Plot To ‘Tax Or Ban’ Bitcoin And Use Price Gains To Escape $35.7 Trillion Doom Loop

Es gibt dazu auch eine Reihe von Threads auf X wo näher auf die Umstände und "Fantasien" der EZB und FED eingegangen wird, unter anderem diesen hier:


Quelle

Die FED und EZB gehen hier tatsächlich Hand in Hand und haben recht ähnliche Vorschläge unterbreitet.

Harris hält ja nach wie vor an dem "tax unrealized gains"-Gesetz fest:

Quote
Harris in August endorsed the tax increases proposed by President Joe Biden in his fiscal year 2025 budget. One of the proposals is a 25% minimum tax on total income, including so-called “unrealized gains,” or asset growth, exceeding $100 million. This is known as the billionaire minimum tax.

Quelle

Es ist also gut möglich, dass mit ihrem Sieg nächste Woche das Gesetz ausgeweitet wird und auch für deutlich geringere Gewinne (oder speziell zusätzlich Crypto-Gewinne) gelten wird. Die EZB hätte dann auch argumentativ wenig Gegenwehr zu erwarten, wenn die FED vorprescht und ein solches Gesetz verabschiedet.




Man kann die Besteuerung unrealisierter Gewinne durchaus als einen Angriff auf Bitcoin und co. sehen und würde wohl den Großteil der Investoren zu einem Verkauf zwingen. Der einzige für mich nachvollziehbare Grund ist daher, dass man Privatinvestoren aus diesem Segment komplett rausdrängen will. Einen anderen Nutzen (weder gesellschaftspolitisch noch finanziell - abseites der Steuereinnahmen natürlich) sehe ich nicht.
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November 02, 2024, 05:19:28 PM

Nur noch wenige Tage, dann ist die Show vorbei und wer weiß wie schlimm das Drama danach wird. Also im Bezug auf Bitcoin, hoffe ich, dass die FED nicht stark unterstützt wird. Die EZB macht es gerade vor und will hohe Steuern für unrealisierte Gewinne.

Kannst du da mehr darüber berichten? Lese ich zum ersten mal und verstehe nicht ganz wie man so etwas begründen kann, dann müsste das ja auch für die Aktienmärkte auch gelten und wäre für mich unvorstellbar.

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November 02, 2024, 10:49:27 AM
Politik kann korrumpieren. Denn Politik ist Macht. Die Frage ist nur, wofür die Macht eingesetzt werden soll.
Macht oder Geld kann für viel gutes genutzt werden, aber ein gewisser Anteil davon wird genutzt um zu manipulieren. Aktuell sind zum Beispiel auch Stars, die in den Vordergrund treten um ihre Favoriten zu unterstützen. Alleine das sorgt für Zündstoff, da diese Wahl angeblich 50/50 steht und deren Fans sich wahrscheinlich "streiten" und Abos kündigen, Konzerttickets stornieren oder was sonst noch. Fragt man bei Elon Musk nach, ist ihm das wahrscheinlich egal. Oder bei Jennifer Lopez, Leonardo Di Caprio, Robert de Niro, Julia Roberts, Hulk Hogan und so weiter. Ihnen wird es zu einem gewissen Anteil negativ ausgelegt. Harris oder Trump interessiert das möglicherweise nur 1%, sie wollen ja eine Wahl gewinnen und die Macht erhalten.

Bei Stevie Wonder und Arnold Schwarzenegger für Harris fand ich fürs erste auch cool. Aber wer weiss was den beiden seit dem für Nachrichten gesendet werden. Bei Stars mit noch mehr Ansehen, wohl einige Stalker mehr.

