Dies ergibt irgendwie keinen Sinn das wäre so als ob man Aktien hat und die wegen dem Finanzamt verkaufen müsste, um hypothetische Gewinne zu versteuern.
Ich befürchte das ist so (USD gewinne sind direkt Gewinne bei dir, ob in Japan oder auf deutschen Konto. Einfach Kurs nehmen, umrechnen). Ich hatte diese Argumentation bei meinem Steuerberater versucht ("Das sind ja nicht mal echte USD, mtGox ist ja keine Bank. Der führt halt ein Guthaben von mir in USD, also sind das ja nur Schulden die der bei mir hat"). Es hat nicht gefruchtet. Eine kleine Chance könnte es aber geben: die Argumentation meine SB war irgendwie soetwas wie: "Wenn Sie uneingeschränkten Zugriff auf die USD haben...". Bei mtGox könnte man eventuell argumentieren, daß der Zugriff halt vielleicht nicht uneingeschränkt ist?
Hast du schon eine Erklärung mit deinem Steuerberater fertiggestellt?
Zu meiner Argumentation bin ich gekommen, da Bitstamp keine Bank sondern ein Broker ist.
Mann kann nichts mit seinem Guthaben anfangen außer Bitcoins handeln und sein Geld auf das eigene Konto auszahlen lassen.
Ich meine um einer Steuerpflicht für 2013 zu entgehen müsste mann komplett wieder Bitcoins kaufen?
Das würde meinem Risikomanagement wiedersprechen.
Als Alternative müsste ich dann am 31.12.2013 um 23:58h kaufen
die Coins 3-4 Minuten halten und wieder verkaufen, das wäre machbar. Aber echt krank das mann so ein Kasperletheater veranstalten muss. Allein schon das man einen Steuerberater benötigt zeigt doch wie einfach das System ist, und jedem Bürger gleich einleuchtet
wofür Steuern gedacht sind...
Wenn man nicht viel Gewinn gemacht hat könnte man Gold mit Bitcoins kaufen oder auch Privat per Kleinanzeigen.
Das habe ich aber nicht vor.
Ich werde mir demnächst einen Berater suchen müssen der sich auskennt. Allerdings scheint es so als ob das auch keine 100%ige Garantie
ist, weil das FA ein Labyrint mit vielen wenn und aber's ist.