Nur noch wenige Tage, dann ist die Show vorbei und wer weiß wie schlimm das Drama danach wird. Also im Bezug auf Bitcoin, hoffe ich, dass die FED nicht stark unterstützt wird. Die EZB macht es gerade vor und will hohe Steuern für unrealisierte Gewinne.
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November 02, 2024, 06:44:57 AM
Politik kann korrumpieren. Denn Politik ist Macht. Die Frage ist nur, wofür die Macht eingesetzt werden soll.
Konservative wollen - so sagt schon ihr Name - das Alte behalten.
Progressive wiederum sehen eher in die Zukunft und wollen diese mitgestalten.
Damit ist eigentlich schon beinahe gesagt, wohin die Reise mit Bitcoin bei den jeweiligen Parteien wohl gehen wird.
Dann kommt aber der Machtfaktor hinzu. Und dann wird es eben kompliziert.
Was Trump und Vance wollen muss man immer in Verbindung mit Project2025 anschauen. Beim Ausarbeiten haben Lobbyisten der Bitcoin-Mining-Industrie mitgewirkt. Prompt taucht dann im Projekt das Recht auf Mining auf. Und prompt salbadert Trump davon, dass in Zukuft alle Bitcoin in den USA hergestellt werden. Was zeigt: Er hat keine Ahnung, aber in der Bitcoin-Szene interpretieren dies viele als "Trump untestützt Bitcoin". Das ist grenzenlos naiv. Trump sagt, was seine Geldgeber hören wollen. Dazu gehört aber auch, dass der Goldstandard wieder eingeführt werden soll.
Da ist mir die Annäherung der Demokraten an Bitcoin lieber. Sie verstehen es zum Teil noch nicht, sind interessiert und schliessen am Ende des Tages nichts aus. Immerhin gelten heute 20 Prozent der Demokraten als Crypto-Holder. Das ist ein Anteil, der auch von der Parteileitung nicht ignoriert werden kann und wird. Wohlgemerkt: Ich schreibe hier ausdrücklich vom DNC, nicht von Biden. Aber Harris ist näher an der Position des DNC, was sie auch mit dieser Aussage unterstreicht: "Wir werden innovative Technologien wie KI und digitale Assets fördern und gleichzeitig unsere Verbraucher und Investoren schützen."

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November 02, 2024, 06:31:24 AM
Soetwas kann man nur mit seinem individuellen Gerechtigkeitsgefühl beurteilen, objektiv und mit harten Fakten und Tatsachen ist es leider nicht möglich, da wie gesagt sehr viele Straftaten nie aufgedeckt werden.

Der objektiv, harte Fakt ist das Trump als erster Ex-Präsident vor Gericht verurteilt wurde, genau genommen für 34 (!) Schwerverbrechen. Ich stimm dir absolut zu, dass es sehr viele Straftaten gibt die nie aufgedeckt werden; aber selbst wenn man die zahlreichen Anschuldigungen gegen Trump ignoriert und nur von seinen Verurteilungen aus extrapoliert kann man bei ihm auf eine erschreckende Dunkelziffer schließen. Und nein, ich glaube nicht dass ein Mann der soviel Einfluss hatte das er den Obersten Gerichtshof in seinem Sinne umkrempeln konnte schlechtere Kontakte hat als andere Politiker. Eher im Gegenteil.

Aber egal, es ist nicht so als ob wir bei den Amis mitwählen könnten Smiley

--

Um zum Thema zurück zu kehren: Vor allem was die versprochenen Einfuhrzölle betrifft sehen die meisten Wirtschaftsexperten in Trump eher eine Gefahr für die Amerikanische Wirtschaft. Die Besteuerung unter Trump würde ja auch eher auf Kosten der Unter- und Mittelschicht gehen was erfahrungsgemäß eher zu einer Kontraktion der Wirtschaft führt als zu deren Wachstum.

Gibt es von Trump abgesehen von der Pro-Bitcoin-Rhetorik noch Pläne die sich positiv auf die Amerikanische Wirtschaft auswirken würden? Bitcoin korreliert halt leider doch noch stark mit dem klassischen Aktienmarkt, und auch wenn das reale Bild der Wirtschaft sich selten im Aktienmarkt widerspiegelt holt die Wirklichkeit diesen dann früher oder später doch noch ein.
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November 02, 2024, 05:36:40 AM
Wenn bei einer Skala von 1 bis 10 Trump als 10 bewertet wird sind die anderen Politiker nie unter 8.

Wenn man mal solch eine "Dreck-am-stecken"-Skala macht, eine Gauß-Verteilung mit 5,5 als Mitte und 1 bzw. 10 als 3 Standardabweichungen nimmt (99,7% der Werte innerhalb der skala) dann:
-dürften verurteilte Einfach-Straftäter bei 9-10 und mehrfachstraftäter >10 liegen (hab gerade nicht auf dem Schirm wie oft trump schon verurteilt wurde)
- dürfte 8-9 wohl mindestens einige Strafprozesse als Beklagter oder ähnlich gewichtige Verfehlungen bedeuten
- ist es sehr unwahrscheinlich dass alle Politiker über 8 liegen, weil ein derart signifikanter zusammenhang bedeuten würde, dass "Dreck-am-Stecken" quasi ein einstellungskriterium ist um Politiker zu werden und das System durch und durch kurrupt und kriminell wäre. Letzteres wäre dann aber auch wieder messbar und lässt sich deshalb z.b. anhand des Kurruptionsindexes ein stück weit falsifizieren.


Nur ganz kurz, weil es schon zu off-topic ist: Wenn wir nur mit Verurteilungen beurteilen heißt es für mich, dass solange du nicht angeklagt wirst (also beispielsweise auch durch deine Kontakte/Macht gedeckt und beschützt wirst), dass du ein guter Mensch und Politiker bist? Soetwas kann man nur mit seinem individuellen Gerechtigkeitsgefühl beurteilen, objektiv und mit harten Fakten und Tatsachen ist es leider nicht möglich, da wie gesagt sehr viele Straftaten nie aufgedeckt werden.

So, nun aber zurück zum Thema Smiley
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November 02, 2024, 02:52:26 AM
Case in Point: Von den beiden Präsidentschaftskandidat(inn)en war nur einer mit Epstein befreundet und Gast auf dessen Insel. Währenddessen hat die andere Sexualstraftäter hinter Gitter gebracht. Da eine Äquivalenz zu sehen ist meiner Meinung nach absurd.

Willst du mir erklären, dass die Republikaner involviert waren und die Demokraten nicht (selbst das britische Königshaus war irgendwie involviert)?

Nein, nur das die USA einen Präsidentsschaftskandidaten haben der Epstein sehr nahe gestanden ist und eine Präsidentsschaftskandidatin die derartige Personen aktiv bekämpft hat.


Ich hasse es einfach nur, wie Trump als der Teufel dargestellt wird und man einfach nie erwähnt, dass allgemein jeder Politiker ihm ähnelt und Harris wenn dann eventuell (wirklich nur eventuell) das geringere Übel ist. Unabhängig von Harris gilt das für fast jeden Kandidaten und jeden ehemaligen US-Präsidenten der letzten paar Jahrzehnte.

Dem das "allgemein jeder Politiker ihm ähnelt" würde wie gesagt entschieden widersprechen; aber davon abgesehen geht es derzeit konkret um Trump vs Harris und nicht um Trump vs "fast jeden Kandidaten und ehemaligen US-Präsidenten der letzten paar Jahrzente".
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November 02, 2024, 02:30:44 AM
Wenn bei einer Skala von 1 bis 10 Trump als 10 bewertet wird sind die anderen Politiker nie unter 8.

Wenn man mal solch eine "Dreck-am-stecken"-Skala macht, eine Gauß-Verteilung mit 5,5 als Mitte und 1 bzw. 10 als 3 Standardabweichungen nimmt (99,7% der Werte innerhalb der skala) dann:
-dürften verurteilte Einfach-Straftäter bei 9-10 und mehrfachstraftäter >10 liegen (hab gerade nicht auf dem Schirm wie oft trump schon verurteilt wurde)
- dürfte 8-9 wohl mindestens einige Strafprozesse als Beklagter oder ähnlich gewichtige Verfehlungen bedeuten
- ist es sehr unwahrscheinlich dass alle Politiker über 8 liegen, weil ein derart signifikanter zusammenhang bedeuten würde, dass "Dreck-am-Stecken" quasi ein einstellungskriterium ist um Politiker zu werden und das System durch und durch kurrupt und kriminell wäre. Letzteres wäre dann aber auch wieder messbar und lässt sich deshalb z.b. anhand des Kurruptionsindexes ein stück weit falsifizieren.

Das klingt mir doch sehr nach einer pauschalen verunglimpfung bzw. einer subjektiv verschobenen Wahrnehmung.
Mit verschobener Wahrnehmung meine ich, dass man die Schwelle für "Dreck-am-Stecken" natürlich beliebig niedrig anlegen kann, also z.b. indem man "verurteilte" Ordnungswidrigkeiten als Kriterium nimmt. Dann würden aber auch überwiegende teile der Bevölkerung darunter fallen und die Mitte der Verteilung läge nicht mehr ansatzweise bei 5,5 wie die Skala von 1-10 ja suggeriert.

Das wäre dann so ähnlich als würde man in deutschland sagen die CDU sei links und alle Parteien links davon seien linksextrem: das ist ja auch ein vergleichsweise durchschaubarer Versuch der AFD sich zu legitimieren (bzw. ander Parteien zu delegitimieren) und wäre anhand der Zahlen nur irgendwie nachvollziehbar, wenn die AFD die absoluter Mehrheit hätte und gleichzeitig die Union bei >30% läge. Von einem derart dramatischen Rechtsruck sind wir aber glücklicherweise noch weit entfernt.....
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November 01, 2024, 11:57:01 PM
Case in Point: Von den beiden Präsidentschaftskandidat(inn)en war nur einer mit Epstein befreundet und Gast auf dessen Insel. Währenddessen hat die andere Sexualstraftäter hinter Gitter gebracht. Da eine Äquivalenz zu sehen ist meiner Meinung nach absurd.

Willst du mir erklären, dass die Republikaner involviert waren und die Demokraten nicht (selbst das britische Königshaus war irgendwie involviert)? Trump als auch Biden haben alle irgendwie ihre Beteiligung gehabt, wenn nicht unmittelbar, dann mittelbar (wenn auch unwissend) und der Fall von Epstein ist ganz sicher nur ein Fall von dutzenden im Zusammenhang mit den USA. Nur dieser eine Fall wurde jahrzehntelang von allen vertuscht und da haben ganz bestimmt sehr hochrangige Politiker davon gewusst aber wenn man genug Vermögen hat wird man nicht verurteilt.

Wenn bei einer Skala von 1 bis 10 Trump als 10 bewertet wird sind die anderen Politiker nie unter 8. Ich könnte seitenlang über die ganze Korruption berichten aber das ist hier nicht das Thema. Ich hasse es einfach nur, wie Trump als der Teufel dargestellt wird und man einfach nie erwähnt, dass allgemein jeder Politiker ihm ähnelt und Harris wenn dann eventuell (wirklich nur eventuell) das geringere Übel ist. Unabhängig von Harris gilt das für fast jeden Kandidaten und jeden ehemaligen US-Präsidenten der letzten paar Jahrzehnte. Ist aber in Europa oder Russland, China, etc. nicht wesentlich besser.  Ich bin grundsätzlich kritisch gegenüber fast allen Politikern eingestellt (übrigens auch gegen Monarchien). Wenn man wollen würde, könnte man rein hypothetisch den kompletten Welthunger und alle Kriege weltweit stoppen - wenn man eben nur wollen würde und dann wäre unser geliebter Bitcoin vielleicht auch mit eine Lösungsmöglichkeit bei all dem.
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November 01, 2024, 09:44:21 PM
Aus den Karten zur Wahlberechtigung kann man nur herauslesen, dass in zwei Swing States (Pennsylvania und Nevada) keine strikten Ausweispflichten gelten. In allen anderen, in denen die Pflichten weniger strikt sind, ist die Sache eigentlich schon vor der Wahl klar. Und auf Umfragen haben die Wählerregistrierungspflichten keinen Einfluss. Einige wollen ja mit solchen Karten Stimmung gegen die Demokraten machen, dass diese nur so stark seien weil mehrfach gewählt würde usw., aber das hat ja nichts mit den Umfrageergebnissen zu tun. Und wenn z.B. Kalifornien (als Bundesstaat ohne strikte ID-Gesetze) sowieso an die Demokraten geht, ist es egal ob alle zehnmal abstimmen.

Allerdings bedeutet eine "nicht-strikte" Pflicht nicht, dass man einfach so mehrfach wählen kann. Laut englischsprachiger Wikipedia muss man, wenn man sich als Wähler registriert und keinen Ausweis mitbringt, entweder eine eidesstattliche Erklärung ablegen, die Sozialversicherungsnummer angeben (die ist einmalig), einen Wahloffiziellen als Bürgen präsentieren oder die Berechtigung wird nach der Stimmabgabe verifiziert und erst dann ist die Stimme gültig.

In Pennsylvania, einer der umkämpfsten Swing States und einer der Staaten ohne "strikte" ID-Pflicht, muss man eines der folgenden Dokumente als Wähler, der zum ersten Mal registriert wird, vorlegen:

Quote from: Regierungswebsite von Pennsylvania
You may use one of the following forms of photo identification, so long as it is not expired, canceled, or revoked:

    Pennsylvania driver’s license or PennDOT ID card
    ID issued by any Commonwealth agency
    ID issued by the U.S. Government
    U.S. passport
    U.S. Armed Forces ID
    Student ID
    Employee ID

If you do not have a photo ID, you can use one of the following so long as it includes your name and address:

    Confirmation issued by the county voter registration office, such as a voter registration card.
    Non-photo ID issued by the Commonwealth
    Non-photo ID issued by the U.S. Government
    Firearm permit
    Current utility bill
    Current bank statement
    Paycheck
    Government check
Quelle

Klar könnte man z.B. bei der "Utility bill" einen falschen Namen angeben, aber damit wirklich systematisch Betrug zu begehen dürfte doch recht aufwändig sein, und man riskiert immer eine Geld- oder Gefängnisstrafe.

Ich selber halte das System trotzdem für schlecht und die Diskussion darum mal wieder so typische Mätzchen der US-Amerikaner. Auch in armen Ländern wird der Ausweis oft zum Wählen verlangt, und dort gibt es noch viel mehr Obdachlose/Slumbewohner als in den USA, und trotzdem laufen in vielen dieser Länder die Wahlen ordentlich und ohne großartige Diskriminierungen ab.
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November 01, 2024, 07:03:10 PM
Ich stimme dir absolut zu! Jetzt kommt das große ABER: Gibt es überhaupt bei diesen ganzen elitären Politikern einen der nicht die selben Eigenschaften wie Trump teilt? Ganz ehrlich? Es gibt keinen. Ich traue mich zu sagen, dass alle Politiker aus den USA, die solch hohe Positionen innehaben, Dreck am Stecken haben.

Sorry, aber nicht in dem Ausmaß. Trump ist da wirklich ein sehr sehr krasser Extremfall.


Wäre irgendein Politiker aufrichtig, hätte es jahrzehntelang soetwas wie die Epstein-Inseln nicht gegeben, und das ist nur die Spitze des Eisbergs, denn wir wissen vielleicht 0.1% von dem was alles auf der Welt vorgefallen ist und weiterhin vorgeht.

Case in Point: Von den beiden Präsidentschaftskandidat(inn)en war nur einer mit Epstein befreundet und Gast auf dessen Insel. Währenddessen hat die andere Sexualstraftäter hinter Gitter gebracht. Da eine Äquivalenz zu sehen ist meiner Meinung nach absurd.
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November 01, 2024, 04:11:59 PM
Es gibt keinen. Ich traue mich zu sagen, dass alle Politiker aus den USA, die solch hohe Positionen innehaben, Dreck am Stecken haben. Ein jeder von ihnen arbeitet für Lobbyisten und keinen von denen interessiert das Wohl der Bevölkerung oder der Welt so wie es verlautbart wird. Der amerikanische Traum ist eine große Lüge und unabhängig davon wer an die Macht kommt wird sich nichts am System ändern. Die größte kapitalistischte Nation der Welt wird sich nie ändern und ich möchte hier keineswegs den Kommunismus gut reden - um das geht es mir gar nicht.
Vergiss das Gefangenenlager auf Guantanamo nicht. Nach den Terroranschlägen in der USA, wurde es während der Amtszeit von George W. Bush errichtet. Zwei Jahrzehnte lange Grausamkeit und die Initialzündung (als Reaktion auf den Terror) durch die Amerikaner. Es passierte das ein oder andere möglicherweise gerechtfertigt, es gab aber auch viele unschuldige Opfer, der bekannteste ist wohl Mohamedou Ould Slahi. Amnesty International fordert vor wenigen Monaten noch die Schließung, es sind aber weiterhin 30 Menschen dort in Gefangenschaft. Im Jahr 2021 wollte Joe Biden sich darum kümmern, weil es Obama nicht geschafft hat und jetzt ist 2024 und wie geht das wohl weiter...

Vermutlich hast du weitergehend recht, es ist aber nicht alles schlecht.

Das was RealMalatesta vermutet, kann aber auch passieren. Trump ist jetzt der Bitcoin-Retter und will allen "helfen". Falls in Zukunft aber etwas nicht nach seiner Nase läuft, dann kann ich mir es auch gut vorstellen und er wird es verbieten oder ähnliches. Wie ein Fähnchen im Wind, heute so - morgen so.



Zweck der Anschuldigung von Trump, seine Anhänger werden sich wahrscheinlich (so wie er) nicht vollständig rechtens verhalten.

Quote
Wie ich gestern gelernt habe, wissen selbst sehr politisch Engagierte in Deutschland bisher nicht, dass man in einigen US-Bundesstaaten ohne Identitätsnachweis - und damit ohne Staatsbürgerschaft und mehrfach - wählen kann. Irre.
Und nun legen Sie die beiden Karten übereinander.

https://x.com/GGLuthe/status/1852250550097658242
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November 01, 2024, 02:26:50 PM
Disclaimer: Ich arbeitete zu meiner Zeit in den USA vor über 20 Jahren an einem Rechtsstreit mit gegen Donald Trump. Schon was ich damals alles sah hat mich ernüchtert. Seither hasse ich ihn. Es gibt wenige Menschen, bei denen ich das sagen kann, aber bei ihm: Ja. Ich hasse ihn. Ich halte ihn für einen durch und durch schlechten Menschen, ein Abbild dessen, was die Menschheit langfristig an den Abgrund bringen wird - sollte er gewählt werden, dann vielleicht sogar kurzfristig.


Ich stimme dir absolut zu! Jetzt kommt das große ABER: Gibt es überhaupt bei diesen ganzen elitären Politikern einen der nicht die selben Eigenschaften wie Trump teilt? Ganz ehrlich? Es gibt keinen. Ich traue mich zu sagen, dass alle Politiker aus den USA, die solch hohe Positionen innehaben, Dreck am Stecken haben. Ein jeder von ihnen arbeitet für Lobbyisten und keinen von denen interessiert das Wohl der Bevölkerung oder der Welt so wie es verlautbart wird. Der amerikanische Traum ist eine große Lüge und unabhängig davon wer an die Macht kommt wird sich nichts am System ändern. Die größte kapitalistischte Nation der Welt wird sich nie ändern und ich möchte hier keineswegs den Kommunismus gut reden - um das geht es mir gar nicht.

Wäre irgendein Politiker aufrichtig, hätte es jahrzehntelang soetwas wie die Epstein-Inseln nicht gegeben, und das ist nur die Spitze des Eisbergs, denn wir wissen vielleicht 0.1% von dem was alles auf der Welt vorgefallen ist und weiterhin vorgeht.

Daher ist es mir egal wer die Wahlen gewinnt. Trump ist meiner Meinung nach für die Kryptozukunft definitiv die bessere Wahl aber auch ohne seine Präsidentschaft werden wir uns toll weiterentwickeln, daher habe ich auch keine Furcht vor einer Niederlage von ihm. Ich würde mir einfach nur wünschen, dass die Welt sich besssert aber das wird nicht passieren.
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November 01, 2024, 12:10:22 PM
Ich stimme da durchaus teilweise zu und gehöre hier auch zu der Minderheit im Forum, die mit Trump wenig anfangen können. Besonders diese Aussage, dass die USA erst durch ihn wieder bei Bitcoin wichtig werden, das kann so einfach falsifiziert werden -- die USA sind ja ausgerechnet in der Biden-Administration überhaupt zu einem wichtigen Land im Bitcoin-Universum aufgestiegen, insbesondere beim Mining ...

Allerdings glaube ich schon, dass er versuchen wird, die Bitcoiner als Unterstützer zumindest bis zu den Midterms zu halten. Aber die Shitcoins werden wahrscheinlich wirklich am meisten profitieren, wenn er den Investorenschutz wieder zurückschraubt, wie er mit seinen Tiraden gegen Gary Gensler andeutet. Mit der möglichen Folge, dass Bitcoins Image, das eh gerade nicht das allerbeste ist, auch weiter leidet, weil ja die ganzen Scams immer mit Bitcoin in Verbindung gebracht werden.  Roll Eyes

PS: Über das Early Voting habe ich tatsächlich vor kurzem gelesen, dass von dieser Möglichkeit tatsächlich eher Demokraten als Republikaner Gebrauch machen, das erklärt den doch großen Vorsprung bei den Umfragen. Die Befragungen scheinen legal zu sein (u.a. MSN berichtet davon), und die Zahlen sollen für die Demokraten besser sein als 2016, aber schlechter als 2020 (wobei man da die Pandemie rausrechnen muss). Also: sieht knapp aus, könnte für beide reichen.
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November 01, 2024, 09:38:07 AM
Ich bereite mich schon mal auf das Schlimmste vor.

Aber zunächst kommt mal die Wahlnacht. Wir streiten uns noch darüber, wie wir vorgehen sollen: Pro zehn Elektorenstimmen, die an Harris gehen, einen Shot. Pro zehn Elektorenstimmen an Trump einmal schimmligen Schwarztee.

Disclaimer: Ich arbeitete zu meiner Zeit in den USA vor über 20 Jahren an einem Rechtsstreit mit gegen Donald Trump. Schon was ich damals alles sah hat mich ernüchtert. Seither hasse ich ihn. Es gibt wenige Menschen, bei denen ich das sagen kann, aber bei ihm: Ja. Ich hasse ihn. Ich halte ihn für einen durch und durch schlechten Menschen, ein Abbild dessen, was die Menschheit langfristig an den Abgrund bringen wird - sollte er gewählt werden, dann vielleicht sogar kurzfristig.

Für mich bleibt es unverständlich, wie jemand ihm die Stimme und damit die Verantwortung über Wohl und Weh nicht nur der USA, sondern einen Teil der Welt geben kann. Er ist ungebildet (ich vermeide wann immer möglich das Wort "dumm"), impulsiv, lern- und beratungsresistent. Er ist ein Betrüger, Vergewaltiger, Verbrecher. Er kümmert sich einen Scheiss um jeden ausser sich.

Für Bitcoin kann sich das ganz übel auswirken. Wenn Trump proklamiert, dass in Zukunft alle Bitcoin in den USA geschürft würden, zeigt dies nur, dass er mit Parolen, nicht jedoch mit Fakten arbeitet und um sich schmeisst, um hier und dort noch ein paar Stimmen von Schlagzeilen-Lesern zu erhalten. Die Bitcoin-Industrie (wie überhaupt ein grosser Teil der IT-Industrie) in den USA wird unter Trump massiv einbrechen. Einerseits, weil zahlreiche ExpertInnen abziehen werden, andererseits, weil verschiedene Technik-Bereiche schlicht infrastrukturell zusammenbrechen werden oder aber sehr schnell den Anschluss an die technischen Neuerungen verlieren werden.

Trump hat in der Vergangenheit Bitcoin als "scam" und "facilitator for crime" abgestempelt. Meine Wette: Würde er gewählt, ginge er zurück zu diesem Narrativ. Und schon kurz darauf käme eine Regulierung, dass nur solche Cryptocurrencies akzeptabel seien, die von ihm oder den Seinen kontrolliert werden können.

Alles in allem: In der Bitcoin-Welt gibt es leider auch viele Menschen, die totalitärem Gedankengut nachhecheln - da unterscheidet sich unsere Szene nicht von der realen Welt. Wer einem Michael Saylor zujubelt, wer die Winkelvoss-Zwillinge als Vorbild sieht, wer eine Zentralisierung des Reichtums wie von Saylor und Winkelvossen vorgelebt applaudiert, der hat vielleicht auch nichts Besseres als Trump verdient.
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October 29, 2024, 01:05:08 PM
Aktuell scheint Trump wieder in allen Swing Staates vorn zu liegen.
Eher scheint es so zu sein, dass Trump einige Swing States in "wahrscheinliche Staaten" umwandeln konnte, insbesondere Georgia und Arizona, und Harris das in den traditionell etwas den Demokraten näher stehenden Staaten des Rust Belt nicht geschafft hat - dort steht es fast genau 50:50.

Das heißt, wenn sich dieser Trend bestätigt, muss Trump nur eine Minderheit der 50:50-Staaten holen.

Die Nachwahlbefragungen die MinoRaiola erwähnt sind ja wirklich etwas "strange", auch wenn sie schon ein paar Tage her sind und wohl nur einen minimalen Stimmanteil widerspiegeln. Ich frag mich ob sowas überhaupt erlaubt ist? Wenn man sowas wie "early voting exit polls" bei Google eingibt steht zumindest auf englischsprachigen Seiten nichts. Man könnte spekulieren, sie wären entweder von Harris-Anhängern - um Hoffnung zu verbreiten - oder von Trump-Anhängern erstellt worden - um die eigenen Anhänger zu mobilisieren.

Und über Harris Kampagne hört man immer mehr Kritik, u.a. das sie keinerlei Lösungsvorschläge für die amerikanischen Probleme anbietet. Trump da schon eher, auch wenn es vllt die die falschen Vorschläge sind...
Ja, bei Harris stehen und fallen die Chancen zumindest teilweise damit wie die wirtschaftliche Situation bewertet wird, weil sie ja Teil der aktuellen Regierung ist.

Ob diese gut oder schlecht ist da scheiden sich die Geister. Ich würde eigentlich sagen "normal", d.h. keine Wirtschaftskrise aber auch kein phänomenales Wachstum. Ob sich z.B. eine Rezession in den USA andeutet ist umstritten.

Ich frag mich, ob an der aktuellen Kurssteigerung die guten Umfragewerte für Trump größeren Anteil haben.
Wenn ja, könnt das in der Wahlnacht noch gut abgehen mit den Kursen falls es nach einem Sieg für ihn aussieht.
Wildes rumspekulieren wird es in der Wahlnacht wahrscheinlich geben. Interessant ist, dass 2020 der Wahltag (3. November) zwar relativ ruhig für Bitcoin verlief, aber 2 Tage später (am 5. November) es plötzlich einen heftigen Spike gab (rund 20% Anstieg von ca. 13000 auf 15500 in 2 Tagen). Und das obwohl viele Bitcoiner damals auch schon Trump favorisiert hatten. Danach blieb der Kurs zwar wieder eine Weile ruhig aber konsolidierte sich auf dem hohen Niveau und explodierte dann einige Wochen später.
jr. member
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October 29, 2024, 11:45:11 AM
Aktuell scheint Trump wieder in allen Swing Staates vorn zu liegen.
Und über Harris Kampagne hört man immer mehr Kritik, u.a. das sie keinerlei Lösungsvorschläge für die amerikanischen Probleme anbietet. Trump da schon eher, auch wenn es vllt die die falschen Vorschläge sind...

Das bleibt spannend.

Ich frag mich, ob an der aktuellen Kurssteigerung die guten Umfragewerte für Trump größeren Anteil haben.
Wenn ja, könnt das in der Wahlnacht noch gut abgehen mit den Kursen falls es nach einem Sieg für ihn aussieht.

legendary
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Merit: 1663
October 25, 2024, 12:27:19 PM
Mir kam der Gedanke, dass das auch beiden Seiten so ganz gut in die Wahltaktik passen könnte.
Man weiß es nicht....   
Oder auch nicht...? Also falls die Medien und deren Quellen stimmen. Jetzt soll wohl Harris vorne liegen, also in 3 Swing-Staaten. In Arizona: Harris 56% / Trump 44%, in Georgia: Harris 55% / Trump 45% & North Carolina: Harris 55% - Trump 45%. Es ist glaube egal, was die kommenden Tagen in den Medien steht. Klar ist, dass kommende Woche sehr spannend wird. Darauf die Woche zwei Tage Montag und Dienstag in der die Prime-Blockbuster-Time läuft und danach Armageddon 2... oder einfach nur andere News. Aber du schreibst es, man weiß es nicht.

Verblüffendes Ergebnis: Erste Umfragen zur vorzeitigen Stimmabgabe – Harris hängt Trump ab
https://www.fr.de/politik/us-wahl-trump-harris-umfragen-vorzeitige-stimmabgabe-early-voting-news-zr-93375252.html
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Decentralization Maximalist
October 24, 2024, 05:19:21 PM
Trump hat ja schon zur frühen Stimmenabgabe aufgerufen um auch bei den ausgezählten Stimmen in Führung zu gehen.
Hm, das würde ja nur klappen wenn die früh abgegebenen Stimmen auch als erste ausgezählt werden. Hab da mal nachgeschaut, das scheint aber nicht so zu sein. Laut dieser Seite ist in den USA die folgende Reihenfolge geläufig:

1) Stimmen, die am Wahltag selbst abgegeben wurden
2) Stimmen aus dem "Early Voting" (früher abgegebene Stimmen)
3) Briefwahlstimmen
4) "umstrittene" (challenged) Stimmen, wenn also nicht klar ist ob der Wähler wahlberechtigt ist
5) Übersee/Militär
6) Vorläufige Stimmen ("previsional", keine Ahnung, was das ist)

Alles unter dem Vorbehalt dass die Angaben auf besagter Seite stimmen Smiley

Bei den Wahlen die ich verfolgt habe ist es meistens eher so, dass die Partei in Führung geht, die am ehesten im ländlichen Raum gewählt wird, weil dort die Stimmauszählung insgesamt (nachvollziehbar) schneller geht. Das könnte den Effekt erklären, dass in den USA Trump am Anfang meist vorne lag. Die Großstädte brauchen länger und deshalb schwingt das Pendel dann am Ende eher zu den Demokraten bzw. der Partei, die von den Großstädtern gerne gewählt wird.

Dazu kommt, dass die aus Europa bekannten Hochrechnungen in den USA (und vielen anderen Ländern) wohl nicht so geläufig sind.
hero member
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October 24, 2024, 04:37:24 PM
Mir kam der Gedanke, dass das auch beiden Seiten so ganz gut in die Wahltaktik passen könnte.
Trump hat ja schon zur frühen Stimmenabgabe aufgerufen um auch bei den ausgezählten Stimmen in Führung zu gehen. Ein kleiner Vorsprung im Endspurt würde wohl helfen, um bei einer Niederlage wieder sagen zu können, dass man ja lange geführt habe und die Wahl gestohlen wurde.
Harris dagegen könnte von einem kleinen Trump-Vorsprung aber ebenso profitieren indem mehr demokratische Wähler mobilisiert werden und zur Stimmabgabe gehen....

Man weiß es nicht....   
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